ich lese viel mehr die, Die sich abreagieren oder dem Schwaffelvergnügen folgen, sich ergötzen - vermutlich auf diese Weise diese Zeit überstehen.
Es hat nichts mit "ergötzen" zu tun, wenn ich widersprewche, wenn jemand z.B. behauptet, dass Covid19 ja nur so schlimm wie eine durchschnittliche Grippe wäre o.ä.
Die Frage ist: leben wir in zwei Welten und/oder machen jeweils unterschiedliche Erfahrungen und/oder unsere Art und Weise, Krisen zu überstehen, erfolgt grundsätzlich auf anderem Weg?
Immerhin redest Du von Krise. Ja welche Krise denn? Ich sehe eine Krise darin, dass sich ein Virus ausbreitet, der vollkommen neu für die Menschheit ist - d.h. KEINERLEI Grundimmunität vorliegt - und der die infiziertebn Menschen im Schnitt auch schwerer erkranken lässt als eine Grippe. Um der Krise zu begegnen finde ich Eindämmungsmaßnahmen für sehr sinnvoll, weil die Folgen schlimmer wären, wenn es diese Maßnahmen nicht gäbe. DAS ist die Krise, und mit den Maßnahmen wird diese Krise abgemildert.
Wer nun behauptet, dass Covid19 ja gaaaaanz harmlos wäre, den Krankenhäuser allesamt in Wirklichkeit nicht die Überlastung droht, wer behauptet, es wäre nur so schlimm wie eine Grippe, wer meint, dass die ganze Eindämmung sinnlos oder gar schädlicher ist als die Ausbreitung des Virus, der redet klein. Das hat dann mit der Realität nicht viel zu tun.
Und wieviele Krisen hat schon jemand überstanden, wie oft mußte sich Jemand einer neuen Situation stellen? - wäre auch noch ein Thema.
Ja, kannst ja einen entsprechenden Thread eröffnen, wenn es Dich interessiert.