Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Was ich noch immer nicht verstanden habe: Menschen, die der Impfung noch zu wenig vertrauen, weil diese Impfung zu wenig lang erforscht wurde. Worauf vertrauen diese dann bei einem eventuellen schweren Krankheitsverlauf? Auf Ärzte, die sie ohne Medikamente behandeln müssen, weil es diese noch nicht gibt bzw. wenn es sie gibt, diese noch weniger lang erforscht wurden? :cautious:


Die vertrauen blind darauf, daß ja angeblich nur ganz verschwindend wenige, die sich mit dem Coronavirus anstecken, dann auch tatsächlich davon krank werden und daß noch viel viel wenigere daran sogar sterben. Und wenn, dann sind das alte Knacker oder eh total Kaputte. Das wurde zu Anfang ja auch wirklich überall so verbreitet, und es mag sogar für den Anfang der Pandemie so gestimmt haben. Allerdings war der Virus da auch erst am Beginn sich zu verbreiten und mutiert war er da auch noch nicht. Jetzt aber ist er schon viel weiter verbreitet in den einzelnen Ländern, also werden eben DOCH mehr Leute krank als man zunächst dachte - und vor allem bei weitem nicht nur Alte und eh Kranke, sondern ganz normale Durchschnittsleute von heute und sogar auch richtig Junge.
 
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Der Bericht schreibt nichts von beschönigen...
Tut er schon, wenn man die Formulierungen zu lesen weiß.

Dass Geimpfte überall ohne Tests durchkommen, finden Mediziner, Virologen, Epidemiologen (und auch ich) auch nicht sinnvoll.
Gerade eben wegen der möglichen Infektion von vulnerablen Personen (die es auch unter Kindern geben kann).
Genau deshalb muss man schauen, dass die Personenzahl in Räumen reduziert wird, Masken getragen werden und jeder auch einen Abstand einhält und regelmäßige Tests stattfinden.

Dennoch ist es trotzdem richtig, dass sich noch viel mehr der Gesunden impfen lassen und Ältere eine Auffrischungsimpfung erhalten, weil dies ein besserer Selbstschutz für alle bedeutet, sprich weniger schwere Verläufe, weniger Todesfälle - letztlich auch für die Ungeimpften, weil dadurch weniger Viren-Aerosole ausgestoßen werden.
Auch wenn infizierte Geimpfte Viren ausatmen, so tun sie es weniger lange als es vergleichbare Ungeimpfte tun.
 
ja natürlich. Was denn auch sonst?

Mittlerweile hab ich den Artikel gelesen, den du verlinkt hast.
Den aus "Die Ostschweiz". Dort wird zwar auch Richtiges über
den Begriff Impfdurchbruch geschrieben, aber die tun dort so,
als wäre da was Schlechtes dran. Sie verreißen die Impfung ins
Schlechte und das ist natürlich ein Quatsch und typisch für die
Anti-Szene, die alle Tatsachen verdreht und ins Schlechte zieht.


@Yogurette und auch hier, will ich deine Meinung nicht ändern, wenn du das so sehen möchtest gerne..... es wird in diesem Bericht keine Impfung schlecht gemacht....
es geht um Politik und wie man es anschaut.....

das ist ja das schöne jeder der lesen kann, bildet seine Meinung, macht sich ein Bild, oder infomiert sich noch mehr..... oder lässt es sein....

kleiner Ausschnitt aus dem Bericht....

"Wir haben also zwei gefühlt völlig gesunde Personen, aber der eine ist nach offizieller Lesart eine Gefahr, der andere nicht. Und der PCR-Test, das alleinseligmachende Instrument der Volksgesundheit seit Monaten, ist nur bei ungeimpften Personen relevant. Schlägt er bei einem Geimpften aus, ist er bedeutungslos, wenn die Symptome fehlen.

Gibt nun der PCR-Test unabhängig von Symptomen Aufschluss über irgendetwas oder nicht? Nimmt man die Definition des Robert-Koch-Instituts als Gradmesser, muss man zum Schluss kommen: Nein, das tut er nicht. Entscheidend sind die Symptome – was viele unabhängige Experten schon lange sagen. Dass man die Schlussfolgerung davon abhängig macht, ob jemand geimpft ist oder nicht, das lässt sich nicht wissenschaftlich begründen. Es ist einfach der Wille der Politik.
 
@Yogurette doch in diesem Zusammenhang wie ich schrieb, versteht Laguz den Bericht anders, hat ihre Meinung dazu, das kann und will ich nicht ändern :)


Der Artikel, den du meinst, enthält eindeutig hetzerische Formulierungen, die die Fakten verzerren. Darum geht es uns. Wenn solche tendenziösen Artikel von vielen Leuten in der Schweiz gelesen werden, dann wundert es nicht, warum in der Schweiz die Impfquote so niedrig und die Krankenzahlen so hoch sind.

Sowas ist ärgerlich und nicht verantwortbar. Das Problem Corona ist schon schlimm genug. Da muß man nicht noch quertreiben und die Leute mit unzutreffenden Falschdarstellungen verunsichern, was sie in die vermeidbare Krankheit hineintreibt, obwohl wir längst die rettenden Impfstoffe haben.
 
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