Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Astra.

Nein, ich denke es ist wie in "D" es gibt, dann die Sozialhilfe und die ist so hoch wie das Arbeitslosengeld.
Das ist irrelevant, weil man auch Sozialhilfe nur dann bekommt, wenn man als "arbeitswillig" (oder eben tatsächlich als "arbeitsunfähig") gilt. Nimmt jemand, der Angst vor der Impfung hat, also Job XY nicht an, gilt er demnach als nicht arbeitswillig (bzw. nicht impfwillig) und es erfolgt eine Sperre des Arbeitslosengeldes (erst mal nur für einige Wochen, aber das kann natürlich wiederholt werden, bis es zum endgültigen Entzug kommt) - es würde ja keinen Sinn machen, diese Bestrafung durch Geld von einer anderen Behörde wieder aufzuheben.
Hinzu kommt, dass du beim Arbeitslosengeld nur gemeldet und arbeitswillig sein musst, um jedoch eine Sozialhilfe zu bekommen, musst du dein gesamtes Vermögen zuerst verwerten lassen (mit kleinen Ausnahmen). Du fängst dann also von null an und bekommst mit etwas Glück ohne weitere Sanktionen Sozialhilfe. Weil du dich dem Impfzwang nicht beugen wolltest.
Es existiert keine Wahlfreiheit zwischen dem Bezug von mindestsichernden Leistungen und der Aufnahme einer Erwerbstätigkeit. Die Sozialhilfe bzw. Mindestsicherung ist bei arbeitsfähigen Personen an die Bereitschaft zum Einsatz der eigenen Arbeitskraft gekoppelt. Wird eine Leistung bezogen, aber der Einsatz einer zumutbaren Arbeit verweigert, kann diese gekürzt und in Ausnahmefällen auch zur Gänze gestrichen werden.
Sich impfen zu lassen für einen Job, gilt allerdings neuerdings als "Einsatz einer zumutbaren Arbeit":
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/oesterreich-ohne-impfung-kein-arbeitslosengeld-17542933.html

https://www.derstandard.at/story/20...-ams-sperrt-verweigerern-das-arbeitslosengeld


(Ok, Astra wäre wohl eher nicht meine Wahl gewesen.)
 
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Das ist irrelevant, weil man auch Sozialhilfe nur dann bekommt, wenn man als "arbeitswillig" (oder eben tatsächlich als "arbeitsunfähig") gilt.
Nein, ist es nicht. In Deutschland verhungert keiner.

Kennst du die Deutsche Gesetzgebung?
Hinzu kommt, dass du beim Arbeitslosengeld nur gemeldet und arbeitswillig sein musst, um jedoch eine Sozialhilfe zu bekommen, musst du dein gesamtes Vermögen zuerst verwerten lassen
Ach, du liebe Zeit, dass ist jetzt aber an den Haaren herbeigezogen. Du glaubst wirklich, dass ein Arbeitsloser, der wahrscheinlich schon jahrelang arbeitslos ist Vermögen hat?

Oder was siehst du als Vermögen an.

Wenn ich mich da so umschaue, wer hier bei uns H4 kassiert. Wenn einer natürlich hunderttausende auf der Bank hat, kann sich selbst ernähren.

Deswegen ist doch diese Verfügung einen Biss in den Schwanz de Katze.
 
Nein, ist es nicht. In Deutschland verhungert keiner.

Kennst du die Deutsche Gesetzgebung?

Ach, du liebe Zeit, dass ist jetzt aber an den Haaren herbeigezogen. Du glaubst wirklich, dass ein Arbeitsloser, der wahrscheinlich schon jahrelang arbeitslos ist Vermögen hat?

Oder was siehst du als Vermögen an.

Wenn ich mich da so umschaue, wer hier bei uns H4 kassiert. Wenn einer natürlich hunderttausende auf der Bank hat, kann sich selbst ernähren.

Deswegen ist doch diese Verfügung einen Biss in den Schwanz de Katze.
Ich bezog mich auf Österreich (AT), nicht auf Deutschland. In Deutschland ist die gesamte Gesetzgebung tatsächlich etwas anders, darauf wollte ich auch gar nicht hinaus, die kenne ich da zu wenig.
Sozialhilfe kann man bei uns sehr schnell bekommen/benötigen, nicht erst nach Jahren.
Als Vermögen gilt alles, das nicht zum gewöhnlichen Hausrat zählt oder du nicht für die Berufausübung brauchst. Theoretisch also das Auto, sofern künftige Jobs auch gut mit Öffis erreichbar sind, oder der vielleicht wertvolle Glücksbringer einer geliebten Person, oder diverse Ersparnisse, die du dir irgendwo mühsam angespart hast (Ich glaub, bis zu ca. 5000 Euro/Jahr darf man dann theoretisch noch besitzen, man kann also auch nichts mehr ansparen, um da rauszukommen), usw. Eben alles, das einen Wert einbringen könnte, du aber nicht für Beruf oder Infrastruktur benötigst.
Und die "Vermögensverwertung" ist nichts von mir an den Haaren Herbeigezogenes, sondern von Behörden Verlangtes.
 
Ich bezog mich auf Österreich (AT), nicht auf Deutschland. In Deutschland ist die gesamte Gesetzgebung tatsächlich etwas anders, darauf wollte ich auch gar nicht hinaus, die kenne ich da zu wenig.
Sozialhilfe kann man bei uns sehr schnell bekommen/benötigen, nicht erst nach Jahren.
Als Vermögen gilt alles, das nicht zum gewöhnlichen Hausrat zählt oder du nicht für die Berufausübung brauchst. Theoretisch also das Auto, sofern künftige Jobs auch gut mit Öffis erreichbar sind, oder der vielleicht wertvolle Glücksbringer einer geliebten Person, oder diverse Ersparnisse, die du dir irgendwo mühsam angespart hast (Ich glaub, bis zu ca. 5000 Euro/Jahr darf man dann theoretisch noch besitzen, man kann also auch nichts mehr ansparen, um da rauszukommen), usw. Eben alles, das einen Wert einbringen könnte, du aber nicht für Beruf oder Infrastruktur benötigst.
Und die "Vermögensverwertung" ist nichts von mir an den Haaren Herbeigezogenes, sondern von Behörden Verlangtes.
Danke @**Mina** für deine Erklärung. Also warum 5.000 Euro Vermögen ist, dass frage ich mich wohl.
 
Danke @**Mina** für deine Erklärung. Also warum 5.000 Euro Vermögen ist, dass frage ich mich wohl.
Ich mich auch. Und es läuft ja halt auch nicht immer alles so glatt, wie es im Bürokratischen Sinn erwünscht oder gedacht ist.
Zum Beispiel, jemand will einen Kurs machen, um bessere Chancen am Arbeitsmarkt zu haben (oder in dem Fall, eben einen Job zu machen, wo er keine Impfung braucht), das Arbeitsamt bezahlt den Kurs nicht, weil er zu teuer oder gerade nicht im Kurspaket enthalten ist (manche kosten eben 5000 Euro) und derjenige will sich dennoch weiterbilden. In dem Fall müsste er sich tatsächlich erst mal 5000 Euro rein für einen Kurs zur Seite legen, und wenn er noch einen Polster haben wollen täte, vielleicht 2000 Euro dazu, und er wäre schon wieder überm Mindestmaß für einen Geldbezug.
Das sind dann halt oft so Einzelschicksale, die dann echt untergehen. Und das finde ich persönlich schon sehr bedenklich, vor allem, hier irgendwie auch einen Sündenbock zu generieren.
 
Es kocht mit den neuen Regeln auch jedes Bundesland sein eigenes Süppchen.

Zum Beispiel führt Niedersachsen führt die Quarantäne Regel bereits ab 11 Oktober ein.

In 18 Tagen.
Somit kann auch jeder sich jetzt Impfen lassen möchte trotzdem davon betroffen sein.

Denn diese Regel gilt nur für vollständig geimpfte.

Zwischen 2 Impfungen liegen mindestens 14 Tage und dann dauert es noch mal 14 Tage bis man als Vollständig geimpft gilt.

Man wird also wenn man in Quarantäne muss während dieser Zeit, dafür bestraft das man sich nicht tat früher impfen lassen.

Die Solidarische G2 Option in Sachsen.

Bei dieser Option dürfen nur genesen oder geimpfte rein.

Alle Ungeimpften müssen draußen bleiben da steht auch dann noch

das betrifft auch die Menschen die sich auf Grund einer Vorerkrankung nicht Impfen lassen können.

Die haben dann nun Pech gehabt.

Sind selber schuld das die so krank sind.
 
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Ähnliches bei mir; Doch im Gegensatz zu den Grippeimpfungen, hat mir mein Hausarzt dringlich dazu geraten, mich gegen Corona impfen zu lassen, weil es definitiv ein anderes Kaliber sei und eben nicht "nur" ein Grippevirus. Und das will was heißen; Mein Hausarzt ist medizinisch eher alternativ unterwegs, so verschreibt er z.B. auch nur ungern Antibiotika bzw. nur dann, wenn es wirklich notwendig wird, als letztes Mittel sozusagen. Ich war den Corona-Impfstoffen gegenüber einfach lange Zeit skeptisch, weil sie noch neu und kaum erprobt waren. Was das Corona-Virus anrichten kann, musste ich bereits letztes Jahr zudem auf dramatische Weise erleben; Meine Eltern sind innerhalb von drei Monaten beide an Corona verstorben. :(
Um es für alle Corona-Leugner, die hier evtl. mitlesen, nochmal explizit zu betonen: Meine Eltern sind nachweislich nicht mit, sondern an Corona verstorben!
Und trotzdem war ich aus o.g. Gründen den Impfstoffen lange Zeit kritisch gegenüber und habe mich und andere halt durch entsprechende Hygienemaßnahmen und regelmäßige Schnelltests so gut wie möglich geschützt. Das handhabe ich auch heute noch so, trotz mittlerweile vollzogener Impfung.
Ausschlaggebend für die Impfung war für mich wie gesagt das Gespräch mit meinem Hausarzt, das hatte mich auch echt überrascht, dass er die Corona-Impfung für so wichtig hält und kaum Bedenken hatte, weil die Impfstoffe noch so "jung" waren. Das hat mich letzten Endes überzeugt.

Mein aufrichtiges Mitgefühl

LG - Thoughtless
 
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