C
Condemn
Guest
Was von vielen nicht verstanden wird ist, dass es bei diesem Thema nicht so sehr um "das Individuum" geht. Damit meine ich, dass natürlich jede/r der großen Mehrheit sagen/denken kann, auch von Fakten untermauert, dass dieser Virus für sie selbst höchstwahrscheinlich ungefährlich ist.
Aber: Für "das Kollektiv", für die Gesellschaft, ist dieser Virus sehr wohl gefährlich. Würde man den Virus sozusagen einfach durchrauschen lassen, nicht darauf reagieren, dann würde das Gesundheitssystem (also v.a. Arztpraxen und Krankenhäuser) total überlaufen. So viele Betten gibt es nicht, denn die etwa 5% die an wirklich schweren Verläufen übrig bleiben, sind dann doch auch verdammt viele.
Was dann passieren würde: Die Sterblichkeit würde massiv ansteigen. Denn viele der schweren Verläufe überleben nur deshalb weil sie medizinisch versorgt werden. Außerdem: Das Biest ist schon ziemlich ansteckend, weshalb ein Szenario wie dieses hier eben auch nicht zu unwahrscheinlich ist:
1) Immer mehr Menschen müssen wegen Covid19 in Krankenhäusern behandelt werden
2) Krankenhaus-Personal (Ärzte, Pflege, Verwaltung etc.) sind einem Ansteckungsrisiko ausgesetzt
3) Damit steigt auch wieder das Risiko von Ausfall und dass das Personal andere Patienten ansteckt
4) Patienten die aus ganz anderen Gründen geschwächt sind (Herzinfarkt, Krebs/Chemo etc.) sterben auf einmal daran
Worauf ich damit hinaus will, und das ist was mich oft stört: Viele sagen "Mir kann das nichts anhaben" und sie haben mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Recht damit. Werden sie aber infiziert werden sie sehr wahrscheinlich auch andere anstecken. Und auf einmal wird das dann zu einem sehr großen Problem für die gesamte Gesellschaft. Und für vermutlich etwa 5% ist das Risiko zu sterben eben doch relativ hoch, zumindest brauchen viele dann medizinische Behandlung. Und 5%.... wie gesagt, dass sind nicht wenige.
Aber: Für "das Kollektiv", für die Gesellschaft, ist dieser Virus sehr wohl gefährlich. Würde man den Virus sozusagen einfach durchrauschen lassen, nicht darauf reagieren, dann würde das Gesundheitssystem (also v.a. Arztpraxen und Krankenhäuser) total überlaufen. So viele Betten gibt es nicht, denn die etwa 5% die an wirklich schweren Verläufen übrig bleiben, sind dann doch auch verdammt viele.
Was dann passieren würde: Die Sterblichkeit würde massiv ansteigen. Denn viele der schweren Verläufe überleben nur deshalb weil sie medizinisch versorgt werden. Außerdem: Das Biest ist schon ziemlich ansteckend, weshalb ein Szenario wie dieses hier eben auch nicht zu unwahrscheinlich ist:
1) Immer mehr Menschen müssen wegen Covid19 in Krankenhäusern behandelt werden
2) Krankenhaus-Personal (Ärzte, Pflege, Verwaltung etc.) sind einem Ansteckungsrisiko ausgesetzt
3) Damit steigt auch wieder das Risiko von Ausfall und dass das Personal andere Patienten ansteckt
4) Patienten die aus ganz anderen Gründen geschwächt sind (Herzinfarkt, Krebs/Chemo etc.) sterben auf einmal daran
Worauf ich damit hinaus will, und das ist was mich oft stört: Viele sagen "Mir kann das nichts anhaben" und sie haben mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Recht damit. Werden sie aber infiziert werden sie sehr wahrscheinlich auch andere anstecken. Und auf einmal wird das dann zu einem sehr großen Problem für die gesamte Gesellschaft. Und für vermutlich etwa 5% ist das Risiko zu sterben eben doch relativ hoch, zumindest brauchen viele dann medizinische Behandlung. Und 5%.... wie gesagt, dass sind nicht wenige.