Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

sorry, joey, klingt nach wunschdenken.

Wunschdenken? Wieso Wunschdenken? Wieso sollte ich mir das wünschen?

wo haben wir die? gibt es konkrete studien dazu?

Zum Beispiel in diesem Artikel - https://www.vienna.at/1-500-personen-in-einem-jahres-zwei-mal-mit-corona-infiziert/7166607 - beschrieben.

die wirkung bleibt nur kurz! muss immer nachgefrischt werden..

Nicht so kurz, wie Du es darstellen willst. Die Unterschiede zwischen impfinduzierter Immunität und der durch durchgemachte Erkrankung sind ganz nicht so groß, wie Du glaubst... bzw. glauben willst.
 
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Und was spricht gegen Auffrischungen, wenn diese eben auch ihre Wirkung tun? Bei Tetanus muss man das auch und bei diversen anderen Erkrankungen ebenso. Auch da spricht man von vollständigem Impfschutz obwohl man ein paar Jahre später eine Auffrischung braucht, wenn man den Impfschutz aufrecht erhalten will.

Andere Zusammensetzung (Art) der Impfstoffe (Totimpfstoffe) und viel längere Zeiträume zwischen den Impfungen.... somit zwei Unterschiede zu den jetzigen Impfstoffen.

Was mir hier noch so einfällt... eine Eigenblutbehandlung mit z. B. Echinazea könnte das Immunsystem auch generieren.
Ist halt Homöopathie... welche ich einst nach einer Influenza mir hab verabreichen lassen.
 
sorry, joey, klingt nach wunschdenken.
Da muss ich aber sagen, das ist bei vielen Viren so. Das Nororvirus zB ist sehr blöd (wenn auch normalerweise eher harmlos), weil es dagegen keine Impfung gibt UND man bestenfalls wenige Wochen nach der Erkrankung immun bleibt. Da man gleichzeitig noch mehrere Wochen Ausscheider sein kann, kann es da sogar sein, dass man sich selbst permanent neu ansteckt. Ich kenne sogar Fälle, wo das so war, dass sich die Leute in einem Haushalt ständig gegenseitig immer wieder ansteckten, weil die Immunität schon wieder weg war, bevor der andere kein Ausscheider mehr gewesen war, etc. (wobei ich andererseits auch Fälle kenne, wo sich nie der andere im Haushalt angesteckt hatte).

Und auch der Impfschutz lässt bei vielen Impfungen immer wieder nach, zB eben FSME-Impfung oder Pneumokokken.

Ich denke also, dass es leider auch bei Corona tatsächlich sein kann, dass Auffrischungsimpfungen eventuell manchmal nötig sein könnten (offenbar, zumindest laut Drosten, ja nicht bei allen und ich denke, ein Antikörpertest wäre da in manchen Fällen davor sicher sinnvoll) und dass man auch nach durchgemachter Krankheit leider nicht ewig immun bleibt - wie bei etlichen anderen Viren (Erkältungsviren zB ja ebenfalls) auch.
 
ich habe mich auch noch nie gegen grippe o.ä. impfen lassen. trotzdem kann ich mich nicht
mehr daran erinnern wann ich das letzte mal eine solche hatte. etwas schnupfen ja, aber grippe..

Da haben wir etwas gemeinsam. Bin und war auch noch nie gegen Grippe geimpft. Bzw. machte mir bis vor Corona so überhaupt keine Gedanken über Impfungen gemacht.

und was soll da bitte zu erklären sein bzw. was ist daran unklar?
IMMUNITÄT bedeutet nicht dass man sich nicht mehr infiziert,
sondern dass man nicht schwer daran erkrankt.

Super! Deinen letzten Satz finde ich toll. Denn genau das sagt man auch so manchen Impfdurchbrüchen nach. Sie infizieren sich zwar aber erkranken zum Glück nicht schwer! Nur wenn solche Fälle an die Öffentlichkeit kommen sehen sich Impfskeptiker bestärkt und stellen die Wirksamkeit der Impfung in Frage.

doch gibt es da einen wesentlichen unterschied. re-infektionen bleiben in der regel asymptomatisch, weil da schon
immunität entwickelt wurde.
es gibt auch nach impfungen re-infektionen die asymptomatisch bleiben.

Im Artikel wurde aber nicht angeführt, ob diese Reinfektionen tatsächlich auch asymptomatisch verlaufen sind. Darüber zu diskutieren wäre reine Spekulation.

Im Übrigen, und das fiel mir erst später ein, kann man die Zahlen des Artikels sicherlich nicht 1:1 übernehmen.

Es wurde geschrieben, dass sich von den rund 670 000 Genesen 0,22 % erneut infiziert hatten.

Doch von den Genesenen müsste man all jene abziehen, die sich anschließend auch impfen ließen, um die tatsächliche Prozentzahl zu ermitteln.
 
Ich denke also, dass es leider auch bei Corona tatsächlich sein kann, dass Auffrischungsimpfungen eventuell manchmal nötig sein könnten (offenbar, zumindest laut Drosten, ja nicht bei allen und ich denke, ein Antikörpertest wäre da in manchen Fällen davor sicher sinnvoll) und dass man auch nach durchgemachter Krankheit leider nicht ewig immun bleibt

Da sind wir wieder bei den Antikörper :)

Leider scheint es aber noch keine bestätigte Zahl zu geben, ab wie vielen bau/ml man sich als offiziell geschützt bezeichnen kann.

Mein Test liegt ca. 2,5 Monate zurück, werd demnächst wieder gehen. Bin gespannt wie es sich verändert hat..
 
Da sind wir wieder bei den Antikörper :)

Leider scheint es aber noch keine bestätigte Zahl zu geben, ab wie vielen bau/ml man sich als offiziell geschützt bezeichnen kann.

Mein Test liegt ca. 2,5 Monate zurück, werd demnächst wieder gehen. Bin gespannt wie es sich verändert hat..
Ja, ich habe irgendwo gelesen (keine Ahnung mehr, ob es in diesem Thread war oder irgendeine Nachrichtenseite), dass jetzt wohl untersucht wird, wie viel Antikörper reichen.
Ich hab meine noch gar nicht testen lassen, ich hoffe einfach auf das Beste (so stark wie meine NW waren/sind, hat mein Körper jedenfalls darauf reagiert).
 
Joey schrieb:
Das haben wir auch mit der durchgemachten Infektion. Zwar sieht es so aus, dass der Immunschutz danach etwas länger anhält, aber da wir bereits auch Neuerkrankungen nach einer Covid19-Erkrankung haben - und der Anteil ist nicht soviel geringer als der Anteil der Impfdurchbrüche - wird das vermutlich auch nicht ewig halten.
Ich würde es mir so erklären... dass es auf die höhe des Titers ankommt, die Anzahl der Antikörper, die bei der bereits durchgemachten Infektion entstanden sind... und auch diese sollten von Zeit zu Zeit wieder per Blutabnahme überprüft werden, ob sich etwas verändert.

Zumindest im Rahmen von Studien wird das ja auch so getan, und das Antikörper-Level sinkt auch allgemein bei Covid19-Genesenen mit der Zeit ab - etwas langsamer als nach der Impfung, aber es sinkt ab. Die Antikörper sind aber nicht das einzige, was immun macht. Da gibt es zum Beispiel noch die T-Zell-Immunität, die eine gewisse Rolle spielt uvm.

Verändern bzw. verringern sich diese, wäre meine nächste Forschung dahingehend, wo der Grund dafür liegt... und der Grund dafür liegt im Menschen selbst und hier kommen wir zur Individualität. Nicht bei jedem Mensch ist es dieselbe Ursache, die dafür der Auslöser ist... und auch nicht nur auf rein körperlicher Ebene, sondern unter Einbeziehung auch der geistig-seelischen, denn dies hängt einfach untrennbar zusammen - so meine Sicht und Erfahrung.

Auch unter Einbeziehung der gesamten Lebensumstände und Lebensweise der jeweiligen Person - Veränderung dieser. Ist jedoch bei jedem Menschen alles sehr individuell. Da gibt es eben "kein" Patentrezept dafür...
Doch kann jeder seinen für sich entsprechend stimmigen Weg finden.... denn wo ein Wille, da ist auch ein Weg.
Auf jeden Fall ist vorwiegend Arbeit an und mit sich selbst angesagt, anstatt sich diese von anderen abnehmen zu lassen, diese auf andere zu projizieren.

Für jeden ist dies ein Weg mit Herausforderungen, an denen jeder nur für sich selbt auch wirklich wachsen kann, sich wirklich weiterentwickeln und sowohl gesunden wie auch heilen.

Tja... auch wenn noch immer viele Menschen sehr dagegensprechen oder es als Scharlatanerie abtun... würde ich persönlich mir astromedizinisch sein Geburtshoroskop anschauen, wenn er dem zustimmt, so wie sich auch schon C. G. Jung, Siegmund Freud und Fritz Riemann die Astrologie als Ergänzung zu ihrem Fachgebiet dazugeholt haben und so ihre Kenntnisse dadurch erweitern konnten bzw. spezifische Muster erkennen konnten.

So könnte ich es mir mit der Medizin ebenfalls vorstellen... was zum Beispiel bei TCM der Fall ist.... in Zusammenhang mit dem I Ging und dem Bazi (chinesische Astrologie), die in Asien nur der Eltie gelehrt, innerhalb dieser weitergegen wurde und nur sehr wenigen aus dem Volk zugänglich war und wenn man sich China mal genauer bertrachtet in seinen Metropolen - es auch so noch sein könnte/wird. Genau weiß ich es nicht...

Die Zeit wird es zeigen, wohin der Wind des Wandels uns treibt. Es gilt lediglich die Segel entsprechend zu setzen... anders als bisher.

Tja, von Astrologie und damit auch Astromedizin halte ich nicht viel. Wenn mir damit ein Arzt, den ich um Rat frage, ankommen würde, hätte er mich als Patient sehr schnell verloren. Aber das hier zu vertiefen würde nur Off-Topic produzieren.

Joey schrieb:
Was ist dann DMn notwendig, um die Immunität wieder zu generieren?
Echte Freude, menschliche Nähe und Herzenswärme, ein aus dem inneren strahlendes Lächeln, Berührungen, die nicht nur den Körper sondern auch die Seele streicheln.
Sonne, frische Luft, Wind um die Nase und in den Haaren, Regen auf der Haut, das Spiel der Wolken am Himmel... Bewegung, miteinander Tanzen, Singen... Begegnung mit anderen Menschen, Tieren... der Natur... so oft es möglich ist.
Sich gegenseitig ernsthaft wahrnehmen, Vertrauen, Zuverlässigkeit, Verständnis, Akzeptanz, Toleranz... wahrhaftige Wertschätzung ohne zu bewerten und zu be- oder zu verurteilen.... alles so wahrnehmen, wie es die eigene Seele sieht und und nicht der konditionierte Verstand.
Zu sich kommen, innehalten, tief durchatmen und den Reset-Knopf drücken... und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne...

Alles tolle und wichtige Sachen, und einiges davon wird sicher auch das Immunsystem unterstützen, aber nicht automatisch jemanden immun machen oder halten; von daber kein allmächtiges Instrument, was plötzlich doch wieder immun gegen Covid19 macht.

Joey schrieb:
Und was spricht gegen Auffrischungen, wenn diese eben auch ihre Wirkung tun? Bei Tetanus muss man das auch und bei diversen anderen Erkrankungen ebenso. Auch da spricht man von vollständigem Impfschutz obwohl man ein paar Jahre später eine Auffrischung braucht, wenn man den Impfschutz aufrecht erhalten will.
Andere Zusammensetzung (Art) der Impfstoffe (Totimpfstoffe) und viel längere Zeiträume zwischen den Impfungen.... somit zwei Unterschiede zu den jetzigen Impfstoffen.

Das mögen zwei Unterschiede sein, aber meine Frage war, was gegen diese Auffrischung spricht. Dir, die Du so gerne Dich gegen das Althergebrachte aussprichst, müsste doch damit eigentlich gefallen, dass es sich hier um neuartige Impfstoffe handelt, und man nicht nur auf die althergebrachten Totimpfstoffe gesetzt hat. Und, ob ich mich jetzt ein bis zweimal im Jahr pieksen lasse oder nur alle fünf bis zehn Jahre, macht für mich auch keinen allzu großen Unterschied. Was spricht also gegen diese Auffrischung(en)?

PS: Darüber hinaus ist auch unklar, ob das Intervall zwischen den Auffrischungen mit Totimpfstoffen größer wäre.

Was mir hier noch so einfällt... eine Eigenblutbehandlung mit z. B. Echinazea könnte das Immunsystem auch generieren.
Ist halt Homöopathie... welche ich einst nach einer Influenza mir hab verabreichen lassen.

Von Homöopathie halte ich ähnlich wenig wie von Astrologie. Aber auch das würde nur weit ins Off Topic führen, das hier genauer zu diskutieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumindest im Rahmen von Studien wird das ja auch so getan, und das Antikörper-Level sinkt auch allgemein bei Covid19-Genesenen mit der Zeit ab - etwas langsamer als nach der Impfung, aber es sinkt ab. Die Antikörper sind aber nicht das einzige, was immun macht. Da gibt es zum Beispiel noch die T-Zell-Immunität, die eine gewisse Rolle spielt uvm.

... und solch einen T-Zell-Immuntest gibt es auch. Nur wird dieser eben nicht propagiert, sonst könnte dies die Impferei noch mehr gefährden... so mal mein Empfinden.

Tja, von Astrologie und damit auch Astromedizin halte ich nicht viel. Wenn mir damit ein Arzt, den ich um Rat frage, ankommen würde, hätte er mich als Patient sehr schnell verloren. Aber das hier zu vertiefen würde nur Off-Topic produzieren.

Ja, das tun die meisten Menschen und irgendwie verstehe ich es auch, weil eben auf dem Gebiet der Astrologie auch viele Scharlatane unterwegs sind... doch es gibt durchaus auch seriöse bzw. ernstzunehmende Astrologen... wie z. B. Dr. Christof Niederwieser, der genau für die jetzige Zeit entsprechende Prognosen bereits in 2016 gedeutet hat.
Nun ja... ein anderes Thema... und doch damit verbunden...

Alles tolle und wichtige Sachen, und einiges davon wird sicher auch das Immunsystem unterstützen, aber nicht automatisch jemanden immun machen oder halten; von daber kein allmächtiges Instrument, was plötzlich doch wieder immun gegen Covid19 macht.

Laut Duden bedeutet "immun":

[QUOTEWer den Begriff „Immunität“ im Duden nachschlägt, findet folgende Definition: „für bestimmte Krankheiten unempfänglich, gegen Ansteckung, Schädigung o. ä. gefeit“. In einfachen Worten heißt das, wir können uns nicht mehr mit einer bestimmten Krankheit anstecken.][/QUOTE]

Dann können auch Impfungen nicht wirklich immun machen, denn ansteckend ist man auch asymptomatisch ja dennoch.
Warum werden dann Impfungen vorgezogen, bevorzugt... vor den Dingen, die ich nannte, die ebenso, wie Du ja schreibst und auch fragtest, zwecks Generierung des Immunsystems unterstützend sowie auch stärkend und vorbeugend sind?

Beides sind keine allmächtigen Instrumente... nur das eine bedeutet Eigenleistung mit Ausdauer und Geduld sowie Arbeit an sich selbst, dafür ohne schädigendes Risiko... das andere ist bequem und geht schnell, doch hat eben seine Risiken und Nebenwirkungen...


Das mögen zwei Unterschiede sein, aber meine Frage war, was gegen diese Auffrischung spricht. Dir, die Du so gerne Dich gegen das Althergebrachte aussprichst, müsste doch damit eigentlich gefallen, dass es sich hier um neuartige Impfstoffe handelt, und man nicht nur auf die althergebrachten Totimpfstoffe gesetzt hat. Und, ob ich mich jetzt ein bis zweimal im Jahr pieksen lasse oder nur alle fünf bis zehn Jahre, macht für mich auch keinen allzu großen Unterschied. Was spricht also gegen diese Auffrischung(en)?

Sehr schön, dass Du das erwähnst... denn es gibt Dinge die altbewährt, althergebracht sind, jedoch nicht mehr in dieser "Form" ihren Zeck erfüllen... also die Form hier ist die "Impfung" auch wenn der Inhalt derer etwas anderes ist, bleibt dies ein althergebrachtes Werkzeug oder wenn Du willst eine althergebrachte Waffe, die gegen Viren eingesetzt wird.
Hier darf innovativ verändert werden... anders als bisher und zwar weg von der materiellen Form der Anwendung hin zu geistig innovativen Inhalten aus denen neue Möglichkeiten des Gesundheitsschutzes und der Heilung entstehen können... und das werden sie. Mit Geduld und Spucke, da bin ich zuversichtlich...

Jeder darf sich diesen Cocktail injizieren lassen, sooft er will... eigenverantwortlich... und gewollt und ich werde diese Menschen auch nicht anders behandeln, wie die, die es nicht tun. Denn für mich ist Mensch = Mensch, ob nun geimpft oder nicht... lediglich sein Wesen ist unterschiedlich und beides ist zu würdigen.

Von Homöopathie halte ich ähnlich wenig wie von Astrologie. Aber auch das würde nur weit ins Off Topic führen, das hier genauer zu diskutieren.

Dann ist es eben so... und danke Dir für diese Deine Worte und die Chance, Dich dadurch näher kennenzulernen... wünsche Dir weiterhin alles Gute und Gesundheit.... und lassen wir uns einfach überraschen... es bleibt weiterhin spannend.
 
... und solch einen T-Zell-Immuntest gibt es auch. Nur wird dieser eben nicht propagiert, sonst könnte dies die Impferei noch mehr gefährden... so mal mein Empfinden.

Quatsch. So höre/lese ich von der T-Zell-Immunität in den gleichen Quellen, die auch die Impfung gutheißen.

Laut Duden bedeutet "immun":

(...)

Dann können auch Impfungen nicht wirklich immun machen, denn ansteckend ist man auch asymptomatisch ja dennoch.
Warum werden dann Impfungen vorgezogen, bevorzugt... vor den Dingen, die ich nannte, die ebenso, wie Du ja schreibst und auch fragtest, zwecks Generierung des Immunsystems unterstützend sowie auch stärkend und vorbeugend sind?

Weil Impfungen spezifischer sind und tatsächlich auch das Immjnsystem gegen die betreffenden Erregr besser/stärker vorbereitet.
 
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