Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Ich denke halt, Grippe und Corona wäre bei mir echt scheixxe. Außerdem komme ich jetzt nicht nur im Beruf mit Menschen zusammen, sondern auch zu Hause mit meinen Senioren. Und jeden zweiten Donnerstag in der VHS mit der Schreibgruppe, obwohl da die Teilnehmerzahl reduziert werden musste, die Tische Abstände haben und wir den Mundschutz nur abnehmen, wenn man gerade seinen eigenen Text vorliest.

Das ist mir doch zu viel Gewusel.:D
Das versteh ich. :D
Und was Spaß macht, soll man ja auch beibehalten, soweit es möglich ist.(y)

Wir hatten übern Sommer auch relativ viele Nachbarschafts-Meetings bei uns. Da gings neben dem Tratsch aber hauptsächlich auch um die Probleme bei uns im Wohnpark (und da gibts jede Menge).
Auch jetzt im Herbst gehen da noch einige weiter mit Behördenvertretern usw. Aber die hab ich jetzt abgesagt. Außerdem ist die Teilnehmerzahl mit 10 Personen beschränkt und wird vermutlich noch auf 5 gesenkt werden. Ich muss nicht überall dabei sein mit meinen 68 und jetzt übern Winter passiert ohnehin nicht viel.
Wir haben in meiner Stadt ein ziemlich hohes Infektionsgeschehen...eigentlich eh schon über den ganzen Sommer mehr als im Rest des Landes....und man muss es nicht herausfordern.
 
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da ich an einer Impfung gegen Covid zweifle, dabei Mutationen beachte, auf die bei der Erstellung kaum Rücksicht genommen werden kann, werde mich nicht impfen lassen.

Nein, COVID ist nicht so variabel wie die Grippe, wo man nicht gegen alle Varianten geschützt ist.

Im Gegenteil wäre es sogar so gewesen, dass eine SARS-Impfung auch gegen COVID geschützt hätte. Es sind jetzt schon offiziell (inoffiziell sicher deutlich mehr) mehr als eine Million Tote. Hätte man sich für den SARS-Impfstoff interessiert, wäre das alles eventuell nicht passiert. Hier: https://www.esoterikforum.at/threads/corona-virus.231063/page-2056#post-6794396

Natürlich ist immer noch die Frage wie oft aufgefrischt werden muss. Aber wenn das der Fall ist, ist man dann auch nach einer wirklichen Erkrankung nicht dauerhaft immun. Spricht dann also ebenfalls nicht gegen den Impfstoff.
 
Nein, COVID ist nicht so variabel wie die Grippe, wo man nicht gegen alle Varianten geschützt ist.
...


Wir haben nach meinen Infos und meinem Verstehen bereits einen anderen, mutierten, Virus im Umlauf als der vom März, und ich bin mir nicht sicher, ob der März-Virus in D/Ö dem China-Virus vom November/Dezember `19 gleicht.
PsiSnake, Vielen Dank, aber ich vertraue meinen Ärzten...

...das muß noch hier: und meinem Astrologie-Können, als eines meiner wichtigsten Entscheidungskriterien.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hatte hier was verlinkt dazu (auch @Dyonisus ):
https://www.esoterikforum.at/thread...rippeschutzimpfung.234107/page-3#post-6866487

Ich würde es so zusammenfassen, dass es Studien gibt, die nahelegen, dass man anfälliger ist für Coronaviren (und auch COVID) generell, wenn man gegen Grippe geimpft wurde. Es gibt aber auch Studien, die das bezweifeln. Umgekehrt ist es wohl logischerweise ein Problem, wenn man sich zufällig mit beidem ansteckt (möglicherweise größeres Risiko im Krankenhaus).

Eventuell könnte man Ärzte und Krankenhäuser entlasten, wenn es weniger Grippekranke dieses Jahr gibt, die eventuell behandelt werden müssen. Andererseits ist aufgrund "sozialer Distanz" aber damit zu rechnen, dass die Grippe es sowieso klar schwerer haben wird viele Leute zu infizieren.

P.S: Ich will damit nicht sagen, dass man sich auf jeden Fall nicht impfen lassen soll, aber es ist eventuell eben nicht so, dass die Grippeimpfung doch zu 100% zumindest nicht schaden wird (selbst wenn es nichts bringt) im Zusammenhang mit COVID.

Auch wenn die Verläufe ähnlich sind, so sind es doch zwei unterschiedliche Coronaarten aus einer sehr großen Familiengruppe und Grippeviren sind nicht nur Coronaviren.
Man sollte jetzt wirklich keine Panik schieben oder verbreiten, dass man für Corona anfälliger ist, wenn man eine Grippeschutzimpfung hat.
Der Impfstoff erkennt ja die Viren bei einer Grippe, den jetzigen Coronavirus eben nicht, da es dagegen keine Impfung gibt.
Die Grippeimpfung wird empfohlen um eine Doppelansteckung mit Corona und Grippe zu vermeiden.


Von Impfgegnern wird man sicher bald wieder mit irgendwelchen Pseudountersuchungen/Studien fast erschlagen.
 

Auch wenn die Verläufe ähnlich sind, so sind es doch zwei unterschiedliche Coronaarten aus einer sehr großen Familiengruppe und Grippeviren sind nicht nur Coronaviren.
Man sollte jetzt wirklich keine Panik schieben oder verbreiten, dass man für Corona anfälliger ist, wenn man eine Grippeschutzimpfung hat.
Der Impfstoff erkennt ja die Viren bei einer Grippe, den jetzigen Coronavirus eben nicht.
Die Grippeimpfung wird ja empfohlen um eine Doppelansteckung mit Corona und Grippe zu vermeiden.


Von Impfgegnern wird man bald wieder mit irgendwelchen Pseudountersuchungen/Studien kommen.
Obwohl, fängt ja schon an.

Das sind Studien von wirklichen Wissenschaftlern, die ein mögliches Risiko sehen. Andere Studien sehen den Effekt nicht, aber bedeutet nicht, dass letztere Recht haben müssen.

Diese Studie von 2019 https://www.researchgate.net/public...rsonnel_during_the_2017-2018_influenza_season zum Beispiel kam auch keinesfalls zum "Hardcore"-Impfgegner Ergebnis, dass man sich nicht impfen lassen sollte (falls jemand eine Agenda vermutet).

"Conclusions: Receipt of influenza vaccination was not associated with virus interference among our population. Examining virus interference by specific respiratory viruses showed mixed results. Vaccine derived virus interference was significantly associated with coronavirus and human metapneumovirus; however, significant protection with vaccination was associated not only with most influenza viruses, but also parainfluenza, RSV, and non-influenza virus coinfections."

Aber eben auch:
"Vaccine derived virus interference was significantly associated with coronavirus"

Ja, COVID ist anders als die normalen Coronaviren, aber ist deutlich näher mit diesen verwandt als mit den anderen genannten Viren. Und es war nicht nur eine Studie, die diese Interferenz feststellte.

Und Grippeviren sind nie Coronaviren (sondern immer Influenza), aber diese Studien legen eben nahe, dass das Immunsystem nach der Influenza-Impfung auf Coronaviren generell (und nach mindestens einer verlinkten Studie auch auf das Coronavirus COVID) möglicherweise weniger effektiv reagiert. Es mag am Ende nicht so sein, aber das ist nicht erwiesen.

"Impfgegner" und "Impfbefürworter", das ist sowieso eine blöde Dichotomie. Generell sind Impfungen eine fantastische Errungenschaft, insofern bin ich ein Befürworter. Aber bedeutet nicht, dass jede Impfung, und ebenso in jeder Situation, immer richtig ist. Chirurgie generell war auch eine großartige Errungenschaft und die Lobotomie war trotzdem ein gigantischer medizinischer Skandal.

Und wie gesagt, ich gebe keine klare Empfehlung ab. Aber wer sich damit beschäftigt sollte wissen, dass es im schlechtesten Fall nicht nutzlos ist, sondern eventuell schädlich. Ich habe selber gesagt, dass eine Doppelansteckung wahrscheinlich problematisch ist. Aber sich gegen COVID eventuell zu schwächen mit einer Influenza-Impfung wäre, sollte das der Fall sein, auch ein Problem.
 
P.S: Ich will damit nicht sagen, dass man sich auf jeden Fall nicht impfen lassen soll, aber es ist eventuell eben nicht so, dass die Grippeimpfung doch zu 100% zumindest nicht schaden wird (selbst wenn es nichts bringt) im Zusammenhang mit COVID.
Es liegt in der Entscheidung jeden Einzelnen, es gibt auch andere Aussagen, lies mal nach bei @Joey. und auch so, dass man besser geschützt ist gegen Covis19, wenn eine Grippeimpfung vorliegt.

So ist es nun mal, die einen sagen so und die anderen sagen so.
 
Wir haben nach meinen Infos und meinem Verstehen bereits einen anderen, mutierten, Virus im Umlauf als der vom März, und ich bin mir nicht sicher, ob der März-Virus in D/Ö dem China-Virus vom November/Dezember `19 gleicht.
PsiSnake, Vielen Dank, aber ich vertraue meinen Ärzten...

...das muß noch hier: und meinem Astrologie-Können, als eines meiner wichtigsten Entscheidungskriterien.

Ja, ich sehe das auch so, dass er sich verändert hat. Das kann man an den sehr unterschiedlichen Kurven in Bezug auf Fälle und Todeszahlen sehen (es mag auch weitere Gründe geben), gerade in Europa (Frankreich und England speziell). Das bedeutet aber NICHT, dass die Impfung nutzlos ist. Solange das Immunsystem COVID noch wiedererkennt, die Antikörper an die Proteine des Virus binden, ist man geschützt.

Wie gesagt wäre man sogar geschützt, wenn man sich mit SARS infiziert hätte. Ich habe sogar gelesen, dass eine Infektion mit einem normalen Coronavirus eventuell einen gewissen Schutz bietet.
 
Es liegt in der Entscheidung jeden Einzelnen, es gibt auch andere Aussagen, lies mal nach bei @Joey. und auch so, dass man besser geschützt ist gegen Covis19, wenn eine Grippeimpfung vorliegt.

So ist es nun mal, die einen sagen so und die anderen sagen so.

Ja, das ist auch korrekt.

Ich will hier Leute nicht uniformiert lassen. Hatte mir das eben selber angeschaut, ob das eine Option sein kann sich gegen Grippe impfen zu lassen, und die Waage geht nicht sicher in eine Richtung.
 
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Und ewig grüßt der Wendler.
Hier sein neuster Schwachfug.

Und dann wundert sich hier noch irgendjemand, wenn einzelne User abdrehen?

Gruß

Luca
 
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