Eine Grund- bzw. Herdenimmunität bedeutet, dass sich bei mindestens 75% (wg. der Delta-Variante besser 85%) der Bevölkerung Gedächtniszellen gebildet haben, die schnellstmöglich auf eine SARS-CoV-2-Infektion reagieren können und innerhalb weniger Tage passende Antikörper ausschütten können.
Ohne Grundimmunität dauert das mind. 2 Wochen und damit geht kostbare Zeit verloren!
DAS ist auch der fall.
gedächtniszellen sind vorhanden und es werden passende antikörper gebildet,
die auch nur einen teil der immunität bewirken.
dazu habe ich schon mehrmals vier studien gepostet.
hier finden sich auch die links dazu:
das mit dem "schnellstmöglichst" und mit den " zwei wochen" ist aus welchem finger gesaugt ?
aus dem zeige- ringfinger etc. . ?
eine einfache überlegung kann das ad absurdum führen.
wenn durch eine impfung das oberflächenprotein des virus in erscheinung tritt,
dann ist es für das immunsystem " im grunde" dasselbe wie bei einer infektion.
warum sollte dann in dem einen fall der infektion die produktion der antikörper zwei wochen dauern
und bei dem oberflächenprotein durch den impfstoff sofort mit der produktion der antikörper beginnen?
das macht doch keinen sinn! gebe es keine grundimmunität, also keine gedächtniszellen die für die produktion der passenden antikörper
sorgen- und es müssen die passenden antikörper sein, von denen es viele unterschiedlichen gibt-
dann würde die produktion dieser passenden antikörper nach einer impfung genauso lange dauern wie
bei einer infektion.
dasselbe gilt, da es tatsächlich grundimmunität nunmal gibt und gedächtniszellen vorhanden sind,
dauert die produktion der antikörper tatsächlich nach einer impfung- die in den meisten fällen überflüssig ist-
genauso wenig lange wie nach einer infektion.
wir hatten dieses thema hier im faden schon mal.
da hatten mir allerdings noch einige wichtige informationen gefehlt.
der einzige unterschied dabei ist, dass nach einer impfung die antikörper
so gebildet werden, als wäre eine reale infektion vorhanden die nicht vorhanden ist.
käme nichts anderes in frage als die bildung der antikörper, dann könnte man vlt hoffen,
dass diese antikörper eine reale infektion verhindern könnten.
weil das die funktion der antikörper ist, einen schutzschild vor den zellen aufzurichten,
damit das oberflächenprotein des virus nicht in die zellen eindringen kann.
das oberflächenprotein des virus ist aber schon durch den inpfstoff in die zellen hinein gekommen,
die daraufhin die produktion der antikörper in gang setzen.
in diesem fall kommen dann AUCH die killer-lymphozyten ins spiel, die ihrerseits die von dem virus befallenen
zellen attackieren und vernichten. diesen killer-lymphozyten ist es auch gleich ob die zellen nun von dem ganzen realen virus
befallen sind oder nur von seinem oberflächenprotein durch den impfstoff. ihr job ist es, den brand zu löschen.
nun hängt es davon ab, WO diese befallenen zellen sich aufhalten.
sind sie noch im oberen nasen-rachenraum, oder auch anfänglich in den bronchien,
dann ist dieser prozess meistens von milden verläufen begleitet.
sind sie aber schon in der lunge, dann wird es dramatischere symptome geben.
und das mitunter auch in den fällen bei denen keine infektion vorliegt sondern der prozess
durch eine impfung unter der voraussetzung in gang gesetzt wurde, es gebe keine grundimmunität.
damit es aber lebensgefährlich wird, dazu müssen noch andere erkrankungen
vorhanden sein.
der grund für die schweren verläufen und todesfälle ist nicht eine " fehlende grundimmunität",
sondern die vorerkrankungen und sonstigen faktoren die das immunsystem
in seiner funktion beeinträchtigen. menschen bei denen das vorliegt kann man als risikogruppe
bezeichnen.
die sache von der voraussetzung es gebe keine grundimmunität anzugehen
ist wie das pferd von hinten aufzäumen zu wollen.
das beweisen die an zahl zunehmenden dramatischen fällen trotz vollständiger impfung,
nach der es auch zu todesfällen kommt.
es wird sich in den nächsten monaten sicher noch deutlicher zeigen.