C
Condemn
Guest
Das hier ist ein sehr interessanter Ansatz um das Problem von Falschberichterstattung bezüglich Impfstoffen zumindest teilweise in den Griff zu bekommen:
Meinung ändern? Russische Mediziner wollen Impfgegner durch Covid-Stationen führen
Eine Gruppe bekannter russischer Ärzt:innen hat prominente Impfgegner:innen und Politiker:innen in Krankenhäuser eingeladen, in denen COVID-19-Patienten um ihr Leben kämpfen.
Elf führende Mediziner unterzeichneten am Mittwoch einen offenen Brief, in dem sie die Personen aus dem öffentlichen Leben aufforderten, sich aus erster Hand ein Bild von den Auswirkungen des Virus zu machen.
(...)
https://de.euronews.com/2021/11/26/russische-mediziner-laden-impfgegner-ein
Der wirklich interessante Punkt dabei ist, dass sie prominente Impfgegner einladen, also genau jene die insgesamt durchaus viele Menschen erreichen und bisher oft genug verunsichern.
Nur mal als Gedankenspiel und ohne Absicht hier eine Kontroverse zu starten: Auch in Deutschland gibt es ja einige recht prominente Impfgegner und Querdenker usw. Einige der Namen dürften Ken Jebsen sein, Reitschuster vielleicht, dieser seltsame Anwalt usw. Eine Liste von z.B. 20 der Reichweitenstärksten Namen kann ich persönlich nicht aufstellen, aber das wäre sicherlich nicht schwer. Würde man denen nun eine "Corona-Intensivstationen-Tour" anbieten, nicht nur durch ein Krankenhaus, sondern durch mehrere Regionen von Krankenhäusern in Sachsen bis Bayern etc., dann wäre das natürlich nicht ganz leicht zu organisieren, es wäre m.A.n. aber absolut sinnvoll.
Wäre ich Organisator und Kommunikator für eine solche "Tour", dann würde ich Wert darauf legen diese Persönlichkeiten nicht anzugreifen. Sie sollten nur die Realität auf Intensivstationen sehen, sie sollten Gespräche mit jenen führen die an der Front kämpfen, also dem medizinischen Personal das um die Leben von Corona-Kranken kämpft, vielleicht auch Gespräche mit Patienten die Corona zwar überstanden aber mit Folgen zu kämpfen haben usw.
Es wäre sehr interessant zu sehen wie diese Personen, also z.B. ein Ken Jebsen, erstens auf ein solches Angebot reagieren würden, vor allem aber falls sie teilnehmen: Wie sie danach denken und was sie darüber schreiben. Das Worst-Case-Szenario wäre, dass sie weiterhin glauben oder zumindest als mögliche Implikation streuen, dass man für sie eine extra Show aufgeführt hat. Die Verrücktesten könnten so etwas auch weiterhin in ihre persönlichen Wahnvorstellungen einbauen. Ich glaube aber, dass die Begegnung mit der Realität durchaus bei vielen Wirkung erzielen könnte.
Insofern: So etwas wäre schwer zu organisieren und irgendwie auch schräg. Ich glaube aber, dass es sinnvoll sein könnte.
Meinung ändern? Russische Mediziner wollen Impfgegner durch Covid-Stationen führen
Eine Gruppe bekannter russischer Ärzt:innen hat prominente Impfgegner:innen und Politiker:innen in Krankenhäuser eingeladen, in denen COVID-19-Patienten um ihr Leben kämpfen.
Elf führende Mediziner unterzeichneten am Mittwoch einen offenen Brief, in dem sie die Personen aus dem öffentlichen Leben aufforderten, sich aus erster Hand ein Bild von den Auswirkungen des Virus zu machen.
(...)
https://de.euronews.com/2021/11/26/russische-mediziner-laden-impfgegner-ein
Der wirklich interessante Punkt dabei ist, dass sie prominente Impfgegner einladen, also genau jene die insgesamt durchaus viele Menschen erreichen und bisher oft genug verunsichern.
Nur mal als Gedankenspiel und ohne Absicht hier eine Kontroverse zu starten: Auch in Deutschland gibt es ja einige recht prominente Impfgegner und Querdenker usw. Einige der Namen dürften Ken Jebsen sein, Reitschuster vielleicht, dieser seltsame Anwalt usw. Eine Liste von z.B. 20 der Reichweitenstärksten Namen kann ich persönlich nicht aufstellen, aber das wäre sicherlich nicht schwer. Würde man denen nun eine "Corona-Intensivstationen-Tour" anbieten, nicht nur durch ein Krankenhaus, sondern durch mehrere Regionen von Krankenhäusern in Sachsen bis Bayern etc., dann wäre das natürlich nicht ganz leicht zu organisieren, es wäre m.A.n. aber absolut sinnvoll.
Wäre ich Organisator und Kommunikator für eine solche "Tour", dann würde ich Wert darauf legen diese Persönlichkeiten nicht anzugreifen. Sie sollten nur die Realität auf Intensivstationen sehen, sie sollten Gespräche mit jenen führen die an der Front kämpfen, also dem medizinischen Personal das um die Leben von Corona-Kranken kämpft, vielleicht auch Gespräche mit Patienten die Corona zwar überstanden aber mit Folgen zu kämpfen haben usw.
Es wäre sehr interessant zu sehen wie diese Personen, also z.B. ein Ken Jebsen, erstens auf ein solches Angebot reagieren würden, vor allem aber falls sie teilnehmen: Wie sie danach denken und was sie darüber schreiben. Das Worst-Case-Szenario wäre, dass sie weiterhin glauben oder zumindest als mögliche Implikation streuen, dass man für sie eine extra Show aufgeführt hat. Die Verrücktesten könnten so etwas auch weiterhin in ihre persönlichen Wahnvorstellungen einbauen. Ich glaube aber, dass die Begegnung mit der Realität durchaus bei vielen Wirkung erzielen könnte.
Insofern: So etwas wäre schwer zu organisieren und irgendwie auch schräg. Ich glaube aber, dass es sinnvoll sein könnte.