Sonne25
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es gehört SO auch nicht zum offiziellen narrativ.
hier wird es von bhakdi ausführlich erklärt:
https://corona-blog.net/2021/08/05/...-ueberfluessig-sind/?utm_source=pocket_mylist
gegen bhakdi läuft seit einiger zeit u.a. deshalb eine kampagne,
um ihn zu diskreditieren und seine thesen unglaubwürdig erscheinen zu lassen.
er beruft sich hier auf studien aus den usa und dänemark, nach denen sowohl nach impfungen als auch nach infektionen
IgG-antikörper gebildet werden. in dem neuren buch von ihm und seiner frau
wird das im kontext ausführlich beschrieben.
im april 2020 hatte auch christian drosten mal angenommen, dass es eine
kreuz-grundimmunität geben könnte
https://www.wz.de/panorama/wissensc...navirus_aid-50235539?utm_source=pocket_mylist
mit "kreuz-immunität" ist das gemeint, dass man sich durch sein adaptives immunsystem
eine solche an anderen coronaviren gebildet hat, von denen es ja massen weise gibt, die
grippen und erkältungen verursachen und mit denen mehr oder weniger jeder in seinem leben
schon mal konfrontiert war.
in einem artikel bei wiki steht auch einiges das darauf hindeutet, auch wenn es sich da
um Ig's im allgemeinen ( nicht speziell auf corona) handelt:
Immunglobulin G
Immunglobuline G (IgG) sind 150 kDa große Monomere mit einem Sedimentationskoeffizient von 7S.[8] Diese Antikörperklasse wird erst in einer späten Abwehrphase, etwa 3 Wochen nach Infektion, gebildet und bleibt lange erhalten. Der Nachweis zeigt eine durchgemachte Infektion oder eine Impfung an. Die immunisierende Funktion beruht auf zwei antigengebundenen IgG, die das Komplementsystem aktivieren. Der Fc-Rezeptor vermittelt Phagozytose.
Ein Beispiel ist anti-Masern-IgG, gegen das Masernvirus gerichtete Antikörper der IgG-Klasse, als Zeichen einer gegenwärtigen oder früheren Infektion oder Impfung. Die Rhesusfaktor-D-Antikörper sind ebenfalls von diesem Typ, was zu Komplikationen bei einer Schwangerschaft führen kann, da Immunglobulin G plazentagängig ist. Auch ohne Komplikation wird IgG im mütterlichen Blut aktiv durch die Plazenta(barriere) in den Fötus transportiert und sorgt nachgeburtlich für einen ersten Schutz vor Infektionen.
IgGs werden in folgende Subklassen unterteilt: IgG1-IgG4 (Mensch) bzw. IgG1, IgG2, IgG2b und IgG3 (Maus).[8]
Krankheiten mit einem angeborenen oder erworbenen Antikörpermangel betreffen oft IgG. Bildet der Körper gegen eigene Körperbestandteile Antikörper, so genannte Autoantikörper, spricht man von einer Autoimmunkrankheit.
............................
Immunglobulin M (IgM) ist die Klasse von Antikörpern, die bei Erst-Kontakt mit Antigenen gebildet wird und zeigt die akute Infektionsphase einer Krankheit an, beispielsweise anti-Masern-IgM, gegen das Masernvirus gerichtete Antikörper der IgM-Klasse als Zeichen einer frischen Infektion. Daher ist ein rezenter Anstieg von IgM generell ein wichtiger Hinweis für eine durchgemachte Erstinfektion.[8]
IgM ist ein Pentamer (Oligomer) aus fünf Untereinheiten von je 180 kDa.[8] Diese Untereinheiten sind durch das cysteinreiche, 15 kDa große Joining Peptide (J-Kette) verbunden. Die Molekularmasse des IgM-Pentamers beträgt 970 kDa, der Sedimentationskoeffizient 19S.[8] Da IgM 10 Bindungsstellen für Antigene hat, führen diese Antikörper zu einer starken Agglutination. Der Antigen-Antikörperkomplex von IgM-Pentameren aktiviert den klassischen Weg des Komplementsystems, weiterhin werden die AB0-Blutgruppen von IgM-Antikörpern erkannt. 10 % des Gesamt-Ig macht IgM aus.[8]
https://de.wikipedia.org/wiki/Antikörper#Antigen_–_Antikörper_–_Bindung
da steht auch das was laguz oben meinte:
Diese Antikörperklasse wird erst in einer späten Abwehrphase, etwa 3 Wochen nach Infektion, gebildet und bleibt lange erhalten.
auch wenn dabei unklar bleibt was sie damit sagen und wie begründen will.
wenn du " uns" also " zusammenfassen" willst... nur zu![]()
Werd ich mir später in Ruhe durchlesen! Denn da raucht einem ja der Kopf bei den ganzen IgG's..