Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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Es wurde extra gefragt ob Links- oder Rechtshänder, da Linkshänder wurde rechts geimpft.

Es würde keinen Vorteil bringen. Man muss sich ja auch ein wenig waschen und Zähneputzen.

Ach du scheiße. :eek:
Manche Sachen mache ich nur mit links wie z.B. Stullen schmieren (könnte ich gar nicht mit rechts), andere nur mit rechts wie z.b, die Maus bedienen. Da muss ich mich am Impftag dann entscheiden, ob ich am Computer arbeiten oder lieber was essen will.
Ich glaube, ich nehme den PC, also Linksimpfung. Denn ohne zu essen hält der Körper mehrere Wochen aus, aber ohne PC nur wenige Tage, wenn überhaupt.:rolleyes:
 
VERÄNDERUNGEN des virus sind sowohl
der impfstoff, als auch die mutation.

die natürliche immunisierung erfolgt nun mal nicht aufgrund eines veränderten virus ( impfung),
sondern aufgrund des natürlich vorkommenden virus, das nicht ( wie bei dem impfstoff) verändert/modifiziert wurde.

mutationen erfolgen nicht einfach so, weil es zur evolutionstheorie gehört,
sondern es wird ein zweck damit verfolgt und eine strategie von dem virus
entwickelt


diese strategien werden auch nicht willkürlich entwickelt, sondern aufgrund der jeweiligen hindernissen
die sich dem überleben des virus konkret entgegen stellen.
wenn die hindernisse nun anders geartet sind, so wird auch die mutation entsprechend anders geartet ausfallen.

o_O
Du hast den Artikel nicht gelesen, den ich dir verlinkt habe, richtig?

Evolutionsfaktor Mutation
Selektionsfaktoren

Unter einer Mutation (lat. mutare = ändern) versteht man die Veränderung des Erbguts.

Zunächst einmal müssen drei verschiedene Arten der Mutationen unterschieden werden.
b1.gif
Genmutation: Veränderung eines einzelnen Gens
b1.gif
Chromosomenmutation: Veränderung der Chromosomenstruktur
b1.gif
Genommutation: Veränderung der Anzahl der Chromosomen

Mutationen haben zwei Merkmale. Sie treten zufällig und ungerichtet auf. Das bedeutet soviel wie, dass ihr Auftreten keinen direkten Zweck verfolgt.
Außerdem treten Mutationen zeitlich spontan auf. Die Wahrscheinlichkeit zur Mutation kann durch sogenannte Mutagene jedoch deutlich erhöht werden. Darunter zählen chemische Stoffe, Radioaktivität, UV-Strahlung und auch Röntgenstrahlung.

Mutation als Evolutionsfaktor

Mutation ist einer der wichtigsten Evolutionsfaktoren, denn dadurch gelangen neue Allele in den Genpool von Population. Eine Mutation kann für ein Individuum von Vorteil, von Nachteil oder aber unbedeutend sein.
Ist eine Mutation für ein Individuum von Vorteil (z.B. verbesserte Wasseraufnahme eines Kaktus in der Sahara oder Laktosetoleranz beim Menschen), hat es den anderen Individuun gegenüber, die diese Mutation nicht besitzen, einen Vorteil. Im Regelfall wird sich diese Mutation dann innerhalb der Population verbreiten, weil eine erhöhte Fitness dazu führt, dass die Gene des Individuums häufiger in die nächste Generation gebracht werden. Auf diese Weise breiten sich Mutationen in der Population aus.
Ist eine Mutation jedoch von Nachteil, kann dies im schlimmsten Fall den Tod bedeuten, etwa wenn lebenswichtige Stoffwechselvorgänge beeinflusst werden. Mutationen die weder positive noch negative Folgen haben werden auch stille Mutationen genannt. Denn eine Mutation kann auch an Orten in der DNA passieren, die keinerlei wichtige Informationen enthalten oder aber die Mutation verändert nicht die Aminosäurenabfolge im genetischen Code, weil viele Aminosäuren unterschiedliche Codierungen zulassen (siehe rechts Codesonne)
Davon zu unterscheiden sind die neutralen Mutationen. Dort kann es zwar zu einer phänotypischen Ausprägung kommen, diese ist dann jedoch nicht von Bedeutung für die Selektion. Blaue Augen beim Menschen etwa sind ein Beispiel dafür. Diese Mutation ist etwa vor 10.000 Jahren aufgetaucht.
http://www.biologie-schule.de/evolu...chtigsten,Nachteil oder aber unbedeutend sein.
*********************************

VERÄNDERUNGEN des virus sind sowohl
der impfstoff, als auch die mutation.

NEIN!
mRNA-Impfstoffe basieren auf Boten-Ribonukleinsäure (mRNA) und sind eine neuartige Technologie, die die körpereigene Immunantwort stimuliert. Diese Impfstoffe enthalten Informationen aus der mRNA, darunter den „Bauplan“ oder Code eines bestimmten Virusmerkmals (Virusantigen). Anhand der Informationen kann der Körper dieses Antigen selbst produzieren: Die mRNA überträgt die Informationen für die Produktion des Antigens an unsere Zellmaschinerie, die Proteine herstellt. Zellen in unserem Körper präsentieren dann das Antigen auf ihrer Oberfläche und lösen dadurch die gewünschte spezifische Immunantwort aus. Wenn der Körper mit dem Virus in Kontakt kommt, erkennt das Immunsystem das spezifische Antigen und kann das Virus und somit die Infektion schnell und gezielt bekämpfen.
https://biontech.de/de/covid-19-portal/mRNA-impfstoffe


Deine Frage/Behauptung ist so sinnig wie:

"nachts ist es kälter als draußen".... denn der Ausdruck hat überhaupt keine Gesamtbedeutung. Er ist genauso unsinnig und bedeutungslos wie die Aussagen "Das Pferd ist vorne hinten als höher", "Cola schmeckt besser als aus einem Glas" oder "zu Fuß ist es weiter als über den Berg".

Der Impfstoff enthält die Kopie/Replikation eines bestimmten Virusmerkmals und verändert oder mutiert dieses nicht. Es ist das Gegenteil einer Mutation. Eine Mutation ist ein KOPIERFEHLER. Die Veränderung des Virus bei Impfstoffen findet nur dahingehend statt: Das Virus wird NUR an einer bestimmten Stelle der MRNA kopiert, der Rest wird nicht gebraucht. Die Veränderung des Virus bei der Herstellung der Impfstoffe hat mit einer Mutation nichts zu tun sondern ist vom Prinzipt das genaue Gegenteil einer Mutation. OK?

Besteht nun die Möglichkeit von vermehrten Mutationen durch das Impfen?

NEIN!

Wieso?


Die Mutationen passieren unkalkulierbar und ständig zufällig und unabhängig von der Impfung an sich. Aber nicht unabhängig von der Immunantwort, bzw. hier gibt es einen indirekten Zusammenhang, aber nur bezl der Handlungsrelevanz und nicht bzgl. der Mutationen an sich!!!. Das heißt, dass die Mutationsmöglichkeit oder -wahrscheinlichkeit unabhängig davon, wodurch die Immunantwort ausgelöst wird, gleichbleibend ist. Das Antigen ist ein Anitkörpergenerator. Werden - egal ob durch Impfung oder anders- Immunantworten ausgelöst, entsteht ein Selektionsdruck.

Selektionsdruck:
Selektionsdruck bezeichnet die Einwirkung (den „Druck“) eines Selektionsfaktors auf eine Population von Organismen. Selektionsfaktoren sind Umweltfaktoren, die einen Einfluss auf das Überleben einer Population in einer bestimmten Umwelt haben. Besonders im englischen Sprachraum wird dafür auch synonym (aber nicht ganz korrekt) der Begriff evolutionary pressure (englisch für Evolutionsdruck) verwendet, was andeuten soll, dass durch den Vorgang der Selektion ein Resultat, die Evolution in einer Population, stattfindet.


Von den zufälligerweise durch die Gegend mutierenden Sequenzen des Virus werden die vermehrt produziert, die das Überleben des Virus sichern:



Bereits Charles Darwin erkannte, dass alle Lebewesen einer Selektion unterliegen. Besser angepasste Individuen haben, statistisch betrachtet, einen höheren Fortpflanzungserfolg als schlechter angepasste. Dies führt langfristig zu einer Anpassung der Population an die wirksamen Umweltfaktoren.

Was bedeutet das für SarsCov2?

Heißt dass jetzt, dass Immunantworten die Mutationen beschleunigen, weil das Virus nun "noch mehr überleben will"??? NEIN!!!


Mutationen passieren die ganze Zeit einfach so und sind ein Evolutionsfaktor!


Was heißt es dann?

Es bedeutet, dass der Selektionsdruck steigt, je weniger das Gegebene an die Überlebensbedingungen seiner Umwelt angepasst ist. Es sortieren sich die nicht überlebensfähigen Organismen/Teile der Organsimen MECHANISCH gegenüber den besser angepassten aus. WIE? Durch Reproduktion der Besserangepassten. Für sehr komplexe Lebewesen dauern derartige evolutionäre "Anpassungen" mitunter über 100.tausende von Jahren.

RNA-Viren (und Viren im allgemeinen) sind aber ihrer Beschaffenheit nach sehr simple "Organismen":

Die nur wenige hundert Nanometer kleinen Partikel bestehen lediglich aus Erbmaterial — DNA oder RNA — das von einer Eiweißhülle umgeben ist. Organellen wie Mitochondrien oder Ribosomen besitzen sie nicht, weshalb Viren keinen eigenen Stoffwechsel betreiben und sich auch nicht selbstständig vermehren können. Dafür brauchen sie Zellen von Wirtsorganismen. Gerade, dass sie so klein und simpel sind, macht sie so gefährlich. Da Viren nicht leben, lassen sie sich auch nicht so leicht „abtöten“.
https://www.uni-jena.de/200507_Marz_Pohnert_Interview


Die Enzyme der Viren arbeiten schlampig
Schuld an der Gendrift sind Enzyme, die nachlässig arbeiten. Diese so genannten Polymerasen bringt der Grippekeim mit. Er braucht die Eiweiße, um sich und sein Erbgut zu vervielfältigen. Viren-Polymerasen kopieren schlampig, tausend mal schlampiger als menschliche Polymerasen. Beim Vervielfältigen passieren deshalb so viele Fehler.

Fachleute schätzen, dass sich in jedem Reproduktionszyklus eines Virus ein Baustein verändert. Das ist eine sehr hohe Mutationsrate. Weil die Polymerasen so ungenau kopieren, ändern sich nach und nach die Gene von Viren - die Gene driften. Durch die Gendrift entstehen jeweils leicht veränderte Varianten von Erregern. Gegen diese Varianten wirken die bereits vorhandenen Abwehrstoffe des Immunsystems nur bedingt. Der Körper muss sich daher immer wieder neu mit den Erregern auseinandersetzen. Das ist auch der Grund, warum wir jedes Jahr erneut an einer Grippe erkranken können.

https://www.stern.de/gesundheit/gri...eren-erreger-moegen-neue-kleider-3215696.html


Generell muss man sich vor Augen halten, dass SARS-CoV-2 ein RNA-Virus ist. RNA-Polymerasen arbeiten „schlampiger“ als DNA-Polymerasen, sie produzieren etwa hundertmal mehr Fehler. Deshalb sind RNA-Viren eher anfällig für Mutationen als DNA-Viren. Trotzdem sind die Genome von SARS-CoV-2 sowie auch ihrer nächsten Verwandten, die im Menschen lediglich Erkältungen verursachen, diesbezüglich vergleichsweise stabil (siehe Cell 181: 990-6). Deren Diversität ist deutlich niedriger als zum Beispiel diejenige von HI-Viren und Influenza-Viren.

https://www.laborjournal.de/rubric/hintergrund/hg/hg_20_10_03.php


Weil Viren, und besonders RNA-Viren so schnell und viel mutieren, ist die Mutation an sich nicht beschleunigt(er) durch irgendwelche Umwelteinflüsse (zB. Impfstoffe oder "natürliche" Immunantwort) sondern der HANDLUNGSBEDARF bzgl. der Eindämmung ist akut und beschleunigt.

Kannst du dem Ganzen bis hier hin folgen?

Die blauen Textstellen sind von mir, der rest ist kopiert mit jeweiligen Verlinkungen. DA kannste alles weitere vertiefen.
Es geht im Sachverhalt nur um RNA und nicht um DNA!!!


@Joey, danke! ;)
 
o_O
Du hast den Artikel nicht gelesen, den ich dir verlinkt habe, richtig?

Evolutionsfaktor Mutation
Selektionsfaktoren

Unter einer Mutation (lat. mutare = ändern) versteht man die Veränderung des Erbguts.

Zunächst einmal müssen drei verschiedene Arten der Mutationen unterschieden werden.
b1.gif
Genmutation: Veränderung eines einzelnen Gens
b1.gif
Chromosomenmutation: Veränderung der Chromosomenstruktur
b1.gif
Genommutation: Veränderung der Anzahl der Chromosomen

Mutationen haben zwei Merkmale. Sie treten zufällig und ungerichtet auf. Das bedeutet soviel wie, dass ihr Auftreten keinen direkten Zweck verfolgt.
Außerdem treten Mutationen zeitlich spontan auf. Die Wahrscheinlichkeit zur Mutation kann durch sogenannte Mutagene jedoch deutlich erhöht werden. Darunter zählen chemische Stoffe, Radioaktivität, UV-Strahlung und auch Röntgenstrahlung.

Mutation als Evolutionsfaktor

Mutation ist einer der wichtigsten Evolutionsfaktoren, denn dadurch gelangen neue Allele in den Genpool von Population. Eine Mutation kann für ein Individuum von Vorteil, von Nachteil oder aber unbedeutend sein.
Ist eine Mutation für ein Individuum von Vorteil (z.B. verbesserte Wasseraufnahme eines Kaktus in der Sahara oder Laktosetoleranz beim Menschen), hat es den anderen Individuun gegenüber, die diese Mutation nicht besitzen, einen Vorteil. Im Regelfall wird sich diese Mutation dann innerhalb der Population verbreiten, weil eine erhöhte Fitness dazu führt, dass die Gene des Individuums häufiger in die nächste Generation gebracht werden. Auf diese Weise breiten sich Mutationen in der Population aus.
Ist eine Mutation jedoch von Nachteil, kann dies im schlimmsten Fall den Tod bedeuten, etwa wenn lebenswichtige Stoffwechselvorgänge beeinflusst werden. Mutationen die weder positive noch negative Folgen haben werden auch stille Mutationen genannt. Denn eine Mutation kann auch an Orten in der DNA passieren, die keinerlei wichtige Informationen enthalten oder aber die Mutation verändert nicht die Aminosäurenabfolge im genetischen Code, weil viele Aminosäuren unterschiedliche Codierungen zulassen (siehe rechts Codesonne)
Davon zu unterscheiden sind die neutralen Mutationen. Dort kann es zwar zu einer phänotypischen Ausprägung kommen, diese ist dann jedoch nicht von Bedeutung für die Selektion. Blaue Augen beim Menschen etwa sind ein Beispiel dafür. Diese Mutation ist etwa vor 10.000 Jahren aufgetaucht.
http://www.biologie-schule.de/evolutionsfaktor-mutation.php#:~:text=Mutation ist einer der wichtigsten,Nachteil oder aber unbedeutend sein.
*********************************



NEIN!
mRNA-Impfstoffe basieren auf Boten-Ribonukleinsäure (mRNA) und sind eine neuartige Technologie, die die körpereigene Immunantwort stimuliert. Diese Impfstoffe enthalten Informationen aus der mRNA, darunter den „Bauplan“ oder Code eines bestimmten Virusmerkmals (Virusantigen). Anhand der Informationen kann der Körper dieses Antigen selbst produzieren: Die mRNA überträgt die Informationen für die Produktion des Antigens an unsere Zellmaschinerie, die Proteine herstellt. Zellen in unserem Körper präsentieren dann das Antigen auf ihrer Oberfläche und lösen dadurch die gewünschte spezifische Immunantwort aus. Wenn der Körper mit dem Virus in Kontakt kommt, erkennt das Immunsystem das spezifische Antigen und kann das Virus und somit die Infektion schnell und gezielt bekämpfen.
https://biontech.de/de/covid-19-portal/mRNA-impfstoffe


Deine Frage/Behauptung ist so sinnig wie:

"nachts ist es kälter als draußen".... denn der Ausdruck hat überhaupt keine Gesamtbedeutung. Er ist genauso unsinnig und bedeutungslos wie die Aussagen "Das Pferd ist vorne hinten als höher", "Cola schmeckt besser als aus einem Glas" oder "zu Fuß ist es weiter als über den Berg".

Der Impfstoff enthält die Kopie/Replikation eines bestimmten Virusmerkmals und verändert oder mutiert dieses nicht. Es ist das Gegenteil einer Mutation. Eine Mutation ist ein KOPIERFEHLER. Die Veränderung des Virus bei Impfstoffen findet nur dahingehend statt: Das Virus wird NUR an einer bestimmten Stelle der MRNA kopiert, der Rest wird nicht gebraucht. Die Veränderung des Virus bei der Herstellung der Impfstoffe hat mit einer Mutation nichts zu tun sondern ist vom Prinzipt das genaue Gegenteil einer Mutation. OK?

Besteht nun die Möglichkeit von vermehrten Mutationen durch das Impfen?

NEIN!

Wieso?


Die Mutationen passieren unkalkulierbar und ständig zufällig und unabhängig von der Impfung an sich. Aber nicht unabhängig von der Immunantwort, bzw. hier gibt es einen indirekten Zusammenhang, aber nur bezl der Handlungsrelevanz und nicht bzgl. der Mutationen an sich!!!. Das heißt, dass die Mutationsmöglichkeit oder -wahrscheinlichkeit unabhängig davon, wodurch die Immunantwort ausgelöst wird, gleichbleibend ist. Das Antigen ist ein Anitkörpergenerator. Werden - egal ob durch Impfung oder anders- Immunantworten ausgelöst, entsteht ein Selektionsdruck.

Selektionsdruck:
Selektionsdruck bezeichnet die Einwirkung (den „Druck“) eines Selektionsfaktors auf eine Population von Organismen. Selektionsfaktoren sind Umweltfaktoren, die einen Einfluss auf das Überleben einer Population in einer bestimmten Umwelt haben. Besonders im englischen Sprachraum wird dafür auch synonym (aber nicht ganz korrekt) der Begriff evolutionary pressure (englisch für Evolutionsdruck) verwendet, was andeuten soll, dass durch den Vorgang der Selektion ein Resultat, die Evolution in einer Population, stattfindet.


Von den zufälligerweise durch die Gegend mutierenden Sequenzen des Virus werden die vermehrt produziert, die das Überleben des Virus sichern:



Bereits Charles Darwin erkannte, dass alle Lebewesen einer Selektion unterliegen. Besser angepasste Individuen haben, statistisch betrachtet, einen höheren Fortpflanzungserfolg als schlechter angepasste. Dies führt langfristig zu einer Anpassung der Population an die wirksamen Umweltfaktoren.

Was bedeutet das für SarsCov2?

Heißt dass jetzt, dass Immunantworten die Mutationen beschleunigen, weil das Virus nun "noch mehr überleben will"??? NEIN!!!


Mutationen passieren die ganze Zeit einfach so und sind ein Evolutionsfaktor!


Was heißt es dann?

Es bedeutet, dass der Selektionsdruck steigt, je weniger das Gegebene an die Überlebensbedingungen seiner Umwelt angepasst ist. Es sortieren sich die nicht überlebensfähigen Organismen/Teile der Organsimen MECHANISCH gegenüber den besser angepassten aus. WIE? Durch Reproduktion der Besserangepassten. Für sehr komplexe Lebewesen dauern derartige evolutionäre "Anpassungen" mitunter über 100.tausende von Jahren.

RNA-Viren (und Viren im allgemeinen) sind aber ihrer Beschaffenheit nach sehr simple "Organismen":

Die nur wenige hundert Nanometer kleinen Partikel bestehen lediglich aus Erbmaterial — DNA oder RNA — das von einer Eiweißhülle umgeben ist. Organellen wie Mitochondrien oder Ribosomen besitzen sie nicht, weshalb Viren keinen eigenen Stoffwechsel betreiben und sich auch nicht selbstständig vermehren können. Dafür brauchen sie Zellen von Wirtsorganismen. Gerade, dass sie so klein und simpel sind, macht sie so gefährlich. Da Viren nicht leben, lassen sie sich auch nicht so leicht „abtöten“.
https://www.uni-jena.de/200507_Marz_Pohnert_Interview


Die Enzyme der Viren arbeiten schlampig
Schuld an der Gendrift sind Enzyme, die nachlässig arbeiten. Diese so genannten Polymerasen bringt der Grippekeim mit. Er braucht die Eiweiße, um sich und sein Erbgut zu vervielfältigen. Viren-Polymerasen kopieren schlampig, tausend mal schlampiger als menschliche Polymerasen. Beim Vervielfältigen passieren deshalb so viele Fehler.

Fachleute schätzen, dass sich in jedem Reproduktionszyklus eines Virus ein Baustein verändert. Das ist eine sehr hohe Mutationsrate. Weil die Polymerasen so ungenau kopieren, ändern sich nach und nach die Gene von Viren - die Gene driften. Durch die Gendrift entstehen jeweils leicht veränderte Varianten von Erregern. Gegen diese Varianten wirken die bereits vorhandenen Abwehrstoffe des Immunsystems nur bedingt. Der Körper muss sich daher immer wieder neu mit den Erregern auseinandersetzen. Das ist auch der Grund, warum wir jedes Jahr erneut an einer Grippe erkranken können.

https://www.stern.de/gesundheit/gri...eren-erreger-moegen-neue-kleider-3215696.html


Generell muss man sich vor Augen halten, dass SARS-CoV-2 ein RNA-Virus ist. RNA-Polymerasen arbeiten „schlampiger“ als DNA-Polymerasen, sie produzieren etwa hundertmal mehr Fehler. Deshalb sind RNA-Viren eher anfällig für Mutationen als DNA-Viren. Trotzdem sind die Genome von SARS-CoV-2 sowie auch ihrer nächsten Verwandten, die im Menschen lediglich Erkältungen verursachen, diesbezüglich vergleichsweise stabil (siehe Cell 181: 990-6). Deren Diversität ist deutlich niedriger als zum Beispiel diejenige von HI-Viren und Influenza-Viren.

https://www.laborjournal.de/rubric/hintergrund/hg/hg_20_10_03.php


Weil Viren, und besonders RNA-Viren so schnell und viel mutieren, ist die Mutation an sich nicht beschleunigt(er) durch irgendwelche Umwelteinflüsse (zB. Impfstoffe oder "natürliche" Immunantwort) sondern der HANDLUNGSBEDARF bzgl. der Eindämmung ist akut und beschleunigt.

Kannst du dem Ganzen bis hier hin folgen?

Die blauen Textstellen sind von mir, der rest ist kopiert mit jeweiligen Verlinkungen. DA kannste alles weitere vertiefen.

Es geht im Sachverhalt nur um RNA und nicht um DNA!!!

@Joey, danke! ;)
Vorsicht:
Lesen Bildet!
Deswegen:
YouTube-Videos
 
Eine kleine Ergänzung noch:

NEIN!
mRNA-Impfstoffe basieren auf Boten-Ribonukleinsäure (mRNA) und sind eine neuartige Technologie, die die körpereigene Immunantwort stimuliert. Diese Impfstoffe enthalten Informationen aus der mRNA, darunter den „Bauplan“ oder Code eines bestimmten Virusmerkmals (Virusantigen). Anhand der Informationen kann der Körper dieses Antigen selbst produzieren: Die mRNA überträgt die Informationen für die Produktion des Antigens an unsere Zellmaschinerie, die Proteine herstellt. Zellen in unserem Körper präsentieren dann das Antigen auf ihrer Oberfläche und lösen dadurch die gewünschte spezifische Immunantwort aus. Wenn der Körper mit dem Virus in Kontakt kommt, erkennt das Immunsystem das spezifische Antigen und kann das Virus und somit die Infektion schnell und gezielt bekämpfen.
https://biontech.de/de/covid-19-portal/mRNA-impfstoffe

Beim Impfstoff von AstraZeneca handelt es sich um ein Vektor-Impfstoff. Hier werden tatsächlich Viren gezielt verändert, damit sie die Zellen dazu anregen das Spike-Protein von Sars-Cov2 zu produzieren - praktisch das gleiche, was mRNA-Impstoffe mit eben der mRNA machen.

So oder so, der Selektionsdruck durch Impfung sollte nicht grob anders sein als der durch eine natürliche Immunisierung. Und letztere hat ohnehin den Nachteil des Risikos der Erkrankung.
 
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