Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Laguz schrieb:
In diesem Thread geht es aber nun mal nur um Menschen, die an Covid-19 erkranken und sterben, und nicht um Kindersterblichkeit oder andere Todes- oder Krankheitsursachen.
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Doch, das spielt auch eine Rolle, wenn auch untergeordnete.
Scheuklappen sind nicht immer das optimale.

wünsche einen schönen Abend.
 
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Das ist mir schon völlig klar. Prozentual gesehen müssten die Geimpften aber, der Wahrscheinlichkeit wegen, dennoch mehr geschützt sein als Nichtgeimpfte. Gerade auch Risikogruppen. Es sei denn, unter den Nicht-Geimpften sind nur völlig gesunde Menschen, die zu keiner Risikogruppe zählen. (Ok, ich glaub, mein Gehirn verknotet sich. ;) )
Das heißt, man müsste geimpfte und ungeimpfte Risikogruppen vergleichen, um klare Ergebnisse zu haben.
Ich glaub, ich muss den Artikel noch mal lesen.
 
**Mina** schrieb:
.. Und gerade die Älteren und Immunsystem-Eingeschränkten wurden doch zu einer Impfung angehalten, um sich eben NICHT oder nur leicht zu infizieren. .. Ich gehe mal weiter davon aus, dass Impfungen eher helfen, so hab ich es jedenfalls bislang überall gelesen, außer eben in diesem Bericht.
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Ich würde mir auch wünschen, daß Jeder, der geimpft ist, egal wie alt und wie krank er ist, einen super Schutz hat. Aber so rosig ist es eben nicht. Letztlich macht nicht die Impfung den Kampf gegen das Virus, sondern das Abwehrsystem des Körpers. Und wenn es das -warum auch immer- nicht schafft, dann wird man eben doch schwer krank. Den Versuch, sich mit der Impfung für diesen Kampf zu wappnen, ist es unbedingt wert. Da darf man sich jetzt nicht verunsichern lassen.
 
Yogurette schrieb:
Ich würde mir auch wünschen, daß Jeder, der geimpft ist, egal wie alt und wie krank er ist, einen super Schutz hat. Aber so rosig ist es eben nicht. Letztlich macht nicht die Impfung den Kampf gegen das Virus, sondern das Abwehrsystem des Körpers. Und wenn es das -warum auch immer- nicht schafft, dann wird man eben doch schwer krank. Den Versuch, sich mit der Impfung für diesen Kampf zu wappnen, ist es unbedingt wert. Da darf man sich jetzt nicht verunsichern lassen.
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Okay, danke, irgendwie hast Du mein Gehirn nun schon ein bisschen entknoten können. ;)
Ich denke ja ebenfalls noch immer, dass eine Impfung einen Versuch wert ist.
 
Warum wird eigentlich fast ausschliesslich die Impfung als Mittel zur Heilung propagiert?
Was ist mit Ernährung? Gewohnheiten? Drogen? Alk? Stress? Medikamente? Umweltbelastungen? Smok?

Ist der Mensch wirklich so bequem, dass er eine einzige Lösung für eine Vielzahl an Ursachen sucht?

Ich begreife das nicht.

Übrigens: Lasst halt endlich mal die Viehcher in Ruhe.

"Das Ergebnis: Menschen, die Vegetarier und Veganer sind, sich also nur pflanzlich ernähren, oder zusätzlich Fisch zu sich nehmen wie Pescetarier, erkrankten deutlich seltener schwer an Covid-19 als Fleischesser. Vegetarier und Veganer hatten laut Studie eine um 73 Prozent geringere Wahrscheinlichkeit, mittelschwer bis schwer an Covid-19 zu erkranken, verglichen mit denen, die sich nicht rein pflanzlich ernährten. Bei Pescetariern war die Wahrscheinlichkeit um 59 Prozent geringer als bei Personen, die Fleisch essen."

https://www.n-tv.de/wissen/Erkranken-Vegetarier-seltener-schwer-article22610491.html
 
**Mina** schrieb:
Das ist mir schon völlig klar. Prozentual gesehen müssten die Geimpften aber, der Wahrscheinlichkeit wegen, dennoch mehr geschützt sein als Nichtgeimpfte. Gerade auch Risikogruppen. Es sei denn, unter den Nicht-Geimpften sind nur völlig gesunde Menschen, die zu keiner Risikogruppe zählen. (Ok, ich glaub, mein Gehirn verknotet sich. ;) )
Das heißt, man müsste geimpfte und ungeimpfte Risikogruppen vergleichen, um klare Ergebnisse zu haben..
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Genau!

Der Punkt ist ja in erster Linie, dass ein vollständig geimpfter Gesunder im Vergleich zu einem vergleichbar gesunden Ungeimpften deutlich weniger Viren ausstößt!
Und je mehr vollständig Geimpfte es gibt, umso weniger Wirte finden die Viren, in denen sie sich explosionsartig vermehren und deren Zellgewebe sie zerstören können.

Man spricht nicht umsonst von einer Herdenimmunität.
Denn genau so, wie sich ein Virus exponentiell in einer komplett ungeimpften Bevölkerung ausbreiten kann, umso schwieriger ist es für ihn, sich unter lauter vollständig Geimpften zu vermehren.

Von Vorteil ist, dass man sich die nächsten 3-4 Jahre darauf einstellt, sich mehrfach impfen zu lassen.
Wenn möglich mit unterschiedlichen Impfstoffen, sodass unser Immunsystem auf verschiedene Teile des Virus bzw. auf verschiedene Mutanten anspringen kann.


In einer brasilianischen Großstadt konnte man übrigens vor ca. 2 Monaten mit dem chines. Impfstoff CoronaVac (mit inaktivierten Viren) die dortige Corona-Epidemie stoppen:
Massenimpfung mit CoronaVac stoppt SARS-CoV-2 in brasilianischer Stadt

Man geht davon aus, dass dieser chinesische Impfstoff unserem Immunsystem relativ viele Bauteile des Virus anbietet, sodass sich unsere Körperabwehr dann mit der Bildung möglichst verschiedener Antikörper auf eine Infektion vorbereiten kann.
 
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Schöpfung schrieb:
Warum wird eigentlich fast ausschliesslich die Impfung als Mittel zur Heilung propagiert?
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Weil sie unser Immunsystem auf eine Infektion vorbereitet!

Sieh es doch mal so:
Eine Impfung ist schlichtweg Unterricht für unser Immunsystem, damit es zielgerichteter und schneller reagieren und unser Zellgewebe schützen kann.
Und je mehr Unterrichtsstunden (Impfungen) unser Immunsystem bekommt, umso besser ist unser Immunsystem auf die Infektion mit dem echten Erreger vorbereitet!

So wie wir erst mal in eine Fahrschule gehen müssen, wo wir uns mit den Verkehrsregeln und dem Autofahren vertraut machen müssen, so macht man unser Immunsystem mit diesem Erreger vertraut.
Oder nimm Klavier spielen oder Karate.
Klappt alles ohne Übung nicht besonders gut.
 
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