Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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Während die Zahl der Corona-Infektionen sinkt, wächst die Ungeduld der Länder, ihre Schulen zu öffnen. Sachsen prescht vor und will schon nächste Woche mit Grundschulen und Kitas beginnen. Der Beschluss der Kultusminister kurz vor dem Corona-Gipfel mit dem Bund birgt jedoch Sprengstoff.

Die Kultusminister der Länder sprechen sich bei weiter sinkenden Corona-Zahlen dafür aus, dass die Schulen ab der kommenden Woche schrittweise wieder aufmachen. Einen entsprechenden Beschluss fassten sie am Montagabend in einer Schaltkonferenz, der nun veröffentlicht wurde. "Die negativen Folgen von Schulschließungen für die Bildungsbiografien und die soziale Teilhabe von Kindern und Jugendlichen müssen begrenzt werden", heißt es in dem Papier.

Erste Entscheidungen in den Ländern fallen bereits: Sachsen, das im Dezember als erstes Bundesland flächendeckende Schul- und Kitaschließungen angeordnet hatte, kündigte auch als erstes an, Grundschulen und Kitas ab kommenden Montag in einem eingeschränkten Betrieb wieder zu öffnen. Kultusminister Christian Piwarz teilte das nach einer Kabinettssitzung mit.

Kultusminister machen Druck: Sachsen öffnet kommende Woche Grundschulen - n-tv.de (n-tv.de)
 
Erste Eckpunkte zu Corona-Gipfel
Vor dem nächsten Gipfel zwischen Kanzleramt und Länderchefs zeichnet sich eine Verlängerung des Lockdowns bis in den März ab. Aus Sorge vor grassierenden Mutationen bleiben alle bisherigen Regeln in Kraft. Für die Öffnung der Schulen gibt es bisher keinen klaren Fahrplan.


Der Lockdown in Deutschland könnte bis weit in den März hinein verlängert werden. Das geht aus einem ersten Beschlussentwurf für den morgigen Bund-Länder-Gipfel hervor, der ntv.de vorliegt. Wörtlich heißt es in dem Papier, die Maßnahmen sollten "bis zum XXX März" verlängert werden, ein konkretes Datum fehlt also noch. Begründet wird die neuerliche Verlängerung mit der Ausbreitung der Virus-Mutationen. Vor dem Treffen zwischen Bundeskanzleramt und den Ministerpräsidenten ist das Papier allerdings noch nicht mit allen Ländern abgestimmt, Änderungen sind also noch möglich.

Unter anderem folgende Maßnahmen sollen laut erstem Verhandlungsstand verlängert werden:
  • Die Kontaktbeschränkungen gelten weiter: Alle Treffen sollen auf ein Minimum beschränkt bleiben. Nur Angehörige eines Hausstandes und eine weitere Person dürfen zusammenkommen.
  • Die Pflicht zum Tragen von medizinischen Masken in öffentlichen Verkehrsmitteln und Geschäften gilt weiterhin.
  • Alle nicht notwendigen Reisen und Besuche sollten unterbleiben.
  • Für Arbeitnehmer gilt: Homeoffice oder Maskenpflicht am Arbeitsplatz
  • Das Papier stellt in Aussicht, dass Bund und Länder "weiter" an einer "Fortschreibung der sicheren und gerechten Öffnungsstrategie" arbeiten.
  • Der Betreuungs- und Bildungsbereich soll zuerst schrittweise wieder geöffnet werden.
Erste Eckpunkte zu Corona-Gipfel: Lockdown soll bis in den März dauern - n-tv.de (n-tv.de)

Ah ja, bis zum März verlängert heißt: Tschüß Friseurtermin am 25. Februar. Aber es gibt ja auch noch den 25. März, den 25. April, den 25. Mai usw.:D
 
Studie: Anti-Lockdown-Demos trugen zur Verbreitung von Virus bei
Berlin - Demonstrationen von Gegnern der Maßnahmen gegen die Pandemie haben nach einer Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts ZEW und der Humboldt-Universität Berlin im November zu einer starken Verbreitung des Virus beigetragen......

Coronavirus in Deutschland: Studie: Anti-Lockdown-Demos trugen zur Verbreitung von Virus bei - Wissen - Stuttgarter Zeitung (stuttgarter-zeitung.de)
Das wird @Darkhorizon sicher freuen zu hören.
 
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