Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Welche Ignornaz? Hier hat niemand geschrieben - weder @JimmyVoice noch ich noch sonstwer - dass Reformen und Aufstockungen im Gesundheistwesen sinnlos, nicht wünschenswert oder sonstwie blöd wären. Der Punkt ist aber nunmal, dass auch damit ein Ansturm an Patienten, der ein VIELFACHES der aktuellen Krankenhauskapazitäten ausmachen würde, nicht abgefangen werden könnte. Und dazu würde es kommen, wenn man Sars-Cov-2 (oder auch zukünftige mögliche Pandemien) sich ungebremst ausbreiten ließe. Eindämmungsmaßnahmen in solchen Pandemie-Situationen wie der aktuellen bleiben weiter notwendig.

du schwurbelst einfach auch super viel rum.

seit einem jahr keine verbesserung im gesundheitssystem. kein versuch das personal zu halten oder die arbeitsbedingungen zu verbessern, statt dessen weiterer stellenabbau in kliniken, dafür wirtschaftliche rechtfertigungen und komlett zusammhangsloses zuwerfen von finanzieller förderung zb ab einer belegung von 75 %. viele sachen sind auch gut angedacht zb das man eine betten freihalte pauschale bekommt, aber was passiert, wenn man dann mehr geld damit verdient ein bett freizuhalten,als an der gesundheit des menschen zu arbeiten ist doch ein fehler im system. keine kontrolle/stichproben der gemeldeten zahlen und freien betten. keines stationskontrollen (und mit den geschichten aus meinem umfeld was da jetzt teilweise auf der its liegt, fang ich gar nicht erst an, weil es nicht meine erfahrungswerte sind) und und und auch jetzt könnte man eine ganze menge verändern, bewegen, verbessern.

die teils absolut unsolidarischen maßnahmen sind überhaupt nicht der heilige gral, wenn anderer stelle sich gar nichts verändert oder verbessert.
 
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und Corona macht arme noch ärmer:

Während in Thailand angesichts von explodierender Arbeitslosigkeit die Zahl der Selbstmorde sprunghaft ansteigt und immer mehr Menschen gegen die vom Militär gestützte Regierung auf die Straße gehen, fuhren im August 40 Besitzer von Fahrzeugen der Luxusmarke Lamborghini in einem Autocorso durch Bangkok zu einer feudalen Party in einem piekfeinen Resort.

In Thailand kamen zwischenzeitlich auf einen Corona Toten 9 Suizide. Wie es aktuell ist weiß ich nicht. Aber Thailand wurde um Jahre der Entwicklung zurückgeworfen, das ist der Wahnsinn. Partys finden bei uns zb in gehobenen und politischen Kreisen auch nach wie vor statt. Auch Dinge, über die wir in Dland nicht offen reden dürfen.
 
Mal ein interessanter Kommentar zum Thema Spaltung:

https://www.berliner-zeitung.de/men...kte-die-spaltungen-der-gesellschaft-li.156761

Wir haben ohnehin schon ein großes Gefälle zw arm und reich und auch Parallelgesellschaften, dazu jetzt weitere Spaltung zu verursachen ist brandgefährlich. Das ist was ich schon mehrfach geäußert habe, es birgt das Risiko von Unruhen.

Und was machen wir dagegen?

Ich bin von folgendem überzeugt:
  • Da ist ein Virus kürzlich auf menschen übergesprungen, was sich rasch ausbreitet, und was auch gefährlicher ist als die Influenza-Viren, die in den letzten Jahren für die Grippewellen mit-veranrtwortlich waren.
  • Eindämmungsmaßnahmen - Kontakt-Reduktionen - sind sinnvoll bis notwendig, weil ohne diese das Gesundheitswesen um ein Vielfaches überlastet wäre. Wie diese Eindämmung genau aussieht etc. darüber kann man mit mir gerne reden - bzw. da bin ich auch der Meinung, dass es Deutschland aktuell denkbar schlecht macht. Ich bevorzuge Vorschläge wie #ZeroCovid oder #NoCovid, mit denen der Wirtschaftsschaden u.ä. auch reduziert wäre im Vergleich zum aktuellen Kurs.
Ist das Spaltung, wenn ich diese Meinung vertrete und auch ggf. anderen Äußerungen widerspreche?
 
Welche Ignornaz? Hier hat niemand geschrieben - weder @JimmyVoice noch ich noch sonstwer - dass Reformen und Aufstockungen im Gesundheistwesen sinnlos, nicht wünschenswert oder sonstwie blöd wären. Der Punkt ist aber nunmal, dass auch damit ein Ansturm an Patienten, der ein VIELFACHES der aktuellen Krankenhauskapazitäten ausmachen würde, nicht abgefangen werden könnte. Und dazu würde es kommen, wenn man Sars-Cov-2 (oder auch zukünftige mögliche Pandemien) sich ungebremst ausbreiten ließe. Eindämmungsmaßnahmen in solchen Pandemie-Situationen wie der aktuellen bleiben weiter notwendig.
Ignoranz bei jemanden der Einblick hat? Das was passieren muss, weiß man schon länger, wusste man schon vor Corona, was den Leuten die jetzt Erst darauf kommen vorher NULL interessiert hat, weil diese es nämlich ignorierten und jetzt auf Retter der Pflegekräfte, auf Retter des Gesundheitswesens machen.
Doch,
Es ist und bleibt eben eine Milchmädchenrechnung zu glauben, wenn jetzt Alle fehlenden Stellen besetzt wären, wäre es viel besser.
Nein wäre es es nicht.
 
Mal ein Artikel von 2017
https://m.tagesspiegel.de/politik/p...personal-fuer-intensivstationen/20105554.html
Da haben schon 3000 Stellen auf Intensivstationen gefehlt.
Die Situation ist natürlich nicht besser geworden und man kann da auch kritisieren, was aber nicht viel bringt.
Es dürften jetzt weitaus mehr Stellen fehlen und die stockt man nicht so einfach auf. Selbst wenn jetzt alle Stellen besetzt wären, die man aber eben nicht einfach Mal so auf der Stelle besetzen kann, wären die Probleme nicht weniger.


https://link.springer.com/article/10.1007/s00063-020-00753-5

"dass trotz aller dieser Bemühungen der letzten Jahre 37 % der befragten Intensivpflegenden planen, ihren Beruf in den nächsten fünf Jahren zu verlassen. Zudem wollen insgesamt 34 % ihre Arbeitszeit in den nächsten zwei Jahren reduzieren. Nicht wenige Pflegekräfte scheinen dabei momentan einen Wechsel in die Leih- und Zeitarbeit zu bevorzugen"

Seit Jahren gibt es Bemühungen die Arbeitsbedingungen von Krankenhausmitarbetern zu verbessern. Bis auf , dass sie immer wieder nur plakativ als Wahlthema BENUTZT werden, passiert jedoch nichts. Kann man verstehen, dass da keiner mehr Bock hat unter beschissenen Arbeitsbedingungen zu einer absolut miesen Bezaahlung die Drecksarbeit zu machen.

Eine Strategie hätte ja zb sein können, sofortige Verbesserung dieser Missstände, aber Spahni guckt lieber ob er in Asien Leute anwerben kann, die zu diesen miesen Arbeitsbedingungen hierher kommen.
 
du schwurbelst einfach auch super viel rum.

seit einem jahr keine verbesserung im gesundheitssystem. kein versuch das personal zu halten oder die arbeitsbedingungen zu verbessern, statt dessen weiterer stellenabbau in kliniken, dafür wirtschaftliche rechtfertigungen und komlett zusammhangsloses zuwerfen von finanzieller förderung zb ab einer belegung von 75 %. viele sachen sind auch gut angedacht zb das man eine betten freihalte pauschale bekommt, aber was passiert, wenn man dann mehr geld damit verdient ein bett freizuhalten,als an der gesundheit des menschen zu arbeiten ist doch ein fehler im system. keine kontrolle/stichproben der gemeldeten zahlen und freien betten. keines stationskontrollen (und mit den geschichten aus meinem umfeld was da jetzt teilweise auf der its liegt, fang ich gar nicht erst an, weil es nicht meine erfahrungswerte sind) und und und auch jetzt könnte man eine ganze menge verändern, bewegen, verbessern.

die teils absolut unsolidarischen maßnahmen sind überhaupt nicht der heilige gral, wenn anderer stelle sich gar nichts verändert oder verbessert.

Wenn es nach mir ginge, kann sich gerne an anderer Stelle viel verbessern - mehr Gehalt für Pfleger und Ärzte und ein besserer Betreuungsschlüssel etc. Alles Wünsche, die ich teile und ggf. auch unterstütze, wenn ich einen konkreten gangbaren Weg dazu sehe.

Der Punkt ist und bleibt aber nunmal, dass auch damit die Maßnahmen wie Kontaktreduktion etc. nicht ihren Sinn verlieren würden.
 
Es ist und bleibt eben eine Milchmädchenrechnung zu glauben, wenn jetzt Alle fehlenden Stellen besetzt wären, wäre es viel besser.
Nein wäre es es nicht.
Es geht ja auch darum, möglichst schwere Verläufe zu vermeiden, weil - selbst wenn ein schwerer Verlauf überlebt wird - in vielen Fällen im Anschluss noch einige Monate Reha erforderlich sind.
Und Reha-Maßnahmen sind sogar bei so einigen leichteren Verläufen erforderlich, wenn die ersten Symptome abgeklungen sind.
Und wer will schon über Monate hinweg Reha-Maßnahmen über sich ergehen lassen und dabei auch nicht für die eigenen Einkünfte sorgen können, weil das Arbeiten auch nicht möglich ist?

Zudem kann man noch nicht absehen, was uns alle die notwendigen Long-Covid-Reha-Maßnahmen kosten werden, denn erst seit ein paar Monaten ist klar, dass Long-Covid unter Umständen mehrere Monate Reha nach sich ziehen kann.
 
In Grenzgebieten Deutschlands kommt das durchaus häufiger vor, aber nicht in Gebieten, die hunderte von Kilometern von der Grenze entfernt liegen.
Denn für die Transportkosten eines Leichnams muss man schließlich auch aufkommen, und die steigen mit den zusätzlichen Kilometern!

eben. er sieht nur sein kleines Gebiet und fabuliert rum.

in Deutschland gibt es 5.412 Bestatter (Stand 2019).
bei derzeit 83.605 Coronatoten sind das rein rechnerisch
pro Bestattungsunternehmen 15 Coronatote in der Zeit
vom ersten Coronatoten Anfang 2020 bis heute.
 
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eben. er sieht nur sein kleines Gebiet und fabuliert rum.

in Deutschland gibt es 5.412 Bestatter (Stand 2019).
bei derzeit 83.605 Coronatoten sind das rein rechnerisch
pro Bestattungsunternehmen 15 Coronatote in der Zeit
vom ersten Coronatoten Anfang 2020 bis heute.
Aber es gibt offenbar aktuell nur 161 Krematorien in Deutschland!
Siehe: http://krematorien.aeternitas.de/
 
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