Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Sobald es um ein Für und Wider geht... ein Richtig oder Falsch... Tatsache oder Täuschung, auch Verzerrung, geht es auch um Meinungen.

Es geht auch darum, dass wir alle Nicht-Wissende sind hinsichtlich dessen was zutreffend ist oder nicht, was falsch oder richtig ist, was tatsächlich eine Tatsache ist...... und nur das glauben können, wenn wir wollen, was Experten, Politiker und Medien uns zeigen und uns somit glauben machen wollen und darum, wie dies die hier Schreibenden für sich sehen... also auch um Meinung.

Die eigentliche Verzerrung steckt, wenn, in jedem selbst und kann nur dort aufgelöst werden... nicht nur die Masken, sondern auch die Schleier werden diesbezüglich allmählich fallen.

Und was werden wir dann sehen, wenn Masken und Schleier gefallen sind?
 
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Und was werden wir dann sehen, wenn Masken und Schleier gefallen sind?

Das weiß ich nicht... ich lasse mich mutig überraschen, bleibe zuversichtlich und gesund optimistisch.

Doch ich bin mir auch bewusst, dass es Menschen gibt, die keine Überraschungen mögen und absolute Sicherheit brauchen.
 
@Darkhorizon und @Thoughtless diese Zahlen könnten vielleicht für euch interessant sein.. wir hatten ja neulich die Debatte, dass die Impfung nicht greift.. da ihr einer fehlerhaften Statistik aufgesessen seid..

Corona: Impfdurchbrüche liegen in Österreich bei 4,05 Prozent

"Der Anteil der sogenannten Impfdurchbrüche - das sind vollständig Geimpfte mit symptomatischer Infektion - liegt mittlerweile bei 4,05 Prozent. Bei 215 Personen oder nur 0,13 Prozent führte ein Impfdurchbruch zu einer stationären Aufnahme im Spital."

https://www.vienna.at/corona-impfdurchbrueche-liegen-in-oesterreich-bei-405-prozent/7117020
@Darkhorizon und @Thoughtless diese Zahlen könnten vielleicht für euch interessant sein.. wir hatten ja neulich die Debatte, dass die Impfung nicht greift.. da ihr einer fehlerhaften Statistik aufgesessen seid..

Corona: Impfdurchbrüche liegen in Österreich bei 4,05 Prozent

"Der Anteil der sogenannten Impfdurchbrüche - das sind vollständig Geimpfte mit symptomatischer Infektion - liegt mittlerweile bei 4,05 Prozent. Bei 215 Personen oder nur 0,13 Prozent führte ein Impfdurchbruch zu einer stationären Aufnahme im Spital."

https://www.vienna.at/corona-impfdurchbrueche-liegen-in-oesterreich-bei-405-prozent/7117020

und nun? ja ja das rote Wien :D
 
Ist dies tatsächlich so?
Ja, es deutet alles darauf hin, wenn man gesunde Geimpfte mit gesunden Ungeimpften des selben Alters vergleicht.
Zwar ist die Viruslast am Anfang der Infektion etwa gleich hoch bei Geimpften und Ungeimpften, aber nach ca. 3-4 Tagen reduziert sich die Viruslast im Rachen der Geimpften (laut einer Studie aus Singapur, Studie auf deutsch) deutlich.
Ach ja, es gibt auch eine Studie aus den Niederlanden, die auf vergleichbare Ergebnisse kommt (Quelle).

Darüber hinaus ist noch nicht geklärt, ob die Geimpften - trotz der selben Viruslast am Anfang wie bei den Ungeimpften - auch genau so infektiös sind.
Bisher deuten Studien daraufhin, dass Geimpfte auch weniger infektiös sind als Ungeimpfte.
Aber man will da noch weitere Studien durchführen, um diese Effekte genauer zu untersuchen.

Siehe:
https://www.tagesspiegel.de/politik...-raetsel-um-infizierte-geimpfte/27494822.html

Auszug:
Bislang war man von einer geringen Infektiösität ausgegangen
Bislang hatten Untersuchungen allerdings eher ergeben, dass sich im Rachen geimpfter Menschen bei einem Impfdurchbruch deutlich weniger Viren nachweisen lassen als bei Ungeimpften.
Eine neue, noch nicht begutachtete Studie aus Singapur kommt nun auch zu dem Schluss, dass die Viruslast bei infizierten Geimpften schneller absinkt, weil das Immunsystem durch die Impfung die Viren schneller unschädlich machen kann. Allerdings tritt der Effekt demnac h erst nach vier Tagen ein, davor sind die Daten dazu nahezu gleich.

Impfdurchbrüche sind zwar selten, kommen aber offenbar bei der Delta-Variante häufiger vor als bei den bisherigen Virustypen. Allerdings haben Infektionen bei Geimpften meist einen milden Verlauf, auch ist die Sterblichkeitsrate deutlich niedriger als bei Ungeimpften.

Das Robert Koch Institut (RKI) geht indessen von einer hohen Wirksamkeit der Impfstoffe aus. Auf Grundlage einer Modellanalyse schätzt man dort, dass die Impfungen bisher 706 000 Meldefälle, 76 600 stationäre und etwa 19 600 intensivmedizinische Fälle sowie mehr als 38 300 Sterbefälle verhindert haben. Bei der Betrachtung der täglichen Sterbefälle zeige sich „der vermutlich stärkste Effekt“.

RKI: Hohe Wirksamkeit der eingesetzten Impfstoffe
Die relativ geringe Anzahl der der Impfdurchbrüche sowie die geschätzte Wirksamkeit der eingesetzten Impfstoffe würden die hohe Wirksamkeit aus den klinischen Studien bestätigen, so das RKI. Auch US-Virologen betonen, dass die Wahrscheinlichkeit, das sich Geimpfte mit der Delta-Variante infizieren, immer noch deutlich geringer ist als bei Ungeimpften.

Um die Frage nach dem Infektionsrisiko, das von Geimpften ausgeht, beantworten zu können, braucht es nun noch weitere Untersuchung mit einer großen Anzahl an Probanden, wie sie beispielsweise in den USA laut CDC angelaufen sind. Vorerst wird daher auch bei uns für Geimpfte zu größerer Vorsicht geraten.


Doch den Ungeimpften nun einfach zu unterstellen, sie trügen die höhere Virenlast mit sich.... nenne ich Willkür.
Da muss man nix unterstellen, das ist Fakt!
Auch wenn in den ersten 3-4 Tagen die Viruslast bei Geimpften und Ungeimpften gleich hoch ist, so besitzen die Geimpften in jedem Fall bereits die Gedächtniszellen, die die Viren gezielt mit gut passenden Antikörpern ausschalten können und das innerhalb von 3-4 Tagen.
Bei den Ungeimpften dauert das mindestens 1 Woche, in einigen Fällen sogar länger.
Und daher bleibt die hohe Viruslast im Rachenraum bei den Ungeimpften auch länger bestehen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist dies tatsächlich so?
Auch bei Ungeimpften kommt es drauf an, wie hoch deren Virenlast ist, die sie ausatmen.
Der eine hat eine hohe, der nächste eine niedrige und das sogar bei beiden ohne jegliche Symptome einer Erkrankung. Und was nun.

Wo ist dies festgehalten, aufgezeichnet, dokumentiert, um diese tatsächlichen Unterschiede sehen zu können?

Doch den Ungeimpften nun einfach zu unterstellen, sie trügen die höhere Virenlast mit sich.... nenne ich Willkür.

@Laguz hat nicht geschriben, dass die Virenlast geringer ist, sondern, dass Geimpfte weniger lange Virusmaterial ausatmen.

Einen Bericht über die Studienlage gibt es hier:

https://www.rnd.de/gesundheit/3g-re...ie-ungeimpfte-TVG527YAOBGJFEKZHDRWYJMQXA.html

Darin heißt es:
Die Studie der Radboud-Universität stimmt nun jedoch zuversichtlich, dass die Impfung auch bei der Delta-Variante einen Unterschied macht. Auch die niederländischen Forschenden fanden zwar erhöhte Ct-Werte (Viruslast). Allerdings war die Wahrscheinlichkeit, infektiöse Viren in Atemwegsproben von erkrankten Geimpften zu finden, geringer, als bei Ungeimpften. Das bedeutet nicht, dass Ansteckungen durch Geimpfte gar nicht möglich sind. Auch bei 68,6 Prozent der untersuchten Geimpften mit Infektion wurde noch infektiöses Virus gefunden. Aber während der ersten drei Krankheitstage nahm die Viruslast ab – also früher als bei Nichtgeimpften üblich.

Zusammengefasst also: Auch mit der Delta-Variante geben Geimpfte weniger wahrscheinlich ansteckungsfähiges Virus-Nsterial weiter - auch bei hoher gemessener Viruslast - und die Viruslast fällt auch im Schnitt schneller als bei Ungeimpften.
 
@Laguz hat nicht geschriben, dass die Virenlast geringer ist, sondern, dass Geimpfte weniger lange Virusmaterial ausatmen.
Wobei es dann - insgesamt betrachtet - letztlich doch so ist, dass es bei Geimpften einen geringeren Virenausstoß gibt als bei Ungeimpften.
 
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