Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Die Zeit zu überstehen hilft mir die Aktivität. Es gibt gerade jetzt sehr viel Möglichkeiten, sich einzubringen. Menschen live in einer Krise zu begegnen - mit Maske und Abstand und am besten in der frischen Luft, in der Natur - sich auszutauschen, Beistand anbieten, wenn es paßt...wirkt gar nicht schlecht...man kann sonst nicht mehr machen, als achtsam sein.

Tja, mit Maske und Abstand alleine reichte leider nichts aus, die Zahl der Infektionen - auch nicht die Zahl der schwer betroffenen Menschen - klein zu halten. Darum gibt es ja jetzt einen härteren Lockdown. Auch DAS ist Achtsamkeit.

Und natürlich ist der Austausch mit anderen Menschen wichtig. Daran hindert einen auch niemand. Man kann telefonieren, skypen, EMails- und auch Briefe schreiben etc.
 
Werbung:
Sorry aber da muss ich dir wiedersprechen: Ich rede viel mit Händlern und erfahre so, dass diese Antrage sehr kompliziert auszufüllen sind und alleine die Bearbeitung gerne Monate dauert, also die Gelder kommen kaum und wenn dann viel zu spät bei ihnen an.

Einige Händler sagten mir, dass z.b das Geld erst im nächsten Jahr ankommt, dann aber sind viele bereits verschuldet und pleite und müssen zwangsweise erstmal die Schulden wieder abbauen, was wegen der Lockdowns aber nicht jedem mehr möglich ist.

meine Erfahrung bezieht sich auf Selbständige in Berlin. für die gab es die ganze Zeit über aber auch nur diese eine Zahlung im Frühjahr, und die ging recht unbürokratisch und innerhalb weniger Tage auf dem Konto ein.
ja, dieser ganze Packen um die Verluste und um Zahlungen ist schon ein riesen Problem.
 
...
Ja, kannst ja einen entsprechenden Thread eröffnen, wenn es Dich interessiert.

mich interessiert`s insofern nicht, daß ich persönlich genug Krisen bewältigte und meine Erfahrungen verarbeitet habe, inclusive Reflexionen...
es war eher - in Angesicht der aktuellen Lage - eine rhetorische Frage...
 
nimm nicht gleich persönlich, bzw. Du bist nicht der Nabel der Welt:: Distanz beim Lesen lernen! das ist nämlich bei wissenschaftlichen Diskursen Auch gang und gäbe.

Du willst einen wissenschaftlichen Diskurs?

Kannst Du gerne haben. Denn darin geht es um Fakten und die allgemeine Sachlage.

Fangen wir mal an:
Covid19 ist ein für Menschen neuer Virus, der eine Erkrankung hervortruft, die für die infizierten Menschen im Durchschnitt auch schlimmer verläuft als eine durchschnittliche Grippe.

Ohne jegliche Eindämmungsmaßnahmen würden sich innerhalb kurzer Zeit viele Menschen infizieren. Um sowas wie eine wirksame Gruppenimmunität zu erzeugen, wäre hier eine sog. Durchseuchung von 60% bis 70% notwendig - also in Deutschland mindestens 50.000.000 Menschen.

Streek et al. haben in ihrer Heinsberg-Studie eine Mortalität von 0,37% festgestellt. Dieser Wert ist wahrscheinlich zu klein, weil er nicht die Todesfälle nach Beeindigung der Studie beinhaltet. Aber wir können ihn mal trotzdem als optimistischen Wert für die folgenden Betrachtungen heranziehen.

Von den 50.000.000 infizierten Menschen müssten dann nämlich 185.000 Menschen innerhalb weniger Monate an Covid19 sterben. DAS wäre eine Übersterblichkeit, die wirklich deutlich sichtbar ist. Und daneben, dass die Mortalität von Streeck et al. wahrscheinlich zu klein angesetzt ist, setzt sie auch optimale medizinische Versorgung vorraus. Die wäre dann auch nicht gewährleistet. Mit anderen Worten, wir hätten dann wahrscheinlich Größenordnungsmäßig mindestens mehr als 200.000 Tote an Covid19 zu beklagen.

Das wäre ein Teil der Sachlage ohne Schutzmaßnahmen.

Es reicht leider nicht aus, auf Masken und Abstand halten alleine zu setzen, wie die Infektionszahlen seit Oktober wieder zeigen. Und damit meine ich nicht nur die Zahl der Neuinfektionen, sondern tatsächlich auch die zahl der Menschen, die mit einem schweren Verlauf im Krankenhaus liegen. Darum ist es jetzt sinnvoll bzw. notwenig die Eindämmung zu verschärfen, wenn man die Infektionszahlen so klein halten will, dass die Krankenhäuser weiter möglichst alle schwer kranken Menschen behandeln können.

Das ist die Sach- und Faktenlage. Und es ist ein wissenschaftlicher Diskurs, über diese Sach- und Faktenlage zu reden/schreiben. Und wer z.B. behauptet, dass Covid19 ja nur so schlimm wie eine Grippe wäre, so dass die ganzen Eindämmungsmaßnahmen nutzlos wäre und mehr schaden würden als nützen, der redet Covid19 klein.
 
Aber es macht doch keinen Sinn, jemandem, der Angst hat, zu sagen, dass er keine Angst zu haben braucht.
Wie diese Zeit zeigt, haben wir alle sehr unterschiedliche Ängste.
Angst vor dem eigenen Tod, Angst vor dem Tod eines geliebten Menschen --> Angst vor Einsamkeit und Liebesverlust, Angst Verantwortung zu übernehmen und Fehler zu machen, Angst davor Freiheit, die Möglichkeit der Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung, Privatsphäre, ... zu verlieren. usw.
Für mich persönlich ist es sinnlos sich vor etwas zu füchten, was unabwendbar ist, wie zB dem eigenen 'Tod' oder dem 'Tod' geliebter Wesen.
Aber Tatsache ist, die meisten Menschen haben aus den unterschiedlichsten Gründen Angst vor dem Tod. Ist halt so. :barefoot: Oder auch nicht. :sneaky:

Da hast du mich wohl missverstanden, ich möchte niemandem seine Ängste rauben.
Jeder schafft sich selbst seine eigene Hölle, in der er am besten schmort.
:firedevil
 
Du weist auf gar nichts hin. Du plapperst nur nach, was wir bereits seit einem 3/4 Jahr von den Covidioten hören.

:brav:Du armes Kerlchen, man könnte fast Mitleid mit dir haben. Nicht nur, weil du ständig mit anderen Meinungen konfrontiert wirst, sondern vor allem, weil deine Kommunikation hauptsächlich aus Beleidigungen Andersdenkender besteht. Was für ein Armutszeugnis!
 
Werbung:
wie kommst Du jetzt drauf...mit Dir sicher nicht, ich bin Keine Physikerin...lies nochmal meinen Post.

Tja, wenn das kein wissenschaftlicher Diskurs sein soll, den Du hier führst, dann kann ich auch gut persönlich nehmen, was u.a. als Antwort auf meine Posts geschrieben wird.

Und zum Thema Covid habe ich Ärzte meines Vertrauens.

Die habe ich auch. Und ALLE diese Ärzte in meinem Umfeld nennen es "Covid19 kleinreden", wenn jemand z.B. behauptet, es wäre im Schnitt nur so schlimm wie eine Grippe.
 
Zurück
Oben