Drebberwocky
Sehr aktives Mitglied
Das mit dem Virus wusste ich noch nicht, aber ich weiß, dass Füchse sowieso Meister in Geburtenregulierung sind und dass die Fähen in der Lage sind, die Wurfanzahl dem Nahrungsangebot anzupassen. Werden sie stark bejagt, bekommen sie mehr Welpen und so bleibt ihre Anzahl auch dann relativ gleich.über das Stichwort Füchse hab ich diesen alten Beitrag wiedergefunden. dazu kurz
als Beispiel: Füchse haben sich stark vermehrt, langsam gibts Futterprobleme für sie.
da breitet sich unter den Füchsen ein Virus aus, der viele von ihnen tötet. dadurch
kann die Anzahl der Fuchs-Beutetiere zunehmen, und so läufts dann erstmal besser.
Was die Aussage von @Elementezauber angeht: "Viren haben nur eins im Sinn, sich zu vermehren und nicht ihren Wirt zu töten, denn so würden sie sich die eigene Vermehrungsgrundlage nehmen... schön blöd wäre dies..."
ist das so nicht ganz richtig. Es gibt durchaus Viren, die den Endwirt töten, sie überleben dann, indem diese Tiere dann gefressen werden und so gelangen die Viren in einen Überträger, durch den sie dann wieder zu einem neuen Endwirt gelangen.
Bei Tieren fällt mir da ad hoc die Tollwut, Schweinepest, Parvovirose, Leptospirose, etc. ein, beim Menschen Ebola, Marburg, Hanta, Pest, Pocken und viele andere, die ohne medizinische Hilfe durchaus tödlich sind. Dennoch sterben die Viren nicht aus, nur weil ihr Wirt das Zeitliche segnet.