Na schau, später Vogel... und so - Nasensprayimpfungen haben es mal mit einem halbwegs fundierten Arikel in die MSM geschafft:
reguläre Impfung:
„Wenn der Impfstoff in den Muskel gespritzt wird, baut sich die Immunität vor allem im Blut beziehungsweise über den ganzen Körper verteilt auf. Das heißt, dass Coronaviren, die ja über die Oberfläche der Schleimhäute von Nase und Hals eindringen, vom Immunsystem erst relativ spät bemerkt und damit bekämpft werden können“,
„Um eine Ansteckung oder die Weitergabe des Virus zu verhindern, ist das zu spät.“
Dann gehen sie drauf ein, dass es leider noch sehr wenige Daten/Studien gibt. (Tja, die Mrd. gingen ja in andere Projekte...)
Meine Rede (hatte ich vor einiger Zeit so gepostet):
„Ich halte ein Szenario für denkbar, dass hochgefährdete Gruppen, etwa Bewohner von Pflegeheimen, vielleicht alle drei Monate mit so einem Nasenspray ihre Immunität auffrischen.“
Halte ich für eine hervorragende Option - minimalinvasiv, kostet den Körper (das Immunsystem) kaum Ressourcen. Kosten-/Nutzenprofil vermutlich hervorragend (so wie ich mir das von einem guten Medikament erwarte).
Sie vergessen zu erwähnen, dass Uni Graz "so einen Impfstoff" schon länger in der Pipeline hat (wurde leider ruhig drumherum, nachdem er schon groß angekündigt war).
Und dann der "Hammer":
Er weist allerdings auch auf die hohen Hürden hin, den ein Schleimhautimpfstoff mit Blick auf die Zulassung nehmen muss. „Wir sind nicht mehr in der gleichen Situation wie 2020“, sagt Wyler. „Ein möglicher neuer Impfstoff muss sich gegen alle Impfstoffe durchsetzen, die momentan auf dem Markt sind – er muss einfach besser sein.“ Allerdings sei alles, was jetzt erforscht werde, auch hilfreich für die Entwicklung anderer Schleimhautimpfstoffe – „gegen Grippe, virale Atemwegserkrankungen oder alles andere, was noch kommen mag.“
Was er damit sagt - es ist keine Zeit mehr für schwupp-di-wupp Notfallzulassungen. Einverstanden.
Quelle:
https://science.orf.at/stories/3215284/
Dann frage ich mich, warum seitens "neuem" mRNA-Booster nun eine Studie mit 8 Mäusen (!!!) ausreichend zu sein scheint, um sie auf Menschen loszulassen. (ja, ich kenn die Antwort, und kann nur fassungslos den Kopf schütteln).
Fazit - schon wieder eine "Schwurbler-Forderung" ("Immunität" dort wo sie gebraucht wird zu schaffen, weil die bisherigen Impfungen eben KEINE Ansteckung verhindern) die es schafft salonfähig zu werden.
Na sowas.
Wer's mitverfolgen möchte - interessanter Weise nehmen die Medienberichte über
vermuteten Zusammenhang zwischen Impfungen und Krebs/Tumorwachstum im englischenssprachigen Raum immer mehr Fahrt auf.
Über den
bewiesenen Zusammenhang zwischen
Myocarditis bei jüngeren und mRNA Impfungen liest man weiterhin kaum etwas. vA nicht über die massive Häufung (siehe zB Thai Studie, die ich verlinkt hatte).
Ö bleibt ab dem "Booster ab 12J" (imho unfassbar evidenzlos. Ich kann mir nicht mal mehr vorstellen, dass es aus politischer Sicht Sinn macht, die weiterhin für jüngere zu pushen...).
Dänemark entschuldigt sich für die vormalige Impfempfehlung jüngerer und hat seine Impfempfehlung auf 50+ hochgeschraubt (darunter nur in begründeten Ausnahmefällen). Das ist imho aus heutiger Sicht (anhand der vorhandenen Daten) gut zu argumentieren (im Vgl. zur Ö Variante, die wieder mal nur gewürfelt zu sein scheint).
The Danish Health Authority expects that the number of covid-19 infections will increase during autumn and winter. Therefore, we recommend vaccination of people aged 50 years and over as well as selected risk groups. Read more about the autumn vaccination programme here.
www.sst.dk
lg togi