Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Auch bei uns in Ö wird mittlerweile heftig diskutiert.

Im neuen Profil dazu eine interessante Meinung, der ich einiges abgewinnen kann:
.
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Vorwurf 1: Die Regierung missachtet den Rechtsstaat
und bricht vorsätzlich die Verfassung.
Schon die Ausgangslage ist komplexer als von Teilen der Kritiker dargestellt. Natürlich muss der Staat Grund- und Freiheitsrechte gewährleisten. Der Staat hat allerdings auch eine verfassungsmäßige Schutzpflicht gegenüber seinen Bürgern. Daher muss er deren Freiheit und Freizügigkeit sogar beschränken, um die öffentliche Sicherheit und Gesundheit aufrechtzuerhalten. Die einzigen Grundrechte, die ein Staat gemäß Europäischer Menschenrechtskonvention (EMRK) unter keinen Umständen beschränken kann, sind das Recht auf Leben sowie die Verbote von Folter, Sklaverei und rückwirkenden Strafen.
Ob das Krisenmanagement verhältnismäßig war, wird der Verfassungsgerichtshof entscheiden. Der pauschale Vorwurf, die Regierung breche die Verfassung, ist „Alarmismus“ (Verfassungsprofessor Heinz Mayer in den „OÖ-Nachrichten“). Solange sie ihre Kontrolleure nicht behindert, ist eine Regierung, die in Krisenzeiten aus bestem Wissen und Gewissen ihre Kompetenzen ausreizt, keine Gefahr.
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Die kontrollierte Durchseuchung der Gesellschaft (U-60 ins Freie, Ü-60 in den Hausarrest) widerspricht dem unumstößlichen Recht auf Leben, weil sie „den Tod einer großen Zahl von Menschen als Mittel der Seuchenbekämpfung von vornherein in Kauf nähme“.
Die Selbstsicherheit, mit der Hobby-Epidemiologen die Anti-Corona-Maßnahmen abqualifizieren, ist beneidenswert. So viel Vertrauen in die eigene Urteilsfähigkeit möchte man auch einmal haben – und die coole Spitzfindigkeit, zu unterscheiden, ob so ein Opa jetzt an oder mit Covid-19 gestorben ist.
Ein Gesundheitsminister ist kein Versicherungsmathematiker. Er kann sein Handeln nicht nach Sterbetafeln ausrichten.

Die politische Verantwortung gebietet es, von einem Worst-Case-Szenario auszugehen. Noch immer weiß niemand mit Sicherheit, ob eine zweite Corona-Welle kommt; ob das Virus mutiert; ob Genesene sich vielleicht neu infizieren können. Fakt ist: Corona ist tödlich. Die Statistik Austria registrierte eine signifikante Zunahme von Gestorbenen ab Mitte März. Die durch die Maßnahmen verursachten Kollateralschäden“ (psychische Leiden, verzögerte Therapien, unerkannte Erkrankungen) sind berechenbarer als die Folgen des Virus und daher auch
leichter zu bekämpfen.


https://www.profil.at/meinung/gernot-bauer-gerechtigkeit-kurz-kogler-11459866
 
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Auch bei uns in Ö wird mittlerweile heftig diskutiert.

Im neuen Profil dazu eine interessante Meinung, der ich einiges abgewinnen kann:
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Vorwurf 1: Die Regierung missachtet den Rechtsstaat
und bricht vorsätzlich die Verfassung.
Schon die Ausgangslage ist komplexer als von Teilen der Kritiker dargestellt. Natürlich muss der Staat Grund- und Freiheitsrechte gewährleisten. Der Staat hat allerdings auch eine verfassungsmäßige Schutzpflicht gegenüber seinen Bürgern. Daher muss er deren Freiheit und Freizügigkeit sogar beschränken, um die öffentliche Sicherheit und Gesundheit aufrechtzuerhalten. Die einzigen Grundrechte, die ein Staat gemäß Europäischer Menschenrechtskonvention (EMRK) unter keinen Umständen beschränken kann, sind das Recht auf Leben sowie die Verbote von Folter, Sklaverei und rückwirkenden Strafen.
Ob das Krisenmanagement verhältnismäßig war, wird der Verfassungsgerichtshof entscheiden. Der pauschale Vorwurf, die Regierung breche die Verfassung, ist „Alarmismus“ (Verfassungsprofessor Heinz Mayer in den „OÖ-Nachrichten“). Solange sie ihre Kontrolleure nicht behindert, ist eine Regierung, die in Krisenzeiten aus bestem Wissen und Gewissen ihre Kompetenzen ausreizt, keine Gefahr.
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Die kontrollierte Durchseuchung der Gesellschaft (U-60 ins Freie, Ü-60 in den Hausarrest) widerspricht dem unumstößlichen Recht auf Leben, weil sie „den Tod einer großen Zahl von Menschen als Mittel der Seuchenbekämpfung von vornherein in Kauf nähme“.
Die Selbstsicherheit, mit der Hobby-Epidemiologen die Anti-Corona-Maßnahmen abqualifizieren, ist beneidenswert. So viel Vertrauen in die eigene Urteilsfähigkeit möchte man auch einmal haben – und die coole Spitzfindigkeit, zu unterscheiden, ob so ein Opa jetzt an oder mit Covid-19 gestorben ist.
Ein Gesundheitsminister ist kein Versicherungsmathematiker. Er kann sein Handeln nicht nach Sterbetafeln ausrichten.

Die politische Verantwortung gebietet es, von einem Worst-Case-Szenario auszugehen. Noch immer weiß niemand mit Sicherheit, ob eine zweite Corona-Welle kommt; ob das Virus mutiert; ob Genese


ne sich vielleicht neu infizieren können. Fakt ist: Corona ist tödlich. Die Statistik Austria registrierte eine signifikante Zunahme von Gestorbenen ab Mitte März. Die durch die Maßnahmen verursachten Kollateralschäden“ (psychische Leiden, verzögerte Therapien, unerkannte Erkrankungen) sind berechenbarer als die Folgen des Virus und daher auch

leichter zu bekämpfen.


https://www.profil.at/meinung/gernot-bauer-gerechtigkeit-kurz-kogler-11459866
Vorwurf 1 ist juristisch gesehen Quatsch. Auch in Deutschland. Man könnte auf der Ebene sogar die App installieren. Eine Pandemie macht juristisch einiges möglich (was man deswegen nicht zwingend gutheißen muss)

Hausarrest für Ältere ist erstens zu pauschal und lässt zweitens die Vorerkrankten aus. Trotzdem bin ich nicht dafür, alle gleich zu behandeln. Man könnte Gefährdeten besonderen Schutz ermöglichen, indem sie beispielsweise die Option erhalten zu besonderen Zeiten Einkäufe zu tätigen oder Freizeitangebote zu nutzen. Natürlich haben sie auch ein Recht, ihr Leben zu gefährden, nur sollten sie eben diese Option haben.

Schwierig finde ich es für Kinder als potentielle Gefährder. Sie brauchen echte Kontakte. Trotzdem würde ich ihnen einige Monate an begrenzter Freiheit zumuten im Sinne des Ganzen.
 
Vorwurf 1 ist juristisch gesehen Quatsch. Auch in Deutschland. Man könnte auf der Ebene sogar die App installieren. Eine Pandemie macht juristisch einiges möglich (was man deswegen nicht zwingend gutheißen muss)

Hausarrest für Ältere ist erstens zu pauschal und lässt zweitens die Vorerkrankten aus. Trotzdem bin ich nicht dafür, alle gleich zu behandeln. Man könnte Gefährdeten besonderen Schutz ermöglichen, indem sie beispielsweise die Option erhalten zu besonderen Zeiten Einkäufe zu tätigen oder Freizeitangebote zu nutzen. Natürlich haben sie auch ein Recht, ihr Leben zu gefährden, nur sollten sie eben diese Option haben.

Schwierig finde ich es für Kinder als potentielle Gefährder. Sie brauchen echte Kontakte. Trotzdem würde ich ihnen einige Monate an begrenzter Freiheit zumuten im Sinne des Ganzen.

Bei uns gelten ja die Ausgangsbeschränkungen noch bis Ende April. Erweitert wurden ja nur die Einkaufsmöglichkeiten, da die kleineren Geschäfte zusätzlich wieder öffnen durften.
Kommende Woche wird die Regierungsspitze wieder zu uns sprechen, wie es ab 1. Mai damit weitergehen wird.
Es kann also durchaus einiges, was Du hier vorschlägst, dabei sein. :)
Billa (Rewe) hat bei uns übrigens von Anfang an angeboten, morgens von 8 bis 9 für Ältere freizuhalten.
Aber wie gesagt auf freiwilliger Basis.

Schau mer mal :)
 
Dafür ist es aber schon längst zu spät! :X3:

Das stimmt allerdings, der Schaden ist unübersehbar und es kann maximal eine weitere Schadensbegrenzung vorgenommen werden.

Die Kanzlerin hat ja seit eher schon die unangenehme Eigenschaft Dinge unkommentiert auszusitzen, Alternativlosigkeit anheim zu stellen und auf die Gabe von Perspektiven zu verzichten, wie auch aktuell. Herr Kubicki hat ein Gutachten beim Bundestag in Auftrag gegeben bzgl. der Überschreitung ihrer Kompetenzen (im Hinblick auf den Föderalismus) und meint sie bewege sich nahe der "Amtsanmaßung".

Entweder verdrängt sie komplett, was die Zahlen wirklich aussagen und weiß nicht wie sie aus der Nummer wieder rauskommt oder aber sie hat wegen ihrer langen Berufsabstinenz als Physikerin ihren wissenschaftlichen Hintergrund schlicht verlernt. Es ist ein Desaster.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorwurf 1 ist juristisch gesehen Quatsch. Auch in Deutschland. Man könnte auf der Ebene sogar die App installieren. Eine Pandemie macht juristisch einiges möglich (was man deswegen nicht zwingend gutheißen muss)

Hausarrest für Ältere ist erstens zu pauschal und lässt zweitens die Vorerkrankten aus. Trotzdem bin ich nicht dafür, alle gleich zu behandeln. Man könnte Gefährdeten besonderen Schutz ermöglichen, indem sie beispielsweise die Option erhalten zu besonderen Zeiten Einkäufe zu tätigen oder Freizeitangebote zu nutzen. Natürlich haben sie auch ein Recht, ihr Leben zu gefährden, nur sollten sie eben diese Option haben.

Schwierig finde ich es für Kinder als potentielle Gefährder. Sie brauchen echte Kontakte. Trotzdem würde ich ihnen einige Monate an begrenzter Freiheit zumuten im Sinne des Ganzen.

Hier in Österreich ist es so, daß in den Supermärkten die Zeit zwischen 8 und 9 Uhr morgens für die Risikogruppen zum Einkaufen reserviert ist. Das erwischt natürlich nur die Leute, die es von sich selbst wissen.
 
Der Hauptgrund, warum # COVID19 niemals einen wirksamen Impfstoff haben wird?
Es hat ein instabiles Mutationsmuster.

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Das denke ich auch, weil es inzwischen zu viele Varianten des Virus gibt. Das ist ja auch bei den Grippeimpfungen das Problem. Nur mit Glück passen die dann noch zu den real auftretenden Grippeviren, die sich ja stets wandeln.

Es gibt also nur die Lösung den "Impfstoff" im eigenen Körper mit den real vorhandenen Viren herzustellen und genau das macht die Ozontherapie.
Sie schwächt die Viren, stärkt das Immunsystem, verbessert Blutfluss und Sauerstoffversorgung, vermindert entzündliche Reaktionen...was will man noch mehr :dontknow:

Immerhin hat das jetzt auch Trump erkannt. Obwohl ich ihn sonst überhaupt nicht mag, rechne ich es ihm hoch an, dass er jetzt indirekt auch die Ozontherapie empfiehlt:

It's Not Fake News: Trump Did Actually Suggest That Injecting Bleach Could Be a Cure for COVID-19

Wie ich ja bereits erklärte produziert unser Körper zB dort wo eine Verletzung entstand selber Wasserstoffperoxid um die weissen Blutkörperchen herbeizurufen, was die Heilung beschleunigt.
Wasserstoffperoxid (H2O2) ist ein Bleichmittel, genau gleich wie Ozon (O3) auch. Beide haben ein Sauerstoffatom übrig, welches ihre Wirkung ausmacht.
Die UV-Bestrahlung die ich hier auch schon anführte empfiehlt Trump ebenfalls.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier in Österreich ist es so, daß in den Supermärkten die Zeit zwischen 8 und 9 Uhr morgens für die Risikogruppen zum Einkaufen reserviert ist. Das erwischt natürlich nur die Leute, die es von sich selbst wissen.
Immer wenn ich in Österreich bin empfinde die Politik in manchen Punkten pragmatischer als in Deutschland, z.B. ein Nummerschild/Versicherung für mehrere Fahrzeuge. Die Einkaufszeiten für Gefährdete sind wieder ein Beispiel :thumbup:
 
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... Entweder verdrängt sie komplett, was die Zahlen wirklich aussagen und weiß nicht wie sie aus der Nummer wieder rauskommt oder aber sie hat wegen ihrer langen Berufsabstinenz als Physikerin ihren wissenschaftlichen Hintergrund schlicht verlernt. Es ist ein Desaster.

Also, wenn ich auch an 2015 und andere Dinge denke,
dann macht sie einfach das, was ihr befohlen wird.
Seit wann haben Politiker selbst was zu entscheiden?
Ausgenommen ein Herr JFK bzw. Jörg Haider, die sowas versucht hatten. :(
 
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