Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Dein Immunsystem führt ständig Krieg, jede Minute, mit Bakterien, Viren, eigenen schadhaften Zellen. Es gibt keinen Frieden im Körper.

Du scheinst nicht zu wissen was Krieg wirklich bedeutet, oder??

Die Aufgabe des Immunsystem ist den Körper gesund zu halten, nicht Krieg zu führen.
Der Körper ist immer im Frieden mit sich selbst ...
nur der Geist der in ihm wohnt ist der Kriegstreiber.

Der Körper ist lediglich ein Geschenk die Zeit wahrnehmen zu können.

Der Corona Virus ist wie jede Krankheit, ein Versuch dem Körper Macht geben zu wollen....
eine Prüfung des Lebens....
 
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ich nehme stark an, daß Niemand hier, der nicht 100% d`accord die Pauschalanwendung der verordneten Maßnahmen als Super-Sinnvoll betrachtet, die Erkrankten oder Verstorbenen an Covid herunterspielt und ignoriert.

Was heißt "100% d'accord"? Ich gehe 100% d'accord, dass Eindämmungsmaßnahmen gegen Sars-Cov-2 sehr sinnvoll sind - mitunter auch scharfe Maßnahmen. Wie diese im Detail aussehen, wo evtl. gelockert werden kann und wo oder wie verschärft werden muss, ist eine andere Frage, über die man gut und gerne reden kann, und worüber auch intensiv geredet wird. Da gibt es sicher noch Verbesserungspotential, was man auch weiter ausloten kann, wenn mehr Erkenntnisse über den Virus und seine Ansteckungswege kommen. Ändert nichts dran, dass es verherend wäre, gänzlich auf Maßnahmen zu verzichten oder zu schnell die Maßnahmen zu lockern.

Wenn ich die Todesangaben bei worldometer
betrachte, müßte ich, müßten wir statt hier zu posten, Alle Atem einhalten, weil jede Sekunde stirbt ein Mensch...
Glücklicherweise wird auch jede Sekunde ein Mensch geboren...
Das ist Leben pur.

Und das zeigt wieder nur, dass Du den Sinn der Maßnahmen etc. nicht wirklich kapiert hast. Es geht darum zu verhindern, dass zu viele Menschen in zu kruzer Zeit krank werden, so dass die Ärzte nicht mehr alle angemessen behandeln können. DANN käme es nämlich zu Todesfällen, die in normalen Zeiten ohne größere Probleme verhindert bzw. weit weggeschoben werden könnten. Es geht nicht darum, den Tot allgemein zu verhindern - das können wir nicht - sondern eben medizinische Kapazitäten nicht zu überlasten.

Und, bevor jetzt gejammert wird, dass ja im aktuellen Zustand schon notwendige Behandlungen anderer Krankheiten ausbleiben... wenn das der Fall ist, bedeutet das, dass man die Maßnahmen entsprechend modifizieren muss (s.o.), NICHT, dass man sie ganz aufheben sollte.

Den Erkrankten und den Angehörigen der Verstorbenen gilt mein volles Mitgefühl. Ich weiß, wie es sich anfühlt, schwer zu erkranken oder Nahestehende verabschieden - oft plötzlich und unerwartet - zu müssen.

Schön. Was sagst Du diesen Angehörigen von Menschen, die dann eben zu früh aufgrund zu schwacher Schutz- und Eindämmungsmaßnahmen gestorben sind?

Ich erzählte hier schonmal von meiner Mutter: Sie ist jetzt 85 Jahre alt und hat eine Vorerkrankung. Eine Infektion mit Covid19 würde sie wahrscheinlich nicht überstehen. Davon abgesehen ist sie aber sehr fit für ihr Alter: Sie fährt Fahrrad (bzw. E-Bike), macht viel Musik, hält ihren Haushalt aufrecht etc. So betrachtet könnte sie gut noch ein paar Jahre ohne größere Probleme leben. Angenommen sie würde sich jetzt mit Sars-Cov-2 anstecken, erkranken und schlussendlich sterben. Wie sähe Dein Mitgefühl aus? Was wären Deine Worte des Trosts, dass Schutz- und Eindämmungsmaßnahmen hier nicht gegriffen haben?
 
Du scheinst nicht zu wissen was Krieg wirklich bedeutet, oder??

Die Aufgabe des Immunsystem ist den Körper gesund zu halten, nicht Krieg zu führen.
Der Körper ist immer im Frieden mit sich selbst ...
nur der Geist der in ihm wohnt ist der Kriegstreiber.

Der Körper ist lediglich ein Geschenk die Zeit wahrnehmen zu können.

Der Corona Virus ist wie jede Krankheit, ein Versuch dem Körper Macht geben zu wollen....
eine Prüfung des Lebens....

Viren und Bakterien gehören aber nicht zum Körper, wobei wir allerdings mit vielen Bakterien auch in einer Symbiose leben. Die sind so extern wie die Bedrohung, die zum Beispiel durch einen Löwen kommt, nur kleiner, dafür aber wesentlich zahlreicher.

Und bei Krebszellen handelt es sich um mutierte körpereigene Zellen, die sich nicht mehr an die Regeln halten quasi, sich unkontrolliert teilen und dabei gesundes Gewebe zerstören.

Das kann man alles sehr wohl als Krieg bezeichnen, einmal einen Krieg gegen einen externen Angreifer (Bakterien) oder Infiltrator (Viren), und ebenfalls gegen letztlich selbstzerstörerische Rebellen (Krebszellen), welche sich gegen das Kollektiv aller Körperzellen gerichtet haben. Natürlich hat so ein Vergleich auch Grenzen.
 
Viren und Bakterien gehören aber nicht zum Körper, wobei wir allerdings mit vielen Bakterien auch in einer Symbiose leben. Die sind so extern wie die Bedrohung, die zum Beispiel durch einen Löwen kommt, nur kleiner, dafür aber wesentlich zahlreicher.

Und bei Krebszellen handelt es sich um mutierte körpereigene Zellen, die sich nicht mehr an die Regeln halten quasi, sich unkontrolliert teilen und dabei gesundes Gewebe zerstören.

Das kann man alles sehr wohl als Krieg bezeichnen, einmal einen Krieg gegen einen externen Angreifer (Bakterien) oder Infiltrator (Viren), und ebenfalls gegen letztlich selbstzerstörerische Rebellen (Krebszellen), welche sich gegen das Kollektiv aller Körperzellen gerichtet haben. Natürlich hat so ein Vergleich auch Grenzen.

Finde ich gar nicht das mit den Grenzen, denn der Körper neigt auch dazu sich selber zu verstören um den Feind zu vernichten, wenn es nicht anders geht, sprich er kann auch auch selber zu viele gesunde Zellen vernichten um eine Ausbreitung zu stoppen, oder auch so unter Hochdruck arbeiten, das das Fieber lebensgefährlich ansteigt und alles nur um den Kampf zu gewinnen und um andere zu schützen, sprich lieber Selbstopferung um den Fed auszuschalten, als langsamer Tod der viele mitzieht ;)

Unser Körper ist gar nicht so dermaßen auf Selbsterhalt eingestellt , eher auf Erhalt des ganzen in diesem Zusammenhang, wahrscheinlich sind wir auch deshalb instiktiv bereit , anderen in einer Gefahrensituation zu helfen,selbst wenn wir uns in Gefahr begeben das funktioniert dann ohne nachzudenken ;)
 
Finde ich gar nicht das mit den Grenzen, denn der Körper neigt auch dazu sich selber zu verstören um den Feind zu vernichten, wenn es nicht anders geht, sprich er kann auch auch selber zu viele gesunde Zellen vernichten um eine Ausbreitung zu stoppen, oder auch so unter Hochdruck arbeiten, das das Fieber lebensgefährlich ansteigt und alles nur um den Kampf zu gewinnen und um andere zu schützen, sprich lieber Selbstopferung um den Fed auszuschalten, als langsamer Tod der viele mitzieht ;)

Unser Körper ist gar nicht so dermaßen auf Selbsterhalt eingestellt , eher auf Erhalt des ganzen in diesem Zusammenhang, wahrscheinlich sind wir auch deshalb instiktiv bereit , anderen in einer Gefahrensituation zu helfen,selbst wenn wir uns in Gefahr begeben das funktioniert dann ohne nachzudenken ;)

Die Abwehrmaßnahmen können riskant sein, oder auch fehlerhaft (Autoimmunerkrankungen).
Aber alle Abwehrmaßnahmen sind im Idealfall im Interesse des Individuums bzw. des Kollektivs der Zellen, aus dem wir bestehen.

Altruismus hat andere evolutionäre Gründe.
 
...Angenommen sie würde sich jetzt mit Sars-Cov-2 anstecken, erkranken und schlussendlich sterben. Wie sähe Dein Mitgefühl aus? Was wären Deine Worte des Trosts, dass Schutz- und Eindämmungsmaßnahmen hier nicht gegriffen haben?

vorausgesetzt, Du würdest zu mir kommen, wenn es denn so weit sein sollte...ich würde genauso handeln, wie ich es schon xmal getan habe: ich würde Dich umarmen und/oder persönliche Worte des Beileids ausprechen, je nachdem, wie unsere Relation ausschaut.
Du würdest bei uns bleiben können, solange Du magst oder ich würde Dich besuchen, Zeit mit Dir verbringen, solange Du magst.
Ich würde Dir beistehen, Formalitäten zu erledigen, falls Du es bräuchtest.
Ich wäre für Dich da. Immer vorausgesetzt, Du möchtest es.

Sterben gehört zum Leben. Habe keine Angst!

Und die Zeit nach dem Tod eines Lieben ist ebenfalls ein Ausnahmezustand. Je größer, je weniger der Mensch darauf vorbereitet gewesen ist, und dies im "sowohl als auch-Sinn" : ein unerwarteter plötzlicher Abschied, und/oder eigene mehr oder weniger reflektierte Beziehung zum Tod. Ich denke, wir haben unseren Kindern ein lebbares Beispiel vorgelebt und sich mit dem Thema Tod bewußt auseinandergesetzt, auf Grund von Selbsterlebtem.
 
vorausgesetzt, Du würdest zu mir kommen, wenn es denn so weit sein sollte...ich würde genauso handeln, wie ich es schon xmal getan habe: ich würde Dich umarmen und/oder persönliche Worte des Beileids ausprechen, je nachdem, wie unsere Relation ausschaut.
Du würdest bei uns bleiben können, solange Du magst oder ich würde Dich besuchen, Zeit mit Dir verbringen, solange Du magst.
Ich würde Dir beistehen, Formalitäten zu erledigen, falls Du es bräuchtest.
Ich wäre für Dich da. Immer vorausgesetzt, Du möchtest es.

Sterben gehört zum Leben. Habe keine Angst!

Und die Zeit nach dem Tod eines Lieben ist ebenfalls ein Ausnahmezustand. Je größer, je weniger der Mensch darauf vorbereitet gewesen ist, und dies im "sowohl als auch-Sinn" : ein unerwarteter plötzlicher Abschied, und/oder eigene mehr oder weniger reflektierte Beziehung zum Tod. Ich denke, wir haben unseren Kindern ein lebbares Beispiel vorgelebt und sich mit dem Thema Tod bewußt auseinandergesetzt, auf Grund von Selbsterlebtem.

Ok, und weiter? Covid19 ist keine Grippe. Sars-Cov-2 ist ein für das menschliche Immunsystem komplett neuer Virus. Es existieren bisher weder speziefische Behandlungen noch geprüft wirksame Impfstoffe. Ohne Eindämmung hätten wir binnen relativ kurzer Zeit sehr viele Erkrankungsfälle. Um die Herdenimmunität "azf natürlichem Weg" zu erreichen müssten 60% bis 70% der Bevölkerung infiziert werden - das sind in Deutschland mindestens etwa 50.000.000 Menschen, von denen ein Anteil daran sterben würde. Wenn wir die Heinsvergstudie zugrundelegen mit einer Mortalität von 0,37% wären das 185.000 Menschen - bei optimaler medizinischer Versorgung. Wenn dann triagiert werden müsste, würde diese Zahl zusätzlich noch größer werden - gut vermeidbar.

Du schreibst so lapidar, dass sterben zum Leben dazu gehöre. Das ist zwar richtig, aber ebenso gehört dazu, den Tod hinazszuschieben. Und es ist und bleibt sinnvoll, das zu tun, wie es eben möglich ist. Der Sinn der Eindämmungsmaßnahmen ist es, Triage im Gesundheitswesen zu vermeiden. Und ja, die Maßnahmen sind hart und mitunter vielleicht nicht perfekt. Dann muss man schauen, wie man sie verbessern kann, und nicht verlangen, dass sie ganz aufgehoben werden, weil der Tod ja zum Leben gehört.

Ich kenne einen Mann, der mit Alkohol am Steuer einen Unfall verursacht hat, bei dem ein fünfjähriges Kind getötet wurde. Er wurde natürlich entsprechend bestraft, und er bereut zu tiefst, was passiert ist. Heutzitage ist er ein sehr großer Verfechter der Forderung, Fahren unter Alkoholeinfluss stärker zu untetbinden:die Grenze möglicherweise sogar auf ü Promille Blutslkohol zu senken o.ä. Das wären einfache Maßnahmen, mit denen diese Art von Unfällen unwahrscheinlicher würden, mit denen eben vrmeidbare Todesfälle writer hinausgeschoben werden. Und sowas wird nicht deswegen weniger sinnvoll, wenn Unfälle im Straßenverkehr nur einen kleinen Anteil der Todesfälle ausmachen.

Zurück zum Topic: Wir haben es mit einem wie schon gesagt neuen Virus zu tun, dessen ungebremste Ausbreitung droht, das Gesundheitswesen zu überlasten. Auch, wenn sterben zum Leben dazu gehört, ist und bleibt es sinnvoll, dem entgegenzuwirken, da eben zu bremsen, um vermeidbare zu frühe Todesfälle zu vermeiden.
 
Ok, und weiter? Covid19 ist keine Grippe. Sars-Cov-2 ist ein für das menschliche Immunsystem komplett neuer Virus. Es existieren bisher weder speziefische Behandlungen noch geprüft wirksame Impfstoffe. Ohne Eindämmung hätten wir binnen relativ kurzer Zeit sehr viele Erkrankungsfälle. Um die Herdenimmunität "azf natürlichem Weg" zu erreichen müssten 60% bis 70% der Bevölkerung infiziert werden - das sind in Deutschland mindestens etwa 50.000.000 Menschen, von denen ein Anteil daran sterben würde. Wenn wir die Heinsvergstudie zugrundelegen mit einer Mortalität von 0,37% wären das 185.000 Menschen - bei optimaler medizinischer Versorgung. Wenn dann triagiert werden müsste, würde diese Zahl zusätzlich noch größer werden - gut vermeidbar.

Du schreibst so lapidar, dass sterben zum Leben dazu gehöre. Das ist zwar richtig, aber ebenso gehört dazu, den Tod hinazszuschieben. Und es ist und bleibt sinnvoll, das zu tun, wie es eben möglich ist. Der Sinn der Eindämmungsmaßnahmen ist es, Triage im Gesundheitswesen zu vermeiden. Und ja, die Maßnahmen sind hart und mitunter vielleicht nicht perfekt. Dann muss man schauen, wie man sie verbessern kann, und nicht verlangen, dass sie ganz aufgehoben werden, weil der Tod ja zum Leben gehört.

Ich kenne einen Mann, der mit Alkohol am Steuer einen Unfall verursacht hat, bei dem ein fünfjähriges Kind getötet wurde. Er wurde natürlich entsprechend bestraft, und er bereut zu tiefst, was passiert ist. Heutzitage ist er ein sehr großer Verfechter der Forderung, Fahren unter Alkoholeinfluss stärker zu untetbinden:die Grenze möglicherweise sogar auf ü Promille Blutslkohol zu senken o.ä. Das wären einfache Maßnahmen, mit denen diese Art von Unfällen unwahrscheinlicher würden, mit denen eben vrmeidbare Todesfälle writer hinausgeschoben werden. Und sowas wird nicht deswegen weniger sinnvoll, wenn Unfälle im Straßenverkehr nur einen kleinen Anteil der Todesfälle ausmachen.

Zurück zum Topic: Wir haben es mit einem wie schon gesagt neuen Virus zu tun, dessen ungebremste Ausbreitung droht, das Gesundheitswesen zu überlasten. Auch, wenn sterben zum Leben dazu gehört, ist und bleibt es sinnvoll, dem entgegenzuwirken, da eben zu bremsen, um vermeidbare zu frühe Todesfälle zu vermeiden.
Das hat alles seine Richtigkeit @Joey auch, wenn du es millionenfach nochmal und nochmal wiederholst wird es die Parole wir müssen alle mal sterben nicht aus manchen Köpfen bekommen.

Auch, dass es bei den Maßnahmen darum geht eine Triage und auch die Überbelastung des Gesundheitssystems zu verhindern wird es bei denen mit der Parole wir müssen alle mal sterben nicht ankommen.

Wenn ich sehe wie meine Eltern noch rüstig sind und so gerne leben, jeden Tag mit Wonne genießen kann ich mir nicht vorstellen durch die Rücksichtslosigkeit mancher sie zu verlieren.

Ich würde gerne dabei sein, wenn es den einen oder anderen erwischt, ob er dann noch so heldenhaft ist. Sagen kann ich viel, doch wenn es ans Eingemachte geht werden viele ganz klein.
 
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