Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

nein, die 13%-18% beziehen sich auf symptome wie fieber und husten.
also nicht solche an denen man unbedingt gleich stirbt.
Natürlich stirbt man nicht bei allen Symptomen und auch nicht bei allen symptomatischen Verläufen. Ändert nichts daran, dass auch ein tödlicher Verlauf ein symptomatischer Verlauf ist - also ein Verlauf, bei dem der Betroffene zuerst Symptome entwickelt - und somit in diesen 13% bis 18% enthalten ist.
Es gibt ja auch einige Fälle, wo es praktisch keine Symptome gab und die Infektion dann nach der Untersuchung und der Entlassung in die Quarantäne einfach zu einem Herzstillstand oder einem tödlichen Schlaganfall führte.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/112570/SARS-CoV-2-kann-ploetzlichen-Herzstillstand-ausloesen
https://www.kardiologie.org/covid-1...-corona-zeit-viel-haeufiger-toedlich/18058502
https://www.springermedizin.de/covi...-hausarztpraxis/neue-coronastudien-2/18614584


Auszug aus dem letzten Link:
Update vom 8. Februar
Erleiden COVID-19-Patienten einen Herzstillstand, ist ihr Risiko, daran zu sterben, deutlich höher als bei Herz-Patienten ohne COVID-19. Das gilt dabei sowohl für Patienten, die den Herzstillstand außerhalb einer Klinik bekommen (hier ist das Risiko 3,4-mal so hoch wie bei Patienten ohne COVID-19), als auch für Patienten, die innerhalb einer Klinik versorgt werden (2,3-mal so hohes Risiko). Für die Studie hatten Wissenschaftler der Universität Göteborg Daten von 3000 Patienten des schwedischen Registry for Cardiopulmonary Resuscitation analysiert. Die Daten stammten aus dem ersten Halbjahr 2020 (Eur Heart Journal; online 5. Februar).
 
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soweit richtig!



DAS muss wiederum in diesem fall nicht unbedingt sein.
hier mal der exakte wortlaut :


https://www.fr.de/ratgeber/gesundhe...sanzeichen-covid-asymptomatisch-90211644.html

wären da jene die daran sterben mitenthalten, dann würde es auch entsprechend formuliert worden.
so verstehe ich das jedenfalls.

Symptome sind alles, woran der Betroffene die Krankheit körperlich bemerken kann. Darum verstehe ich das nach wie vor anders als Du. Und aus einer Formulierungsfeinheit eines Artikels über die Studie - wohl gemerkt nicht die Studie selbst - solch weitreichemde Schlussfolgerungen zu ziehen, ist grob übereilt. In der Studie selbst sehe ich nichts, dass die Verstorbenen aus deren Betrachtung rausgenommen wären. Es wära auch ziemlich dumm aus dem Datensatz der symptomatischen Patienten die Toten wieder rauszustreichen, denn bis zum Tot haben auch sehr viele dieser Patienten symptome wie Fieber, Husten o.ä. erlebt - sogar weitaus schwerwiegender als der Durchschnitt - und auch verstorbene Menschen können im presymptomatischen Verlauf andere angesteckt haben. Und gerade die Ansteckungsraten sind Gegenstand der Studie. Auch das lässt sich feststellen, wenn man sich die Studie durchliest, die dann mit Reproduktionszahlen etc. hantiert.

und ja, "modell- und hochrechnungen" sind wohl auch ausdrücklich erwähnt. ..

Komisch, dass Du sie hier einfach abnickst. Im Original-paper findest Du u.a. das Stichwort "Monte Carlo profile" sowie "SEPIAR model"... Wie schon gesagt: Sie greifen tief in die Statistik-Kiste zur Datenauswertung. Das müssen sie auch, denn mit einfachen Abschätzungen, wie sie in einem Formunspost skizziert werden können, käme man der Fragestellung wie viele Infektionen symptomlos bleiben, nicht näher.

es war mir schon bewusst! hatte es halt nicht gerade exakter parat..
und wollte einfach damit fertig werden, ohne noch danach forschen zu müssen. (...)

Du hättest auch nicht danach weiter forschen brauchen, sondern einfach nur anders formulieren.

den du natürlich gerne gefährlicher erscheinen lassen möchtest ;)
daher unterstellst du muir auch dass ich es verarmlosen will.

Nö, ich will ihn nicht gefährlicher erscheinen lassen, als er ist. Aber, so wie Du da formuliert hast, hast Du schlicht verharmlost.

echt jetzt?
ich soll mir die begründung deiner argumente
irgendwo selber zusammenlesen?

Weil ich hier sicher keine detailierte Vorlesung über statistische Datenanalyse aufschreiben werde.

ich habe den stand der letalitätsrate insgesamt, bisher auf 2,6%
angenommen. für mich ausreichend.
das kann sich natürlich mit der zeit noch etwas ändern..

2,6% von was? soweit ich weiß, bezieht sich diese Zahl auf die stark-symptomatischen Patienten - also auch wieder etwas anderes als die Zahl der Infektionen ingesamt.

die mortalitätsrate wiederum für das erste jahr auf 0,1 % bleibt nach wie vor zutreffend.
inzwischen, nach mehr als einem jahr sind es noch etwas mehr geworden und wie viel es letztlich definitiv sein werden
kann man erst sagen, wenn keiner mehr daran stirbt.

Diese Rate gibt aber nicht die "Todesgefahr" wieder, sondern nach wie vor nur den Anteil der Gesamtbevölkerung, die an dem Virus bislang gestorben sind.

und DAS wird hoffentlich möglichst bald sein.

Das wird leider nie wieder so sein. Das Virus werden wir nicht los. es wird nur von einer Pandemie in eine Endemie übergehen, so dass die Rate der Opfer vergleichsweise klein bleibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus gesunden Menschen wurden kranke. Dafür braucht man kein Internet, ich sehe es in meinem Bekanntenkreis.
Sind seit Coronabeginn oder länger gesund, hatten dieses Jahr nicht einmal eine Grippe oder einen grippalen Infekt und nach der Impfung liegen sie alle flach.
Der 80 jährige Freund meines Vates redet seit der 2ten Impfung angeblich nur mehr wirres Zeug und vergisst vieles.
Aus meinem Umfeld redet keiner der Geimpften wirres Zeug. Alter der Geimpften: zw. Mitte 40 und Anfang 80 J.
 
Warum werden nicht TotImpfstoffe angeboten wie beim Grippevirus ? Die ganze neue Schiene hat mit Genetik zu tun und somit mit dem Experiment initiiert von Leuten, die ein Konzept verfolgen, welches diktatorisch eingreift.
Wie kommst Du auf "diktatorisch eingreift"?
mRNA-Impfstoffe lassen sich leichter anpassen als Tot-Impfstoffe.
 
Den fakeverbreitenden Pokerspieler gibt es auch noch?
Total skandalös. Lauter Geimpfte die noch nicht tot umgefallen sind. Das ist ja mal ein Ding.
So einige Impftote gab es bereits. Ohne Risiko ist diese Sache also nicht. Da sogar Bill Gates seine Kinder nicht impfen lassen will, scheint ihm dieses Risiko zu hoch zu sein. Nun fehlt noch die Langzeitstudie. Noch ist nicht bekannt, wie es mit den Geimpften in ein paar Jahren aussehen wird.
 
So einige Impftote gab es bereits.
Im Verhältnis zur Zahl der Geimpften verschwindend wenige.

Ohne Risiko ist diese Sache also nicht.
Das Leben gibt es nicht ohne Risiko. Es gibt nur die Möglichkeit einer Risikominimierung.
Und die Impfung gegen SARS-CoV-2 bietet eine realistische Risikominimierung.

Da sogar Bill Gates seine Kinder nicht impfen lassen will, scheint ihm dieses Risiko zu hoch zu sein. ...
Die Kinder von Melinda und Bill Gates sind alle volljährig (18, 21 und 25 Jahre alt, siehe Quelle).
Die werden mit Sicherheit selbst entscheiden, ob sie sich impfen lassen oder nicht.
 
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