Hatari
Sehr aktives Mitglied
Sehr aufbauend @Condemn mach weiter so, danke. Meinst du jetzt weltweit oder in Deutschland?Eine konservative Rechnung, mit folgenden Annahmen:
Am 10. März werden es ca. 1000 Fälle sein
Es gibt nicht wesentlich mehr als diese bekannten Fälle
Verdopplung alle 5 Tage.
Wahrscheinlicher ist natürlich, dass es durchaus viele gibt die infiziert aber unerkannt sind und eine Verdopplung alle 5 Tage ist wohl ebenfalls recht optimistisch. Aber, nur um klar zu machen worauf ich hinaus will, etwas grob gerechnet (März hat eigentlich 31 Tage usw.):
10.3.: 1000
15.3: 2000
20.3.: 4000
25.3.: 8000
30.3. 16.000
5.4.: 32.000
10.4.: 64.000
15.4.: 128.000
20.4.: 256.000
25.4.: 512.000
30.4.: 1.024.000
Unser Verstand ist wesentlich besser darin linear zu denken, was es dann wiederum leicht macht so ein Problem zu unterschätzen. Denn so ein Virus funktioniert exponentiell. Die Kurve beginnt flach und steigt dann irgendwann sehr steil an.
Würde man nun annehmen, dass die ganzen Bemühungen wirklich greifen und sich die Anzahl der Infizierten lediglich alle 10 Tage verdoppeln, gäbe das mehr Zeit die wertvoll wäre. Es würde das grundlegende Prinzip aber nicht bedeutend verändern.
Rechnerisch bräuchte es also nicht weniger als ein Wunder um das Ding zu stoppen.
Die Berechnung ist von dir?