Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Und während immer wieder gejammert wird, wie die armen Kinder unter den Maßnahmen zu leiden haben, verlangen jetzt genau diese Kinder in Frankfurt schärfere Maßnahmen zu ihrer Sicherheit.
Rundschreiben: Frankfurter Schüler fordern strengere Corona-Regeln – und drohen mit Streik (msn.com)

Gruß

Luca

Diese Kinder spiegeln die Einstellung der Meisten Kinder und Teenys in unserem Land wider, sie nehmen es ernst beschweren sich nicht über Maßnahmen, akzeptieren diese, finden Leute kake die sich nicht dran halten, und ja Sicher sie sind auch mal genervt aber hier von dem Virus.

Zumindest sind das Eindrücke die ich selber von meinen Kindern und deren Umfeld an den weiterführenden Schulen
habe ,die kleineren haben es eh verinnerlich alles das damit zusammenhängt ist für sie voll normal geworden, das letzte mal wo sie fragten ob wir mal schwimmen gehen oder in den Freizeitpark war noch Anfang Sommer, da habe ich gesagt das es wegen Corona nicht geht auch hier gab es Verständnis
 
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Und während immer wieder gejammert wird, wie die armen Kinder unter den Maßnahmen zu leiden haben, verlangen jetzt genau diese Kinder in Frankfurt schärfere Maßnahmen zu ihrer Sicherheit.
Rundschreiben: Frankfurter Schüler fordern strengere Corona-Regeln – und drohen mit Streik (msn.com)

Gruß

Luca
Das geht doch schon ziemlich lange so.

Bei uns (Gymnasium, 1250 Schüler) haben die Schüler unterschiedliche Konzepte (Hybridunterricht bei den Großen, Schichten, geteilte Klassen usw.) ausgearbeitet und sogar geprüft, ob alle Älteren online- Zugang haben, die Lehrerschaft stände komplett dahinter (es hat schon im Frühjahr ziemlich gut geklappt), aber nein - sie dürfen nicht.

Ich habe zwei Kolleginnen, die sich nachweislich bei ihren Kindern infiziert haben, bei einer (mit drei relativ kleinen Kindern) sieht es aktuell ziemlich übel aus.
Ich habe keine Idee, wie Kinder damit leben können, ihre Eltern infiziert zu haben, schlimmstenfalls mit Todesfolge oder lebenslänglichen Beeinträchtigungen.
 
Zwei interessante Artikel:



Seltene Zellen im Blut - Forscher finden Biomarker für schweres Covid-19
Infektionen mit dem Coronavirus verlaufen häufig mild oder sogar symptomlos. Andererseits entwickeln andere Erkrankte schwere Symptome und sterben sogar daran. Wissenschaftler suchen nach molekularen Fingerabdrücken im Blut, die schon früh auf einen schweren Verlauf hinweisen. Und werden fündig.
https://www.n-tv.de/wissen/Forscher-finden-Biomarker-fuer-schweres-Covid-19-article22199933.html


Folge der Schweinegrippe-Impfung - Schweden misstrauen Corona-Impfstoffen

Je näher die Zulassung eines Impfstoffes kommt, um so drängender wird die Frage, ob man sich dann auch impfen lassen würde. In Schweden ist die Skepsis recht groß, denn nach der Schweinegrippe-Impfung vor zehn Jahren traten unerwartete Nebenwirkungen auf.
https://www.n-tv.de/panorama/Schweden-misstrauen-Corona-Impfstoffen-article22199887.html
 
Zwei interessante Artikel:
Seltene Zellen im Blut - Forscher finden Biomarker für schweres Covid-19
Infektionen mit dem Coronavirus verlaufen häufig mild oder sogar symptomlos. Andererseits entwickeln andere Erkrankte schwere Symptome und sterben sogar daran. Wissenschaftler suchen nach molekularen Fingerabdrücken im Blut, die schon früh auf einen schweren Verlauf hinweisen. Und werden fündig.
https://www.n-tv.de/wissen/Forscher-finden-Biomarker-fuer-schweres-Covid-19-article22199933.html

Spannend wäre es auch, wenn man vor einer Infektion feststellen könnte, ob diese Biomarker da sind - also, ob ein schwerer Verlauf droht. Beim überfliegen des Textes wurde ich leider nicht fündig, ab welchem Zeitpunkt in der Infektion diese Unterscheidung möglich ist oder ob es gar grundsätzlich das Risiko schon anzeigt.

Folge der Schweinegrippe-Impfung - Schweden misstrauen Corona-Impfstoffen
Je näher die Zulassung eines Impfstoffes kommt, um so drängender wird die Frage, ob man sich dann auch impfen lassen würde. In Schweden ist die Skepsis recht groß, denn nach der Schweinegrippe-Impfung vor zehn Jahren traten unerwartete Nebenwirkungen auf.
https://www.n-tv.de/panorama/Schweden-misstrauen-Corona-Impfstoffen-article22199887.html

Es ist immer ein Risiko von neuen Medikamenten bzw. Impfstoffen, dass relativ seltene Nebenwirkungen noch nicht in Phase 3 kurz vor der Zulassung gefunden werden. Diese Gefahr schwingt da immer mit.

Ich will aber mal kurz den Vorwurf ausräumen, dass hier unsorgfältig geforscht würde, was gerne damit begründet wird, dass es normalerweise mindestens fünf Jahre dauert, bis ein neuer Impfstoff auf den Markt kommt. Im Normalfall überlegen sich die Pharmafirmen sehr genau und sorgfältig, ob es sich wirtschaftlich lohnt die Entwicklung eines medikaments weiter zu verfolgen zwischen den Studien-Phasen. Alleine für diese Überlegungen gehen Jahre drauf, und diese Überlegungen fallen hier weg, weil verschiedene Regierungen den Pharmafirmen mehr oder weniger auferlegen, die Entwicklung auf jeden Fall weiter zu verfolgen, so lange die Studien-Phasen vielversprechend verlaufen. Alleine dadurch werden Jahre an Zeit gespart, OHNE Abstriche an der Sorgfalt der Forschung machen zu müssen.
 
Spannend wäre es auch, wenn man vor einer Infektion feststellen könnte, ob diese Biomarker da sind - also, ob ein schwerer Verlauf droht. Beim überfliegen des Textes wurde ich leider nicht fündig, ab welchem Zeitpunkt in der Infektion diese Unterscheidung möglich ist oder ob es gar grundsätzlich das Risiko schon anzeigt.
Ja, am besten wäre natürlich wenn es Tests für Gesunde gäbe die aussagekräftig wären ob sie Corona locker wegstecken oder eher schwer erkranken würden. Vor ein paar Wochen gab es schon mal eine ähnliche Meldung, allerdings ging es dort um andere Faktoren:


Das hier ist interessant und wird vermutlich in vielen Fällen hilfreich sein. Der Test funktioniert aber wohl nur bei schon infizierten Patienten.


Neuer Bluttest entwickelt - Medizinischer Durchbruch in Harvard: Der Dublin-Boston-Score sagt Covid-Verlauf voraus

(...)

Sie nennen ihn den Dublin-Boston-Score. Er misst, wie hoch der Spiegel der beiden Moleküle Interleukin-6 (IL-6) und Interleukin-10 (IL-10) im Blut ist. Beide Interleukine tauschen Informationen mit dem Immunsystem aus und kontrollieren Entzündungsreaktionen. Dabei ist IL-6 entzündungsförderlich und IL-10 entzündungshemmend. Beide Werte sind bei Patienten mit einem schweren Covid-19-Verlauf erhöht.


Laut den Forschern könne der Dublin-Boston-Score „akkurat vorhersagen, wie schwer eine Erkrankung verlaufen wird“. Dafür müssen die behandelnden Ärzte das Blut ihres Patienten die ersten vier Tage täglich untersuchen – dann können sie zuverlässig sagen, wie schwer die Erkrankung an Tag sieben sein wird.

(...)

https://www.focus.de/gesundheit/new...re-sagt-covid-verlauf-voraus_id_12558308.html



Es ist immer ein Risiko von neuen Medikamenten bzw. Impfstoffen, dass relativ seltene Nebenwirkungen noch nicht in Phase 3 kurz vor der Zulassung gefunden werden. Diese Gefahr schwingt da immer mit.

Ich will aber mal kurz den Vorwurf ausräumen, dass hier unsorgfältig geforscht würde, was gerne damit begründet wird, dass es normalerweise mindestens fünf Jahre dauert, bis ein neuer Impfstoff auf den Markt kommt. Im Normalfall überlegen sich die Pharmafirmen sehr genau und sorgfältig, ob es sich wirtschaftlich lohnt die Entwicklung eines medikaments weiter zu verfolgen zwischen den Studien-Phasen. Alleine für diese Überlegungen gehen Jahre drauf, und diese Überlegungen fallen hier weg, weil verschiedene Regierungen den Pharmafirmen mehr oder weniger auferlegen, die Entwicklung auf jeden Fall weiter zu verfolgen, so lange die Studien-Phasen vielversprechend verlaufen. Alleine dadurch werden Jahre an Zeit gespart, OHNE Abstriche an der Sorgfalt der Forschung machen zu müssen.

Das Gute in diesem Fall ist v.a., dass es sehr viele Impfstoffe geben wird. Damit meine ich, dass es zwar durchaus sein könnte das einzelne Impfstoffe entweder nicht gut funktionieren oder sich auch als zu riskant herausstellen könnten. In 12 Monaten wird man aber wohl sehr genau wissen welche Mittel am besten funktionieren und zudem am sichersten sind.

Das Problem ist aber natürlich trotzdem die erste Zeit.
 
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Ja, am besten wäre natürlich wenn es Tests für Gesunde gäbe die aussagekräftig wären ob sie Corona locker wegstecken oder eher schwer erkranken würden. Vor ein paar Wochen gab es schon mal eine ähnliche Meldung, allerdings ging es dort um andere Faktoren:








Das Gute in diesem Fall ist v.a., dass es sehr viele Impfstoffe geben wird. Damit meine ich, dass es zwar durchaus sein könnte das einzelne Impfstoffe entweder nicht gut funktionieren oder sich auch als zu riskant herausstellen könnten. In 12 Monaten wird man aber wohl sehr genau wissen welche Mittel am besten funktionieren und zudem am sichersten sind.

Das Problem ist aber natürlich trotzdem die erste Zeit.

Wir sollten uns aber schon in 8 Monaten impfen lassen lt Regierung
 
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