soweit richtig!
DAS muss wiederum in diesem fall nicht unbedingt sein.
hier mal der exakte wortlaut :
https://www.fr.de/ratgeber/gesundhe...sanzeichen-covid-asymptomatisch-90211644.html
wären da jene die daran sterben mitenthalten, dann würde es auch entsprechend formuliert worden.
so verstehe ich das jedenfalls.
Symptome sind alles, woran der Betroffene die Krankheit körperlich bemerken kann. Darum verstehe ich das nach wie vor anders als Du. Und aus einer Formulierungsfeinheit eines Artikels über die Studie - wohl gemerkt nicht die Studie selbst - solch weitreichemde Schlussfolgerungen zu ziehen, ist grob übereilt. In der Studie selbst sehe ich nichts, dass die Verstorbenen aus deren Betrachtung rausgenommen wären. Es wära auch ziemlich dumm aus dem Datensatz der symptomatischen Patienten die Toten wieder rauszustreichen, denn bis zum Tot haben auch sehr viele dieser Patienten symptome wie Fieber, Husten o.ä. erlebt - sogar weitaus schwerwiegender als der Durchschnitt - und auch verstorbene Menschen können im presymptomatischen Verlauf andere angesteckt haben. Und gerade die Ansteckungsraten sind Gegenstand der Studie. Auch das lässt sich feststellen, wenn man sich die Studie durchliest, die dann mit Reproduktionszahlen etc. hantiert.
und ja, "modell- und hochrechnungen" sind wohl auch ausdrücklich erwähnt. ..
Komisch, dass Du sie hier einfach abnickst. Im Original-paper findest Du u.a. das Stichwort "Monte Carlo profile" sowie "SEPIAR model"... Wie schon gesagt: Sie greifen tief in die Statistik-Kiste zur Datenauswertung. Das müssen sie auch, denn mit einfachen Abschätzungen, wie sie in einem Formunspost skizziert werden können, käme man der Fragestellung wie viele Infektionen symptomlos bleiben, nicht näher.
es war mir schon bewusst! hatte es halt nicht gerade exakter parat..
und wollte einfach damit fertig werden, ohne noch danach forschen zu müssen. (...)
Du hättest auch nicht danach weiter forschen brauchen, sondern einfach nur anders formulieren.
den du natürlich gerne gefährlicher erscheinen lassen möchtest

daher unterstellst du muir auch dass ich es verarmlosen will.
Nö, ich will ihn nicht gefährlicher erscheinen lassen, als er ist. Aber, so wie Du da formuliert hast, hast Du schlicht verharmlost.
echt jetzt?
ich soll mir die begründung deiner argumente
irgendwo selber zusammenlesen?
Weil ich hier sicher keine detailierte Vorlesung über statistische Datenanalyse aufschreiben werde.
ich habe den stand der letalitätsrate insgesamt, bisher auf 2,6%
angenommen. für mich ausreichend.
das kann sich natürlich mit der zeit noch etwas ändern..
2,6% von was? soweit ich weiß, bezieht sich diese Zahl auf die stark-symptomatischen Patienten - also auch wieder etwas anderes als die Zahl der Infektionen ingesamt.
die mortalitätsrate wiederum für das erste jahr auf 0,1 % bleibt nach wie vor zutreffend.
inzwischen, nach mehr als einem jahr sind es noch etwas mehr geworden und wie viel es letztlich definitiv sein werden
kann man erst sagen, wenn keiner mehr daran stirbt.
Diese Rate gibt aber nicht die "Todesgefahr" wieder, sondern nach wie vor nur den Anteil der Gesamtbevölkerung, die an dem Virus bislang gestorben sind.
und DAS wird hoffentlich möglichst bald sein.
Das wird leider nie wieder so sein. Das Virus werden wir nicht los. es wird nur von einer Pandemie in eine Endemie übergehen, so dass die Rate der Opfer vergleichsweise klein bleibt.