Heilung würde die Befreiung von Krankheit bedeuten. Wann haben Mediziner jemals geheilt?
Wer sagt denn, daß Ärzte heilen könnten? Niemand kann das. Heiler nennen sich nur Unseriöse aus der Esoecke. Nichtmal eine Schürfwunde am Knie kann man heilen. Das muß der Körper selber tun. Der Arzt kann aber verhindern, daß die Wunde sich entzündet und der Mensch wegen einer blöden Schürfwunde am Ende stirbt. Ärzte können unterstützen und sie können Schlimmeres verhindern. Das ist kein Heilmachen, aber es hilft dem Körper dabei.
Bei Covid 19 kann man schon gar nicht heilen. Darum hilft nur, schwerem Krankwerden zuvor zu kommen, indem das Immunsystem, welches diesen Virus ja nicht kennt, über die Impfung damit bekannt gemacht wird und somit gewappnet ist. Das funktioniert sehr gut.
Früher haben die Menschen ordentlich gelebt und sind auch aufrecht gestorben. Heute leben sie bis ca. 100 Jahre und erleben, was körperliches Leid bedeutet in Form von leichtem bis unsagbarem Schmerz. Das kannten sie zuvor nicht. ...
Kürzlich hab ich die Totenzettel meiner Urgroßeltern und anderen Verwandten bei alten Familienfotos gefunden. Das sind kleine Heiligenbildchen, und auf der Rückseite stehen all die Infos wie heute in den Todesanzeigen in der Zeitung. Da stand bei mehreren "nach langer schwerer Krankheit verstorben" oder "nach in Demut ertragenem schwerem Leiden heimgegangen". Langes Siechtum gab es auch früher schon. Und von Ausgrabungen aus der Steinzeit weiß man, daß Kranke, Behinderte, Verletzte von ihrem Stamm mitversorgt also länger am Leben erhalten wurden, als sie es alleine hätten schaffen können.
Ich halte nichts von Kinderkriegen, wenn man sie nicht ordentlich versorgen kann. Das gilt für alle Zeiten auf diesem Planeten.
Da stimme ich dir voll und ganz zu.
Nur leider wird das traditionell in vielen Ländern anders gesehen.
Wäre das Bewußtsein ein anderes, wäre viel Leid vermeidbar.
Wenn man deine (Tommy) Zeilen so liest, bemerkt man, dass du bereits auf allen Vieren vor dem unvermeidlichen Tod kriechst, daher kannst du nicht nachvollziehen, was aufrechtes Abgehen je bedeuten könnte. Kriech weiter, die Uhr tickt.
Sorry, aber das war jetzt voll daneben angesichts dessen, was Tommy von seiner OP erzählt hat!
Aus meiner Familie ist vor langer Zeit eine 18-Jährige am Blinddarm gestorben, weil es zu der Zeit die rettende Operation noch nicht gab und schon gar nicht in dem kleinen Dorf in Westfalen. Das weiß ich auch nur deshalb, weil die Familie ihr eine große Engelstatue aufs Grab gesetzt hat, die immer noch da ist und ich als Kind fragte, wer da begraben ist. Wer einen Blinddarm- Durchbruch erleidet, der geht nicht aufrecht. Das ist nämlich außerordentlich grusig und schmerzvoll.
Meine Entscheidungen können nicht erzwungen werden.
Wenn man diese Massnahmen und diese fanatischen Befürworter hier so liest, ist das eine schlimmere Krankheit als Corona.
Je mehr man etwas zu erzwingen versucht, um so mehr wird man auf Widerstand stossen, da die Freiheit des Einzelnen erzwungenen Massnahmen gegenüber nicht mit Wohlwollen re-agiert.
Alles Übertriebene ist krank, auch wenn es scheinbar um die Gesundheit geht. Wenns erzwungen wird und mit Übereifer daher kommt, wirds krank.
Wir sammeln hier Infos und gehen richtigstellend auf Desinfo ein, eben damit die Leute ihre eigene Entscheidung treffen können. Das können sie NICHT, wenn sie fehlinformiert sind oder die teils etwas schwierigen Zusammenhänge nicht verstehen. Und wenn sie mit Lügen aufgehetzt werden, dann können sie schon gar nicht reell für sich entscheiden.