Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Im Umfeld meines Sohnes gibt es jetzt den ersten Covid Toten. Sein unmittelbarer Vorgesetzter in der Zentrale in Texas. Ein äußerst vitaler 68 jähriger.
Verstorben nur eine Woche nach Krankmeldung.
Sie haben einander wechselseitig sehr geschätzt.
Auf der Station meiner Schwiegertochter hat gestern eine Ärztin gepanikt.
Sie hatte auf einmal 38 Grad Temperatur.
Eine Stunde später war das Fieber weg.
Die Schutzkleidung heizt so stark auf, hieß es.
An Masken stehen ihnen nur die ganz einfachen zu.
Die Schwestern kommen auch mit Husten zur Arbeit.
Das System würde sonst zusammen brechen.
Ich habe große Angst um sie und meinen Sohn.
Am liebsten wären sie schon zu Anfang der Krise zu mir ins Haus gekommen und hätten sich hier verkrochen.
Aber dafür ist meine Schwiegertochter zu pflichtbewusst.
Für meinen Sohn wäre es egal gewesen von wo aus er im homeoffice arbeitet, aber es ist natürlich klar, dass er bei seiner Partnerin bleibt und sie auch möglichst entlastet.

Wünsch Euch von Herzen alles Liebe und Gute!
 
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Es gab eine Zeit im Mittelalter, wo es hervorragende Medizin gab. Wenn man diese Kräuterrezepte heute Nachsicht, kommt da kein Antibiotikum mit. Das "dunkle" Mittelalter war nicht das ganze.....

Allein wenn ich an Zahnschmerzen denke, bin ich heilfroh, nicht im Mittelalter zu leben. :cautious:

Gegen alles helfen Kräuter nicht, ein Unfall passiert schnell.
 
Allein wenn ich an Zahnschmerzen denke, bin ich heilfroh, nicht im Mittelalter zu leben. :cautious:

Gegen alles helfen Kräuter nicht, ein Unfall passiert schnell.
Sicher - wir leben in einem goldenen Zeitalter. Das ist klar.
Deshalb sind die Errungenschaften anderer Zeitalter/Kulturen nicht weniger bewunderungwürdig.
 
In den guten alten Zeiten starb man auch schonmal an einem entzündeten Zahn.
Oder einer kleinen Wunde, spätestens, wenn diese "behandelt" wurde stieg die Wahrscheinlichkeit rasant.
Beispielsweise Schwalbenkot sollte bei kleinen Wunden und auch bei Lepra helfen ...

Die aus heutiger Sicht absurd erscheinende Säftegläubigkeit erklärt zum Beispiel, wie Äbtissin Hildegard von Bingen um 1150 auf die verwegene Idee kommen konnte, ein tödliches Leiden wie die Lepra mit einer Mixtur aus Schwalbenkot und Klettenkraut kurieren zu wollen.
https://www.spiegel.de/spiegelgesch...eten-die-aerzte-ihren-patienten-a-913943.html
 
Im Patientenverfügungs-Gesetz (PatVG) wird zwischen verbindlichen Patientenverfügungen und solchen, die zwar nicht verbindlich sind, aber trotzdem der Ermittlung des Willens der Patientin/des Patienten zugrundezulegen sind, unterschieden.
https://www.oesterreich.gv.at/themen/soziales/pflege/3.html

Es gibt wohl auch in Österreich zwei Möglichkeiten.
Zumindest kann man bei der zweiten Variante auch ein wenig Einfluss nehmen?
Nach meiner Erfahrung kommt es sehr stark auf den Arzt an.
Als ich zu meiner Sterbenden Mutter ins Spital gerufen wurde - sie hatte sich bis zum Skelett herunter gehungert, war auch komplett dehydriert, hat gesagt „ich gehe jetzt „ - wurde ich von der Ärztin gefragt, ob ich einverstanden bin, wenn keine lebenserhaltenden Maßnahmen gesetzt werden (außer Flüssigkeitszufuhr natürlich), habe ich meine Zustimmung gegeben.
Nachdem ich einzige Tochter war hat sie meine Entscheidung akzeptiert.
Nächster Tag, anderer Arzt, alles ganz anders.
Letztlich wurde sie auch noch auf eine Geriatrie gebracht zur Rehabilitation.
Dort hat man die Entscheidung nicht verstanden und hat sie sterben lassen.
Das ist innerhalb einer Nacht auch geschehen.
 
Habe das Gefühl... Corona rückt näher. Könnte sein, dass ab nä Wo der Ansturm losgeht?

Inzwischen gibt es Meldungen in meinem Umfeld von Coronafällen... einige berichteten von ein bis zweitägigem, plötzlichem Fieber... was dann einfach wieder verschwand. Ein anderer ist von seinem Arbeitskollegen über eine Postivtestung informiert worden und eine weitere Kollegin auch. Naja gut, muss für gesamt D nix heißen, ist ja NRW... aber da wird einem schon irgendwie mulmig. Hoffen wir das Beste!
 
Das macht man vorher. Wenn nicht, hat man auch entschieden. Man entscheidet immer, auch, wenn man nichts tut. Es geht gar nicht anders. Und alles hat eine Konsequenz. Auch die Entscheidung, andere entscheiden zu lassen.


Ich kenne Erstickungsangst von meiner Lungenentzündung vor zwei Jahren, da ist es vorbei mit allen Überlegungen, da will man nur noch Luft und Überleben. In so einer Situation sagt man dem Arzt nicht, daß er einen ersticken lassen soll, da reisst man ihm eher noch mit der letzten Kraft die Patientenverfügung aus den Händen und nimmt jede Möglichkeit zu atmen, das kann ich garantieren. :unsure:
 
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