Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Ich halte ja durchaus für möglich, dass Geimpfte statistisch gesehen weniger infektiös sein könnten. Ich halte nach derzeitigen Erkenntnissen aber eben auch für sehr wahrscheinlich, dass dieser Vorteil mit zunehmender Zeit fast nicht mehr vorhanden ist. Aktuell trifft das wahrscheinlich auf eine Mehrheit der bisher Geimpften zu.
Ich bin sicher, dass Geimpfte, die sich immer wieder infizieren, mit diesen zunehmenden Infektionen eine immer bessere Immunantwort bekommen, die dann auch dafür sorgt, dass ihre Infektiosität von Mal zu Mal schneller reduziert wird.
Da ist es dann irgendwann eh wurscht, ob man sich impfen lässt oder nicht.
Zumindest gilt das für die gesunden Jüngeren.
Die Älteren bzw. Senioren ab 60 J. werden so oder so immer mal wieder eine Auffrischimpfung benötigen, wie gegen die Influenza eben auch, eben weil das Immunsystem im Alter nachlässt.
 
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Es ist ja nun schon auch paradox, dass der Einzelhandel 2G fahren soll... heißt also "No go" für Ungeimpfte... womit ich persönlich gut leben kann.
Doch Supermärkte und Läden des täglichen Bedarfs sind zugänglich für alle... was ja so auch rechtens ist.
Doch können sich die Menschen doch in beiden Bereichen gleichermaßen infizieren... "können" wohl bemerkt, nicht müssen...

So wurde ja nun auch herausgefunden, dass sich manche Menschen... und da ist nichts darüber gesagt, wieviele tatsächlich... sich trotz hohem Ansteckungsrisiko "nicht" infizieren...
Und es ist auch nicht gesagt, in welchem Alter und welcher gesundheitlichen Verfassung diese Menschen sind. Lediglich, daß sie einen erhöhten Wert an "bestimmten" T-Zellen aufweisen... wohl, weil sie bereits in ihrem Leben teils vielleicht auch eine asympthomatisch ähnliche Infektion hinter sich haben.
Könnte mir auch noch einen anderen Grund vorstellen, doch dazu braucht es noch bissel Recherche...

Hier der Artikel dazu...

https://web.de/magazine/news/corona...enschen-sars-cov-2-forscher-hinweise-36398274

Edit:
Demnach sind aus meiner Sicht viele Impfungen sehr fahrlässig durchgeführt worden... zu voreilig alles... und das hat weder etwas mit dem Virus als solches zu tun. Sondern zum einen mit den ablaufenden Impfstoffen... wodurch sehr viel Geld im der Tonne landen würde... ähnlich wie 2009 bei der Schweinegrippe... und zum anderen, weil immer mehr Pflegepersonal in den Krankenhäusern kündigt, wegen der schlechten Arbeitsbedingungen und Bezahlung...

das interessante ist ja, weder beim einkauf, beim benützen von öffentlichen verkehrsmittel oder im freien infizieren sich die menschen in der regel..ausnahmen sind extremst selten..dennoch will man bei den öffentlichen verkehrsmittel eine 3g regel erlassen..völlig unsinnig weil es keine hinweise gibt die dies rechtfertigen würde..

viele menschen, egal welchen alters, reagieren völlig verschieden auf den virus..
wie hier auch schon geschrieben hat sich eine bekannte von uns mit 83 jahren mit dem virus infiziert.
der verlauf war wie eine ganz normale grippe die sie hauptsächlich in dieser jahreszeit hat..damit will ich das virus jetzt nicht kleinreden..zeigt aber dennoch das jeder mensch egal welchen alters anders regiert wenn er infiziert wird..
und ja, auch ich vermute dass das gewollte vollständigte durchimpfen andere ursachen hat und nicht mehr viel mit dem virus zu tun hat.
 
Die Älteren bzw. Senioren ab 60 J. werden so oder so immer mal wieder eine Auffrischimpfung benötigen, wie gegen die Influenza eben auch, eben weil das Immunsystem im Alter nachlässt.
es gibt genügend alte mensche die sich nie gegen influenza impfen liesen und immer noch putzmunter sind.
 
In Rumänien sind allein im Oktober über 10.000 Menschen an Covid gestorben.

Auszüge aus einem Artikel über die Lage in den Balkanstaaten:
https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-11/corona-suedosteuropa-impfgegner-balkan-kroatien/seite-2

Rund 70 Prozent der Infizierten und rund 90 Prozent der Corona-Toten
sind den Behördenangaben zufolge Ungeimpfte in Rumänien.

Tatsächlich korrespondieren die hohen Sterberaten auffällig mit der
hohen Impfskepsis und den sehr geringen Impfquoten auf dem Balkan.

Das Vertrauen in den eigenen Staat, Würdenträger und Institutionen ist auf dem Balkan aus leidvoller Erfahrung traditionell sehr gering. Gleichzeitig sitzt die Impfskepsis in der Region, wo manche Verschwörungstheoretiker und fragwürde Quacksalber schnell Gehör finden, besonders tief: Über die rückläufige Bereitschaft von Eltern zu Vorsorgeimpfungen für ihre Kinder klagen Epidemiologen in der Region schon seit Jahren.

Der zweifelnden Bevölkerung stehen sehr starke, zum Teil von rechtsextremen Gruppierungen gestärkte Anti-Vaxxer-Bewegungen gegenüber. Dazu kommen oft opportunistische und wenige konsequente Politiker und Politikerinnen. Deren Sorge um die Wiederwahl, die Rücksicht auf eine starke Gastronomie-Lobby sowie die Furcht vor erneuten Wachstumsdellen erweisen sich im zweiten Corona-Jahr häufig stärker als die besorgten Warnungen von Epidemiologen.
 
Ich bin sicher, dass Geimpfte, die sich immer wieder infizieren, mit diesen zunehmenden Infektionen eine immer bessere Immunantwort bekommen, die dann auch dafür sorgt, dass ihre Infektiosität von Mal zu Mal schneller reduziert wird.
Da ist es dann irgendwann eh wurscht, ob man sich impfen lässt oder nicht.
Zumindest gilt das für die gesunden Jüngeren.
Die Älteren bzw. Senioren ab 60 J. werden so oder so immer mal wieder eine Auffrischimpfung benötigen, wie gegen die Influenza eben auch, eben weil das Immunsystem im Alter nachlässt.

Das wäre wünschenswert, bisher halte ich das aber nicht für wahrscheinlich. Denn bisher sieht es doch so aus:

Wir haben einen Impfstoff der gut gegen schwere Verläufe wirkt. Aber selbst wenn sich die Virus-Variante nicht ändert kommt es, ohne Dritt-Impfung, dann nach einiger Zeit zu immer mehr Impfdurchbrüchen. Darunter landen dann ja auch nicht so wenige im Krankenhaus. Eigentlich brauchen jetzt so langsam alle eine Booster-Impfung die bis z.B. Juni geimpft wurden.

Gleichzeitig: Es klopft schon die nächste Variante an die sehr viele Mutationen aufweist, so dass Impfstoff-Hersteller ein Update entwickeln müssen. Daher wird nächstes Jahr dann die Omikron-Auffrischung anstehen, für manche wird das dann innerhalb eines Jahres die vierte Impfung sein.

Es könnte sein, dass Corona rein von der Infektion her so ähnlich funktioniert wie Grippe-Viren. Und die meisten von uns haben solche Infektionen schon sehr oft durchgemacht, einige wahrscheinlich schon 30-40 mal, manche werden jedes Jahr mal krank. Die Vielzahl an Infektionen scheint daran nicht viel zu ändern.

Was ich hoffe und für sehr realistisch halte: Mit der Zeit könnte sich das Virus abschwächen, denn letztlich werden sich wohl eher Varianten durchsetzen die sich weit verbreiten und nicht zwingend jene die besonders gefährlich sind. In einigen Jahren, ich weiß nicht wie lange so etwas üblicherweise dauert, wird Corona vielleicht einfach nur noch eines von vielen Grippe-Viren sein.

Im Bestfall ist schon Omikron ein deutlicher Schritt in diese Richtung. Infektiöser ist es wohl definitiv. Wesentlich gefährlicher scheint es nicht zu sein. Ob es bedeutend ungefährlicher ist kann man aber noch nicht sagen weil es zu neu ist.
 
Ich muss schon sagen, die halbe Dosis Moderna knallt am meisten rein(was aber durchaus auch ein gutes Zeichen ist)
Bei der ersten Biontech quasi gar nicht, die zweite im Prinzip auch nicht der Rede wert.
Diesmal ist es anders.
Jetzt sieht man sogar eine rote Einstichstelle und drumherum tut der Arm weh und zwar schon nach einer knappen Stunde. Schon die kleinste Bewegung tut weh und der Arm fühlt sich schwer an. Jetzt fühle ich mich sehr matt, was letzte Male nicht so war. Zieht sich bis in die Beine rein.
Erhöhte Temperatur, hundwieder kalt, Kopfschmerzen.
Gereiztheit, okay hab nicht viel geschlafen seit gestern.
Jedenfalls weitaus mehr diesmal.
Und Nachtdienst
Ich mag nicht....
Dank 3x Ipu gestern geht's mir wieder besser
 
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Deutlich mehr Covid-Patienten unter den Ungeimpften
https://www.n-tv.de/panorama/Deutlich-mehr-Covid-Patienten-unter-Ungeimpften-article22973827.html
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Ist nunmal Fakt.
Wer so tut als wären Geimpfte das eigentliche Problem und nicht die Ungeimpften der verschließt sich vor Fakten.
Nochmals
Ja auch Geimpfte können sich anstecken, leugnet ja keiner.
Wenn aber so getan wird(egal von welchem "Lager") als wäre der Geimpfte das Problem, dann verschließt man sich der Tatsache, dass die viel größere Problematik eben bei den Ungeimpften liegt.
 
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