Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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Ich halte ja durchaus für möglich, dass Geimpfte statistisch gesehen weniger infektiös sein könnten. Ich halte nach derzeitigen Erkenntnissen aber eben auch für sehr wahrscheinlich, dass dieser Vorteil mit zunehmender Zeit fast nicht mehr vorhanden ist. Aktuell trifft das wahrscheinlich auf eine Mehrheit der bisher Geimpften zu.

Das größere Problem ist aber: Geimpfte haben sich in den letzten Monaten wirklich oft verhalten wie vor der Pandemie. Ich weiß das aus eigener Erfahrung und habe es überall gesehen, sowohl in meiner eigenen Familie und Verwandtschaft wie auch im weiteren Freundeskreis und auch im beruflichen Umfeld, also etwa bei irgendwelchen Besprechungen wurden Masken sofort abgenommen wenn der Besprechungsraum erreicht war usw.
Deswegen ist das regelmäßige Boostern oder eine andere Lösung (z.B. Impfstoffe, die direkt in den Rachen gesprüht werden!) bis zum Zeitpunkt da 90% der Bevölkerung geimpft oder diese mehrheitlich durchseucht sind, auch so wichtig.
Damit erreichen wir wenigstens eine gewisse sterile Immunität und können so das Infektionsgeschehen deutlich reduzieren, um die Kliniken und besonders die Intensivstationen nicht zu überlasten.
 
eben nicht wie es sein sollte..wurde hier auch schon reingstellt das bei über 50% der impfstatus unbekannt ist.
Das stimmt so nicht.
Dem Befragten war der Impfstatus nicht bekannt.
D.h. nicht, dass die Zahlen nur zur Hälfte den Kliniken bekannt sind.
Dir meisten Covid-Patienten werden ja bei Bewusstsein eingeliefert und wenn nicht, dann gibt es meistens Angehörige, die die Fragen beantworten.
Und diese Fragen werden gestellt, um eine Behandlungssituation besser einschätzen zu können.
 
es gibt genügend alte mensche die sich nie gegen influenza impfen liesen und immer noch putzmunter sind.
Weil das Infektionsgeschehen durch die Grundimmunität gegen Influenza in der Bevölkerung gering genug ist, dass sich die meisten Älteren gar nicht impfen lassen müssen.
Wenn das Influenzavirus aber wieder mal stärker mutiert und die meisten sich nicht gegen die neue Mutation impfen lassen bzw. ein nicht gut angepasster Impfstoff verwendet wird, wird es - wie 2017/2018 - wieder mal 30.000 Sterbefälle mehr in einer Influenza-Saison geben!
 
Ich weiß nicht, mich beschäftigen ganz andere Fragen. Jenseits von Impfskeptikern, Impfbefürworten, Impfgegnern und Verschwörungen finde ich die Zahlenspiele und Statistiken dubios. Eine Inzidienz bedeutet heutzutage nicht das selbe wie zum Anfang der Pandemie. Man wollte sich zu recht an der Belegung der Krankenhäuser ausrichten, wo wiederum 5000 oder 6000 Betten innerhalb dieser Zeitspanne abgebaut wurden aus mir nun zwei angelesenen Begründungen. Die eine Variante sagt, dass das Intensivpflegepersonal gekündigt habe oder auf Teilzeit gegangen sei, die andere, Krankenhäuser haben Betten aufgrund der Finanzierungsregeln abgebaut.
Dubios finde ich, das wir angeblich immer noch unter 70% vollständig Geimpfter liegen. Seit Monaten kein Fortschritt? Das kann trotz dem zusätzlichen Boostern und jetzt wieder reduziertem Impfstoff nicht sein. Es gibt trotzdem immer mehr Erst- und Zweitimpfungen. Vor ein paar Monaten hieß es sogar, das RKI liege falsch, weil viele Impfungen von den Hausärzten gar nicht registriert würden und wir lägen längst über 80%.
Ich werde mich da nicht verrückt machen. Zum Einen ziehen ganz andere Probleme am Horizont auf, zum anderen sollte man in einen gesellschaftlichen Wahn nicht einsteigen und für sich zur Ruhe kommen. Es ist halt auch eine wunderbare Möglichkeit in eine meditative Grundstimmung zu kommen, indem man ein wenig gezwungen ist, für sich zu sein. Für mich ist der Unterschied nicht sonderlich groß. Jeder von uns kann sich in diesen Irrsinn hineinsteigern oder die Zeit nutzen, seinen Frieden zu finden. Weder lässt sich ein radikales Gegenüber umerziehen, noch sich an der Weltpolitik viel ändern.
Es ist wie es ist, Amen.
 
Alternativ könnte alles was Krach macht und extrem stinkt und raucht, auch für Menschen gefährlich ist, in weiter Zukunft verboten werden. Da wird doch hoffentlich niemand etwas dagegen haben können.
Vielleicht wäre ein Kompromiss für die Zukunft eine Alternative. Erheblich weniger Leid/ Krach für Tiere und ein wirklich schönes Feuerwerk an bestimmten Stellen.
Tradition soll Tradition bleiben...
Ist jetzt aber nicht Thema hier.
Für den Einen gut, für den andern schlecht.
Lassen wir es dabei.
 
Ich weiß nicht, mich beschäftigen ganz andere Fragen. Jenseits von Impfskeptikern, Impfbefürworten, Impfgegnern und Verschwörungen finde ich die Zahlenspiele und Statistiken dubios. Eine Inzidienz bedeutet heutzutage nicht das selbe wie zum Anfang der Pandemie. Man wollte sich zu recht an der Belegung der Krankenhäuser ausrichten, wo wiederum 5000 oder 6000 Betten innerhalb dieser Zeitspanne abgebaut wurden aus mir nun zwei angelesenen Begründungen. Die eine Variante sagt, dass das Intensivpflegepersonal gekündigt habe oder auf Teilzeit gegangen sei, die andere, Krankenhäuser haben Betten aufgrund der Finanzierungsregeln abgebaut.
Dubios finde ich, das wir angeblich immer noch unter 70% vollständig Geimpfter liegen. Seit Monaten kein Fortschritt? Das kann trotz dem zusätzlichen Boostern und jetzt wieder reduziertem Impfstoff nicht sein. Es gibt trotzdem immer mehr Erst- und Zweitimpfungen. Vor ein paar Monaten hieß es sogar, das RKI liege falsch, weil viele Impfungen von den Hausärzten gar nicht registriert würden und wir lägen längst über 80%.
Ich werde mich da nicht verrückt machen. Zum Einen ziehen ganz andere Probleme am Horizont auf, zum anderen sollte man in einen gesellschaftlichen Wahn nicht einsteigen und für sich zur Ruhe kommen. Es ist halt auch eine wunderbare Möglichkeit in eine meditative Grundstimmung zu kommen, indem man ein wenig gezwungen ist, für sich zu sein. Für mich ist der Unterschied nicht sonderlich groß. Jeder von uns kann sich in diesen Irrsinn hineinsteigern oder die Zeit nutzen, seinen Frieden zu finden. Weder lässt sich ein radikales Gegenüber umerziehen, noch sich an der Weltpolitik viel ändern.
Es ist wie es ist, Amen.

„Jeder von uns kann (…) die Zeit nutzen, seinen Frieden zu finden.“

Das ist eine extrem privilegierte Sicht auf das Geschehen.
Sag das mal einer Alleinerzieherin, die als Reinigungskraft in einem Krankenhaus arbeitet. Oder den Pflegekräften, Ärzt*innen, MA*innen im Gesundheitsbereich. Oder den vielen Einzelhandelsmitarbeiter*innen. Den Menschen, die auf Grund der Pandemie ihren Job verloren haben od. seit Monaten in Kurzarbeit sind.
Oder den Menschen, deren Behandlung seit Monaten verschoben werden muss, weil die Kapazitäten fehlen…
Oder auch den unzähligen Familien, die i d letzten 20 Monaten Angehörige an diese Dreckserkrankung verloren haben. Oder den Betroffenen von den Covid-Folgeerscheinungen….

Corona wirft, wie ein Brennglas, Licht auf schon bestehende gravierende Probleme und setzt diese in Brand.
Der Personalnotstand i d Pflege besteht seit Jahren, ebenso die grindigen Arbeitsbedingungen.
Armutsgefährdete Mitmenschen und Working-Poor gab es auch Anfang 2020 schon millionenfach (in Ö wie in D), ebenso wie extrem bedrückende Wohnsituationen für Familien mit Kindern.
Der Abbau der ICUs findet seit Jahren statt.
Es ging nur allen Entscheidungsträgern und auch den Bevölkerungsteilen, die nicht direkt davon betroffen waren völlig am Arsch vorbei.

Und spätestens seit PEGIDA wissen wir um das Ausmaß der Entsolidarisierung und der Ich-Ich-Ich-Bananen, die ständig von allen und jedem gehätschelt werden wollen und meinen, ein Recht drauf zu haben…
 
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