Gegenfrage:
Was hälst Du von der angestrebten Bevorzugten Kartenzahlung (teilw. schon Bargeld annahme verweigerung), obwohl an solchen Geräten weitaus mehr Keime kleben, als es (in Verhältnis und v.a. unter Berücksichtigung des R-Faktors) an Bargel (Noten & Münzen) ist?
Das ist labortechnisch mehrfach bewiesen, dass Toch-Smart Oberflächen die meisten Keime haben, mehr als im inneren eines Klos usw.
Grundsätzlich: Das Bargeld darf auf keinen Fall abgeschafft werden. Auch jetzt, in dieser Zeit muss es möglich bleiben, in Bar zu zahlen.
Natürlich hast du recht, dass an den Kartelesegeräten richtig viele Keime kleben. Ich habe aber die Möglichkeit, entweder Handschuhe dafür zu benutzen, die ich danach entsorge oder mir die Hände zu desinfizieren.
Mit der Kartenzahlung werden wohl eher die Kassierer geschützt (auch nicht ganz unwichtig), und außerdem ist es vielleicht nicht so doll, wenn die Kassierer ständig Geld anfassen und danach die Lebensmittel über das Band ziehen. Das wäre mal meine Idee dazu.
Oder ein Gebot zum öffentlichen Vermummen, mit "Masken" die angeblich schützen sollen, wie auch immer, die aber, grad Baumwoll und Microfaser, schon xmal geschrieben, schon nach ca 20 min direktem Tragen, zu reinen Keimsammelbecken mutieren, was man dann immer wieder zumindest teil-einatmet?
Den Masken stehe ich auch sehr ambivalent gegenüber. Irgendeinen Sinn werden sie schon haben, sonst würde das medizinische Personal ja nicht damit arbeiten.
Aber: So, wie sie teilweise benutzt werden, dürften sie mehr Unheil bringen, als zu schützen. Ein Unding für mich ist auch, dass medizinische! Masken nicht in ausreichender Anzahl und kostenlos zur Verfügung gestellt werden, so dass man sie regelmäßig wechseln kann. Man bekommt selbst diese Einmalmasken nur zu ausgesprochenen Wucherpreisen in den Apotheken.
Neulich war es hier sehr drückend und ich war auch binnen kürzester Zeit darunter nassgeschwitzt, dabei hatte ich nur eine leichte Chirurgenmaske auf. Gesund ist das sicher nicht, und im Sommer kann es noch spannend werden. Ich bin ehrlich: Ich weiß nicht, ob sie mehr schaden als zu nützen. Besser fände ich wirklich den Mindestabstand einzuhalten. Aber daran wird sich nicht gehalten und es ist auch gar nicht möglich.
Oder dass damit die Sauerstoffversorgung nicht mehr vernünftig funktioniert, und deer Herzschlag hochgeht?
Jeder der mal eine ABC Ausbildung beim Bund o.ä gemacht hat, oder zumindest mal länger Outdoor Trainings mit Balaclava o.ä. erlebte, weiß das eigentlich..
Nun soll die Maske ja auch nur zu bestimmten Anlässen getragen werden. Und Menschen, die aus beruflichen Gründen damit arbeiten müssen, kommen ja auch klar damit. Outdoor-Training ist doch weiterhin möglich, ohne Maske.
Ich sehe aber ein, dass für bestimmte Menschen mit bestimmten Erkrankungen die Atmung und dadurch auch die Sauerstoffversorgung erschwert wird.
Meist sind es auch gerade diejenigen, die besonders gefährdet sind, zu erkranken. Wie man dieses Dilemma lösen kann, weiß ich nicht. Momentan wird einiges ausprobiert, was sich dann als sinnvoll oder nicht erweist, wird sich zeigen.