Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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Nun ja, warum tun Menschen soetwas?

Du redest ja nicht von irgendwelchen Menschen, die irgendwas tun... Du sprichst von Ärzten, die kriminelle Machenschaften begehen wollen und dafür noch die Solidarität mit ihren Patienten/Angehörigen suchen. Daher solltest DU doch dich ganz besonders dafür interessieren, wie so etwas möglich sein soll. Aber schau einmal selbst. Ärzte und Krankenhäuser bekommen für gewisse Diagnosen nicht mehr Geld oder sonstige Vergütungen.


Jetzt taucht das Gerücht in leicht abgewandelter Form wieder auf, meist in einer der zwei folgenden Varianten:

  1. In BR24-Kommentarspalten behaupten Leserinnen und Leser, Ärzte würden Angehörige von Nicht-Covid-Toten fragen, ob sie als Todesursache "COVID-19" angeben dürfen. Angeblich könnten sie selbst oder das Krankenhaus dann mehr Geld abrechnen.
  2. Ein anderer Leser fragt die Redaktion per Mail, ob es stimme, dass Bestattungskosten übernommen würden, "wenn im Totenschein als Todesursache 'Covid' angegeben ist". Von wem die Kosten in einem solchen Fall übernommen werden sollten, sagt er nicht.
Was ist dran an den Behauptungen? Der #Faktenfuchs hat nachgefragt.

Ärzte fragen nicht die Angehörigen, was sie diagnostizieren dürfen
Der #Faktenfuchs konfrontiert die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) mit der Behauptung, Ärzte könnten für Covid-19-Tote mehr Geld abrechnen. Die DKG kennt diese Behauptung bereits: Sie ist falsch. Die Gesellschaft hat sie erst kürzlich in einem Facebook-Post entkräftet.

Richtig ist: Stirbt ein Mensch, dann muss ein Arzt eine Leichenschau durchführen. Die Untersuchung dient dazu, den Todeszeitpunkt und die Todesursache zu bestimmen und den Tod des Verstorbenen offiziell zu dokumentieren. Die durch die Untersuchung festgestellten Todeszeichen werden im sogenannten Totenschein festgehalten, der später zur Beantragung der Sterbeurkunde des Verstorbenen beim zuständigen Standesamt eingereicht werden muss. Stirbt ein Mensch zu Hause, müssen die Angehörigen einen Arzt rufen. Verstirbt ein Mensch im Krankenhaus, nimmt einer der dort tätigen Ärzte die Leichenschau vor.

In beiden Fällen gilt jedoch: "Ein Arzt oder eine Ärztin fragt nicht die Angehörigen, was er oder sie diagnostizieren darf", sagt Jörn Wegner, Sprecher der DKG, am Telefon. Schließlich sei es Teil des ärztlichen Berufes, Diagnosen zu stellen und bei der Leichenschau dementsprechend die Todesursache festzustellen. Ein herbeigerufener Arzt, der etwa zuhause die Leichenschau vornimmt, könne dann entsprechend der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) die vorgenommene Leistung abrechnen: in dem Fall also die Leichenschau. Hierbei richte sich die Vergütung aber nach dem Zeitaufwand, nicht nach der Todesursache.

https://www.br.de/nachrichten/wisse...storbene-zu-corona-toten-umdeklariert,SJWTTeI
 
aha, ganz was neues..bekommt das bestattungsinstitut keinen totenschein?
Es bekommt diesen zugeschickt als original meldet es dann dem Einwohner melde amt und kopiert sehr oft für dich... Du bekommst dann alles überreicht doch den Tode Schein stellt nicht das Bestattungsinstitut aus.. Das tut ein Arzt...
 
Die Ärzte vermuten aber aufgrund der Corona- Zeit bei vielen Corona und wollen halt ohne Autopsie Covid 19 eintragen. Irgendwie naheliegend".

Haben diese Ärzte denn alle anderen Todesursachen somit aus ihrem Fokus verloren?
Nun, wenn die ganze Welt sich um dieses Virus dreht, ist dies tatsächlich, wie Du schreibst, "naheliegend.

Doch entschuldigt dies, alle anderen Todesursachen, egal welche, damit nun unter den Tisch fallen zu lassen?
Sehr einseitig alles... als wenn es die Jahre vor 2020 kein Sterben und somit Tote gab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Covid-19 kann ja nicht nur durch ärztlichen Augenschein diagnostiziert werden. Die Ärzte vermuten aber aufgrund der Corona- Zeit bei vielen Corona und wollen halt ohne Autopsie Covid 19 eintragen. Irgendwie naheliegend.

Corona zu unterstellen, finde ich überhaupt nicht naheliegend.
das ist ja eine bedeutende Diagnose, die dem Infektionsschutzgesetz untersteht.
sobald Corona draufsteht, geht die Bürokratie los, der Fall muß gemeldet werden.

wenn schon, dann würde man (wenn man denn Böses unterstellen wollte) meinen,
daß ein Arzt statt Corona etwas Normales draufschreibt, damit er die Arbeit umgeht.
aber daß ein Arzt einfach mal so Corona behauptet, das ist und bleibt unglaubwürdig.

und es gibt von nirgends (wie behauptet) irgendwelche Sondergelder,
wenn jemand an Corona gestorben ist. das ist einfach eine Tatsache.

ich erinnere mich übrigens, daß irgendwann im letzten Jahr das erste Video dieser Art auftauchte. ein junger Mann stand mit einem Megaphon vor einem Krankenhaus und behauptete in einer kleinen Demo-Veranstaltung, Arzt zu sein, und er würde solche gefälschten Dokumente ausstellen. sein Auftritt wurde aber gefilmt, und er wurde zur Rede gestellt. er hat dann zugegeben, lediglich Pfleger in dem Krankenhaus zu sein und sich das alles ausgedacht zu haben aus Frust über seinen Job. damit fing das leidige Thema wohl an.
 
Noch Eines
Sollte jemand Daheim versterben
Hausärzte stellen einen vorläufigen Todesschein aus.
Dieser wird dann eben von amtlicher Stelle gegengeprüft.

Einfach Mal schnell einen Todesschein austellen und dann noch dazu in Absprache mit dem Angehörigen, der im übrigen damit völlig überfordert wäre in seinem Schmerz, nein so läuft es nicht.

Egal was einem da angeblich erzählt wurde
 
Es bekommt diesen zugeschickt als original meldet es dann dem Einwohner melde amt und kopiert sehr oft für dich... Du bekommst dann alles überreicht doch den Tode Schein stellt nicht das Bestattungsinstitut aus.. Das tut ein Arzt...

wo habe ich denn geschrieben, dass das bestattungsinstitut den totenschein ausstellt?
nochmal ganz langsam..sollte ich nicht gleich sehen was ein arzt in den totenschein schreibt, sehe ich es spätestens zb. beim krematorium wenn ich einblick haben will..
 
Also bei mir hat unser Hausarzt den Totenschein angefordert für uns und wir haben ihn dort abgeholt, die Sterbeurkunde haben wir von der Bestattung bekommen.
Durch die Maßnahmen durften wir meinem Papa nicht begleiten beim Sterben, er war alleine.
Der Arzt hat mich dann nachts angerufen und die Todesursache mitgeteilt.
Aber seine Sachen durften wir dann schon abholen
 
Da habe ich beim Tod meiner Mutter andere Erfahrungen gemacht. Der Arzt hat sehr wohl mit mir gesprochen, was er als Todesursache auf den Totenschein schreibt... denn er trägt Verantwortung dafür, was dort steht im Falle, dass die Angehörigen zu einem späteren Zeitpunkt noch eine Opduktion durchführen lassen wollen.

Es könnte sein, dass ein Arzt das einfach erwähnt, aus rein informativen Zwecken. Wieso auch nicht. Verpflichtet dazu ist er jedenfalls nicht. Die einzige Verpflichtung besteht darin, den Totenschein wahrheitsgemäß auszufüllen. Dass er mit den Angehörigen die Diagnose verhandelt und dann auch noch darum bittet, etwas anderes als die eigentliche Todesursache aufschreiben zu dürfen, klingt absurd.

Er verdient daran nix. Er macht sich stark angreifbar, wenn er emotionalisierten Angehörigen derartige Machenschaften abverlangt. Es wäre also ein großes Risiko sich ausgerechnet mit jenen in einer kriminellen Aktivität vergemeinschaften zu wollen. Dazu setzt er seine berufliche Laufbahn aufs Spiel und gefährdet seine Approbation. Welches Motiv hätte ein solcher Arzt also?
 
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Noch Eines
Sollte jemand Daheim versterben
Hausärzte stellen einen vorläufigen Todesschein aus.
Dieser wird dann eben von amtlicher Stelle gegengeprüft.

Einfach Mal schnell einen Todesschein austellen und dann noch dazu in Absprache mit dem Angehörigen, der im übrigen damit völlig überfordert wäre in seinem Schmerz, nein so läuft es nicht.

Egal was einem da angeblich erzählt wurde

aha..mein vater starb zuhause..der arzt stellte den totenschein aus und zeigte ihn uns auch...
abgeholt wurde er vom bestattungsinstitut die ihn zum friedhof brachten..jetzt frage ich mich, wo wurde der totenschein von amtlicher stelle gegengeprüft?..in der aufbahrungshalle?
 
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