Das wird eher weniger mit einem "guten Immunsystem" zusammenhängen (das hilft nicht gegen Coronaviren), eher mit T- Zellen und Virendosis.
https://www.abendblatt.de/ratgeber/...rus-krise-patienten-impfstoff-immunitaet.html
aus dem (guten!) Artikel:
"Jedes Virus vermehrt sich in einer menschlichen Zelle. Damit es da reinkommt, braucht es ein Protein, einen Rezeptor, an den es andockt. Und diese Rezeptoren können bei Menschen unterschiedlich sein.“ Je mehr ich von diesen Rezeptoren habe, desto größer ist die statistische Wahrscheinlichkeit, das Virus reinzulassen. Habe ich eher wenige: Tür fast zu, Glück gehabt.
Anmerkung:
und der springende Punkt ist eben, daß keiner von uns wissen kann, wie das bei ihm ist.
vielleicht gibt es irgendwann dank der Forschung eine Methode, sowas festzustellen.
aber noch gibt es die nicht. nur weil man lange keine Erkältung hatte oder sich lange nicht mehr den Magen verdorben hat etc, heißt das noch lange nicht, daß man nur wenig gefährdet für eine Ansteckung mit Corona wäre. da sollte man sich lieber nix vormachen!
weiter aus dem Artikel:
..eine Rolle spielt etwa die Virusmenge, die jemand abgibt, wenn er hustet oder spricht. „Das ist ein Faktor, der locker in einen tausendfachen Unterschied geht“, so Knobloch. Wenn das Virus schnell in die Lunge eines Covid-19-Trägers wandert, dann ist derjenige ein weniger starker Überträger als jemand, bei dem sich das Virus in den oberen Atemwegen vermehrt, erklärt der Mediziner. Außerdem gibt es Menschen, die nur sehr kurz ansteckend sind, nur 48 Stunden lang. Und dann gibt es Leute, die selbst noch nach drei Wochen positiv getestet werden.
Anm.: jo. ist einleuchtend.
Quelle: Prof. Johannes Knobloch vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, 15.05.2020
https://www.abendblatt.de/ratgeber/...rus-krise-patienten-impfstoff-immunitaet.html