Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Eine Nachricht muss nicht verstanden werden.
Auch nicht von einer Zelle.
Wenn da was schief läuft, werden die in unserem Körper herumlungerndem RNA-Proteine ohnehin von unseren Immunzellen (z.B. den Makrophagen) aufgespürt und vertilgt.
Alles, was seinen Platz nicht hat, wird weggeräumt, damit es eben nichts anstellen kann und unser Körper nicht zur Müllhalde verkommt.
Dafür sorgt die Polizei samt Müllabfuhr in unserem Körper, sprich unsere Immunzellen. ;)
 
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Es müsste mMn nicht so lang dauern, wenn sich Medien und Politik mehr und konkreter darum bemühen würden. Dass man natürlich trotzdem viele nicht erreicht, ist mir schon klar. Aber andere eben doch. Und es sagen so viele, dass sie auf die Impfstoffe warten, die in den nächsten Monaten kommen - das wären meiner Einschätzung nach zu eiem großen Teil Leute, die man erreichen könnte.

Ich glaube nicht, dass man diese Leute noch erreichen muss. Weil sie die Impfung nicht generell ablehnen bzw. in einer Verschwörungsblase leben. Weil sie sich, glaube ich, tatsächlich vielfältig informieren.

Der Rest ist jetzt nicht auf deinen Post bezogen.

Diejenigen, die in ihrer Verschwörungsblase die Impfung ablehnen, sind nicht zu erreichen, weil sie ihre "Informationen" ausschließlich aus obskuren Quellen beziehen. Wer die Impfung nicht deshalb verweigert, weil er Angst vor Nebenwirkungen hat, sondern weil er einen Chip im Arm befürchtet - oder, wie meine Kollegin, immer wieder behauptet, die Regierung wolle mit der Impfung etwas ganz anderes erreichen als unsere Gesundheit, dann bedeutungsschwer in die Runde schaut, die geheime Absicht der Regierung aber nie konkret preisgibt, stattdessen auf Wordag, Jebsen und Co. verweist - informiert sich nicht im Mainstream. Und wenn sie doch mal aus Versehen auf eine vernünftige Information außerhalb ihrer Blase treffen, wird sie nicht geglaubt und als Manipulation "entlarvt".

Es gibt Impfskeptiker und Impfskeptiker. Es gibt Impfgegner und Impfgegner. Manchen geht es tatsächlich um die Impfung. Vielen geht es um ganz andere Dinge, über die sie verärgert, gefrustet sind. Manche sind auch einfach nur blöd - man verzeihe mir diese Ausdrucksweise.

Viele laufen ihren Gurus nach. Wenn Wordag und Co behauptet hätten, die Regierung wolle gar nicht, dass wir uns impfen lassen, weil so viele wie möglich als Ungeimpfte sterben sollen, hätten genau diese Leute aggressiv die Impfzentren gestürmt und die Impfung eingefordert.

Und mich macht es mittlerweile ärgerlich, wenn mir auch nur ein Fitzelchen der Verantwortung zugeschoben werden soll, weil ich schließlich die Leute nicht da abhole, wo sie stehen. Ehrlich, die können ja vielleicht auch mal ihren Arsxx in Bewegung setzen und sich dort mit mir unterhalten wo ich stehe.:mad:
 
JIMMY .... Woher soll jemand wie ich das wissen?:confused4

Und genauso wenig wissen das 1000e andere auch nicht. Und ich denke, weil die Menschen genau über sowas kaum aufgeklärt werden - obwohl ständig über die Notwendigkeit von Aufklärung geplappert wird - lassen sich viele nicht impfen.:dontknow:

Es sind ja nicht alle so wie ich, die sich sagen - wird schon gut gehen.

Aber danke, jetzt weiß ich es auch, dank @Laguz und @Ireland und dem Link von @SunnyAfternoon

Dass die Menschen kaum aufgeklärt werden finde ich nicht. Es mag in der Flut der Informationen schwierig sein, die richtig wertvollen Infos zu finden. Aber dass sie nicht da sind oder waren, finde ich nicht.
 
Bremer Medizin-Ethiker ist ganz eindeutig für die Impfpflicht:
"Geht um Menschenleben": Bremer Medizin-Ethiker für Impfpflicht

Ja klar, Mediziner, die sind doch schon immer für Impflicht, ist nichts neues.

Sollte der Impfstoff (wider Erwarten) schwere Spätfolgen auslösen, ist es ja auch VIIIEL besser wenn dann ALLE an den Spätfolgen leiden (oder daran sterben).

Die Schuld der Verantwortlichen und Befürworter der Impfpflicht an den Spätfolgen wäre dann ja auch nur 30% höher ... :firedevil
 
Ja klar, Mediziner, die sind doch schon immer für Impflicht, ist nichts neues.
Das ist Quatsch.
Wenn Impfpflicht, dann rein berufsbezogen. bzw. wenn die Kliniken hoffnungslos überfüllt sind.

Dass Mediziner überhaupt von einer Impfpflicht sprechen, liegt an den aktuellen Zahlen und den diversen Ausbrüchen in Alten- und Pflegeheimen.
Hört man ein paar Monate zurück, wurde gar nicht von Impfpflicht gesprochen.
 
Viele laufen ihren Gurus nach. Wenn Wordag und Co behauptet hätten, die Regierung wolle gar nicht, dass wir uns impfen lassen, weil so viele wie möglich als Ungeimpfte sterben sollen, hätten genau diese Leute aggressiv die Impfzentren gestürmt und die Impfung eingefordert.
Kann gut sein. Ich glaub, viele rennen nicht nur ihren Gurus, sondern viele auch ihren politischen Führern nach. Österreich hat seit Ende 2019 eine schwarz/grüne Regierung, bis Mai 2019 war in Österreich aber aber Schwarz/Blau am Ruder, mit dem FPÖ-Kickl als Innenminister, und die Grünen in Opposition. Ich frag mich bis heute, wie die Dinge gelaufen wären, wenn das im März 2020 auch noch so gewesen wär.
Heldenplatz voller linker Demonstranten gegen die von Innenminister Kickl (FPÖ) verkündete Ausgangssperre.... rechte Maßnahmenbefürworter verlangen massive Strafen gegen Demonstranten..... für mich kein ganz unrealistisches Szenario, hätte es damals noch die politische Konstellation von Mai 2019 gegeben.
 
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Dass die Menschen kaum aufgeklärt werden finde ich nicht. Es mag in der Flut der Informationen schwierig sein, die richtig wertvollen Infos zu finden. Aber dass sie nicht da sind oder waren, finde ich nicht.

Wenn man sich selbst auf die Suche macht schon. Ja, Youtube ist voll davon.
Aber, dass man mal auf ORF oder im Mittagsjournal zu einer guten Sendezeit gut verständliche und umfangreiche Aufklärung bekommen hat, das hat es, bei uns in Österreich zumindest, kaum bis gar nicht gegeben.

Warum hat man nicht mal eine ZIB Spezial dazu gemacht oder eine Sendung mit ein paar Experten und die Möglichkeit für die Menschen ihre Fragen zu stellen? Das geht ja auch, wenn es um Wahlen geht.
 
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