Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Wobei ich finde, dass "jammern" durchaus erlaubt ist. Ich kenne niemanden, der durch die Maßnahmen nicht irgendwie genervt ist. Das Leid, was viele durch die Isolation erleben, ist real.




Vereint jammern?
Warum nicht wenn es erleichtert.

Aber danach
vereint richtig handeln,
verantwortungsbewusst, vorsichtig, umsichtig.

Denn nur das bringt uns weiter
damit die Jammergrenze sinkt.


:blume:
 
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Die Projektgruppe "wirksam regieren" mittels Nudging hat, wie man sehen kann, ganze Arbeit geleistet.

Habt ihr das 17-seitige Papier aus dem BMI gelesen, also das ältere der beiden geleakten? Ich verlinke es im Grundrechtefaden. In diesem Strategiepapier des BMI geht es darum "Kinder zu verängstigen und Urängste" (wie z.B Tod durch Ersticken) "zu beschwören".

Hat geklappt, wie man sieht. Lasst euch nicht ins Boxhorn jagen.
 
Nein. Aber ich würde meinen eigenen Tod nicht umgehen wollen.....er wird sein, wie er sein wird.

Ich hatte vergangenes Jahr eine sehr schwere Lungenentzündung und musste 2 1/2 Wochen auf Intensiv. Trotz Beatmung mit einer Gesichtsmaske (weiß nicht, wie der med. Ausdruck dafür ist, irgendwas mit Bap) hatte ich permanent das Gefühl, ersticken zu müssen. Diese Todesangst werde ich nie vergessen!

Ich glaube, so ein Wurschtigkeitsgefühl, das du grad an den Tag legst, kann nur jemand haben, der sich nicht vorstellen kann, wie es ist, zu ersticken.
 
Ich habe deinen Beitrag auch gemeldet. Beispielloser Zynismus. Erst wird in dem Beitrag dieser Verschwörungsfuzzi verlinkt, der sein Corona/Bill Gates-Diktatur-Gefasel über 40 lange Minuten ausbreitet und nach dieser VT folgt der zynische Abgesang auf die Corona-Toten mit Bibelzitat. Mehr Verharmlosung geht nicht.
Ich hab mich hier zwar schon lange aus der Diskussion ausgeklinkt, aber zu diesem Video möchte ich noch anmerken, dass dieser "Journalist" namens Stefan Magnet - wie so manches, was auch hier immer wieder aus Ö verlinkt wird - der rechtsextremen Szene zuzuordnen ist.
Ich lebe in Linz und kenne ihn persönlich wie auch die ganze Medienszene, für die er arbeitet: wie Wochenblick, InfoDirekt usw.....alles Leib- und Magenmedien der strammen Rechten und Rechtsextremen in der FPÖ....:rolleyes:
 
Oh, das non-esoterische Empörungsmanagement ist immer noch am Werk. Ach du Scheixxe!
1 Woche den Faden ausgeblendet und immer noch so viel Blendwerk hier. Aber was will man auch erwarten.
Jegliche Folgetote des Lockdowns werden geflissentlich ignoriert, aber dafür den Hals aufreissen bzgl. Zynismus, wenn jemand es wagt, in einem Esoterikforum die Bibel zu bemühen. Zynischer geht's kaum.
Vielleicht wäre ein genereller Forenwechsel besser fürs angeschlagene Gemüt?

ich erkenn dich überhaupt nicht mehr wieder. du bist doch der Vogelfreund, nicht?
der die Natur liebt und die Vögel füttert. oder? vllt. verwechsel ich dich auch.
dieser Zynismus, diese Verachtung .... schlimm.
paßt für mich nicht zusammen: morgens Vögel füttern, mittags zynisch schreiben.
mir passiert das auch MAL, aber nicht konstant und über Wochen hin.
und mir tuts im Nachhinein üblicherweise leid, und ich denke noch darüber nach.
naja, es ist halt echt ein diffiziles Thema, also Corona.
wäre schön, wenn das darüber Schreiben hier insgesamt friedlicher ginge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solche Sprüche wie "Wenn ich an Corona sterbe, dann ist das halt gottgewollt", kommen leicht über die Lippen und machen einen vielleicht kurzfristig zu einem Helden der Abgebrühtheit. Wenn es aber dann wirklich so weit ist, möchte ich die Obercoolen dann mal hören, ob die dann immer noch ihre Sprüche auf der kessen Lippe haben.
 
ich erkenn dich überhaupt nicht mehr wieder. du bist doch der Vogelfreund, nicht?
der die Natur liebt und die Vögel füttert. oder? vllt. verwechsel ich dich auch.
dieser Zynismus, diese Verachtung .... schlimm.
paßt für mich nicht zusammen: morgens Vögel füttern, mittags zynisch schreiben.
mir passiert das auch MAL, aber nicht konstant und über Wochen hin.
und mir tuts im Nachhinein üblicherweise leid und ich denke noch darüber nach.
naja, es ist halt echt ein diffiziles Thema, also Corona.
Tierliebhaber-Menschenfeind, so was ist doch nicht abwegig.

Wie nannte @Orphina @Romulus einen Misanthropen, dass fällt natürlich bei den eigen Leuten flach.
 
Ich hatte vergangenes Jahr eine sehr schwere Lungenentzündung und musste 2 1/2 Wochen auf Intensiv. Trotz Beatmung mit einer Gesichtsmaske (weiß nicht, wie der med. Ausdruck dafür ist, irgendwas mit Bap) hatte ich permanent das Gefühl, ersticken zu müssen. Diese Todesangst werde ich nie vergessen!

Ich glaube, so ein Wurschtigkeitsgefühl, das du grad an den Tag legst, kann nur jemand haben, der sich nicht vorstellen kann, wie es ist, zu ersticken.
Ja, vielleicht. Ich sehe die Tragödien durchaus. Aber den Blick ausschließlich darauf gerichtet zu halten, scheint mir nicht hilfreich.
 
Nein. Aber ich würde meinen eigenen Tod nicht umgehen wollen.....er wird sein, wie er sein wird.

In diese Situation wirst Du auch niemals kommen. Den eigenen Tod kann niemand umgehen. Wenn es soweit ist, dann ist es soweit. Und wenn Du in Lebensgefahr bist und durch medizinische Hilfe gerettet wirst, dann ist es auch noch nicht so weit.
 
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Ich hatte vergangenes Jahr eine sehr schwere Lungenentzündung und musste 2 1/2 Wochen auf Intensiv. Trotz Beatmung mit einer Gesichtsmaske (weiß nicht, wie der med. Ausdruck dafür ist, irgendwas mit Bap) hatte ich permanent das Gefühl, ersticken zu müssen. Diese Todesangst werde ich nie vergessen!

Ich glaube, so ein Wurschtigkeitsgefühl, das du grad an den Tag legst, kann nur jemand haben, der sich nicht vorstellen kann, wie es ist, zu ersticken.

Das kenn ich gut, hatte vor zwei Jahren eine Lungenentzündung. Die Erstickungsanfälle sind furchtbar, in der Nacht besonders, aufschrecken und nach Luft ringen, alles innerlich voller Schleim, durch den man kaum durchkommt mit dem atmen, die ganze Lunge macht Geräusche und das Gefühl, innerlich zu ertrinken ist scheußlich, trotz im sitzen schlafen.
Wenn man das nicht kennt, ist es natürlich schwer, sich das vorzustellen, grad die Angst. Der ganze Körper schreit nach Luft und man kriegt sie kaum hinein.
In so einem Moment spielt alles andere keine Rolle mehr, keine Pläne vom Tod oder Medizin, da lebt man wirklich im Hier und Jetzt und kennt den Wert des Überlebens und kämpft mit aller Kraft darum. :unsure:
 
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