Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Wenn da was schief läuft, werden die in unserem Körper herumlungerndem RNA-Proteine ohnehin von unseren Immunzellen (z.B. den Makrophagen) aufgespürt und vertilgt.
Alles, was seinen Platz nicht hat, wird weggeräumt, damit es eben nichts anstellen kann und unser Körper nicht zur Müllhalde verkommt.
Dafür sorgt die Polizei samt Müllabfuhr in unserem Körper, sprich unsere Immunzellen. ;)

Ja, nur das was IN der Zelle passiert, sieht wohl das Immunsystem nicht sofort.
 
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Wenn man sich selbst auf die Suche macht schon. Ja, Youtube ist voll davon.
Aber, dass man mal auf ORF oder im Mittagsjournal zu einer guten Sendezeit gut verständliche und umfangreiche Aufklärung bekommen hat, das hat es, bei uns in Österreich zumindest, kaum bis gar nicht gegeben.

Warum hat man nicht mal eine ZIB Spezial dazu gemacht oder eine Sendung mit ein paar Experten und die Möglichkeit für die Menschen ihre Fragen zu stellen? Das geht ja auch, wenn es um Wahlen geht.
Danke! :danke:Genau davon red ich.
 
Ja klar, Mediziner, die sind doch schon immer für Impflicht, ist nichts neues.

Sollte der Impfstoff (wider Erwarten) schwere Spätfolgen auslösen, ist es ja auch VIIIEL besser wenn dann ALLE an den Spätfolgen leiden (oder daran sterben).

Die Schuld der Verantwortlichen und Befürworter der Impfpflicht an den Spätfolgen wäre dann ja auch nur 30% höher ... :firedevil

Du bist ein gutes Beispiel für die Impfgegner, von denen ich eben geschrieben habe.
 
Kann gut sein. Ich glaub, viele rennen nicht nur ihren Gurus, sondern viele auch ihren politischen Führern nach. Österreich hat seit Ende 2019 eine schwarz/grüne Regierung, bis Mai 2019 war in Österreich aber aber Schwarz/Blau am Ruder, mit dem FPÖ-Kickl als Innenminister, und die Grünen in Opposition. Ich frag mich bis heute, wie die Dinge gelaufen wären, wenn das im März 2020 auch noch so gewesen wär.
Heldenplatz voller linker Demonstranten gegen die von Innenminister Kickl (FPÖ) verkündete Ausgangssperre.... rechte Maßnahmenbefürworter verlangen massive Strafen gegen Demonstranten..... für mich kein ganz unrealistisches Szenario, hätte es damals noch die politische Konstellation von Mai 2019 gegeben.

Das weiß ich nicht. Ich habe nicht den Eindruck, dass es in Deutschland politische Führer (arrrgh, als Deutsche kriege ich Gänsehaut, wenn ich sowas schreibe) waren, die bezüglich der Meinungsbildung die größte Rolle gespielt haben.
 
Es ist aber schon ein Unterschied, ob die Inzidenz bei 115 oder bei 750 liegt.
Da kann mir keiner erzählen, dass so ein gravierender Unterschied ausschließlich von der Anzahl der Testungen kommt.


In eine Klinik eingeliefert werden ja nicht nur Patienten, denen es plötzlich gesundheitlich schlechter geht, sondern deren Zustand sich nach einer Infektion verschlechtert hat.
Das passiert dann aber oft erst 1-2 Wochen nach einer Infektion.
D.h. die Klinikeinweisungen richten sich oft verzögert nach dem zeitgleich verlaufenden Impfgeschehen, das über die Inzidenz kommuniziert wird.
Seit dem 25. Okt. steigt die Inzidenz in Bremen wieder, daher ist es klar, dass auch die Hospitalisierungsinzidenz steigt.
Und da Bremen deutlich weniger Einwohner hat als andere Bundesländer, kann die Hospitalisierungsinzidenz auch mal sprunghaft rauf und runter gehen.

Du hast jetzt übrigens keine Zahlen zu den Testungen (anteilsmäßig hochzurechnen auf 100.000 Einw.) in den einzelnden Bundesländern gebracht.
Das wäre wichtig, da Du Dich ja darauf berufst.
Auf die Normale Station kommt man relativ schnell die meisten die es so trifft 1 - 2 Tage nach einsetzen der Symtome, das kommt von jetzt auf gleich.
Wie bei ner Grippe (der Vergleich nur weil die Grippe auch plötzlich umhaut) nur viel, viel schlimmer, extrem hohes Fieber usw.
Da ist die Lunge nicht das Problem

Auf die Intensiv kommt man nicht so schnell, da sind einige dann schon Wochen auf normale, anderen geht's wieder besser, die waren nie im Kh also Wochen nach Infektion und plötzliche Verschlimmerung dann und sofort Intensiv.

Sind 2 Unterschiedliche Dinge.
Kh und Intensiv.

Das Virus schlägt wie gehabt, erst im Körper zu und wandert dann zur Lunge, die Intensiv Fälle.

Deshalb ist der Hospitalisierung - Indizent, ein wichtiger Indizent, weil
Er die Dynamik widerspiegelt, nur etwas Zeitversetzter als Fallzahlen.

Wenn man auf beides richtig achtet und Testet .. Wie
Z. B Sachsen es getan hat, kann man eher die Reis Leine ziehen.

Naja bei den Warnstufen kocht auch jedes Bundesland sein eigenes Süppchen.
Das Ende vom Lied ist dann interessant.

Es liegt am Testen.
Wie viele infizierte gemeldet werden.
Weniger testen, weniger Fälle, mehr Testen mehr Fälle.

Aber man sieht auch sehr viel an dem wie viele Einwohner pro 100.000, ins kh müssen wie das Virus grassiert.

Weniger Fälle suchen, hindert das Virus nicht an Ausbreitung, ohne Test, und sonst selben Maßnahmen wären jetzt genauso viele Infizierte im Kh
Und auf der Intensiv.

Und Probleme wären selbe.
Immer mehr und mehr schwerkrank.

Bei einer Bundesweiten Fall Indizent von 0.

Im Grunde, ist es so das von 100
Infizierten 1 im Krankenhaus landet
Oder 10 von 1000...Plus bzw Minus
50 Prozent. Also 15 - 5 von 1000 infizierten bzw 1.5-0.5 von 100.
Ist normaler Bereich wo es Schwank,
Liegt dann wenn man gut Testet, an vielen Dingen... Alles drüber (ob drunter geht möglich) Spiegelt nicht die Fall-Indizent wieder.

Da ist es dann definitiv stärker am
Grassieren als die Fallzahlen.

Und hier kannst du sehen das es definitiv so ist das Bremen unterirdisch wenig Testet.

Es gibt da entsprechende Wochen Berichte des Rki.

Tests im Zeitraum von 12 Wochen pro
Bundesland.

Der aktuelle Bericht (neuer kommt Morgen) sind Tests pro Bundesland von der 33-44Kw.

Sachsen hat in dieser Zeit 134.426
PCR Tests durchgeführt 3,31 Prozent
Der Bevölkerung in Sachsen.
Positivanteil 9,7

Bremen nur Pcr 254 Tests.
0.04 Prozent der Bevölkerung.
Positiv anteil 10.2 Prozent


http://ars.rki.de/Docs/SARS_CoV2/Wochenbericht/20211109_wochenbericht.pdf

Es liegt sehr an Tests mit dem Fall Indizent, man es sich schön Machen,
Wenn man will.

Wie du auch gesehen hast kein anderes Bundesland Testet so unterirdisch wie Bremen und deshalb
Sind in anderen Bundesländern die Fall Indizent auch höher und in aktuell schon einer Menge die Hospitalisierung- Indizent tiefer als in Bremen.

Hier liegt Bremen mit den kleinensten Fallzahlen im Bundesvergleich.

Auf Platz 10

Und Sachsen mit den Größten Fallzahlen

Auf Platz 13.

So weit entfernt was den Indizent betrifft und doch so nah, was die Menschen pro 100.000 betrifft die das Virus ins Kh befördert.

Es ist überall...Und es breitet sich aus
 
Ja, nur das was IN der Zelle passiert, sieht wohl das Immunsystem nicht sofort.
Das kommt darauf an.
Sehen tun Immunzellen ohnehin nicht, aber sie "riechen" die Botenstoffe anderer Zellen.
Und befallene Zellen sondern im Normalfall Warn-Botenstoffe aus (anders als intakte Zellen), weil es den befallenen Zellen ja auch nicht in ihrem Sinne ist, befallen zu werden.
Befallene Zellen senden also chemische Hilferufe aus. Das führt aber nicht nur dazu, dass Fresszellen herbeieilen, um die befallenen Zellen zu vertilgen, sondern auch dazu, dass die Nachbarzellen der befallenen Zellen spezielle Proteine an ihre Außenhülle transportieren, die dabei helfen, wenigstens deren Hülle besser zu schützen, damit sie nicht auch noch von einem Erreger geentert werden können bzw. zumindest nicht ganz so schnell.
Also macht das schon einen Unterschied.

Siehe auch:
https://www.scinexx.de/dossierartikel/vom-erstkontakt-zum-antikoerper/

Es gibt übrigens tatsächlich Erreger, die das Ausschütten solcher Warn-Botenstoffe blockieren, sodass Immunzellen nicht erkennen, dass Körperzellen befallen sind.

Etwas anders trickst hier übrigens SARS-CoV-2.
Es bringt bei manchen Patienten befallene Zellen offenbar dazu, einen Botenstoff auszuschütten, der das Immunsystem zurückpfeift, sodass Immunzellen nicht ausreichend stark gegen die Viren vorgehen!
Das mag mit der starken Immunreaktion zusammenhängen, die die hohe Vermehrungsrate der Corona-Viren auslöst, sodass dann (durch entsprechende Botenstoffe der Zellen) zu schnell eine Beruhigung des Immunsystems eingeleitet wird.
Siehe:
https://www.mdr.de/wissen/covid-corona-schwerer-verlauf-angeborene-immunabwehr-verwirrt-100.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Das weiß ich nicht. Ich habe nicht den Eindruck, dass es in Deutschland politische Führer (arrrgh, als Deutsche kriege ich Gänsehaut, wenn ich sowas schreibe) waren, die bezüglich der Meinungsbildung die größte Rolle gespielt haben.
In Ö hab ich oft den Eindruck, dass die FPÖ nicht nur für ihre großteils eher dumpfbackigen Fans die größte Rolle spielt, sondern auch für den etwas dümmeren Teil ihrer Gegner. Man richtet sich nach dem, was die FPÖ sagt. Die einen automatisch dafür, die anderen automatisch dagegen. Wurscht um was es geht und was sie sagen. Ist teilweise auch bei Corona so, und mich würde verdammt interessieren, was gewesen wär, wenn die FPÖ im März 2020 noch regiert hätt. Führt aber jetzt natürlich zu nix außer wahrscheinlich ins Offtopic.
 
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In Ö hab ich oft den Eindruck, dass die FPÖ nicht nur für ihre großteils eher dumpfbackigen Fans die größte Rolle spielt, sondern auch für den etwas dümmeren Teil ihrer Gegner. Man richtet sich nach dem, was die FPÖ sagt. Die einen automatisch dafür, die anderen automatisch dagegen. Wurscht um was es geht und was sie sagen. Ist auch bei Corona so, und mich würde verdammt interessieren, was gewesen wär, wenn die FPÖ im März 2020 noch regiert hätt. Führt aber jetzt natürlich zu nix außer wahrscheinlich ins Offtopic.

Und wenn Hartinger-Klein noch Sozial- und Gesundheitsministerin wäre :blue2:
 
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