Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Na Toll
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Gesetzeslücke macht es möglich Fälschern von Impfpässen droht keine Strafe
Die zunehmende Zahl gefälschter Impfpässe kann auf Dauer die Pandemie verschärfen. Das liegt vor allem daran, dass sich Verkäufer und Nutzer dieser Zertifikate relativ sicher fühlen können. Denn deutsche Gesetze erschweren die Strafverfolgung oder machen sie gar unmöglich.
Mit höherem Druck auf Ungeimpfte steigt der Antrieb zur Impfung - das könnte man meinen. Allerdings ist für den freien Zutritt zu Veranstaltungen, Kinos oder Restaurants letztlich ja nur der Nachweis einer Impfung wichtig. Ob der lebensrettende Piks tatsächlich erfolgte, bleibt unklar. Genau so lässt sich die zunehmende Zahl gefälschter Impfpässe zuletzt wohl erklären.
Zunächst einmal: Die gelben Blanko-Impfpässe kann man fast überall kaufen. Dazu ist ein Gang ins Darknet oder auf Telegram gar nicht nötig.
Gesetzeslücke macht es möglich: Fälschern von Impfpässen droht keine Strafe - n-tv.de
 
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Corona-Antikörper-Test: Intensivmediziner Janssens warnt vor falscher Hoffnung
  • Eine Bestimmung der Corona-Antikörper im Blut kann nicht bei der Bekämpfung der Pandemie helfen.
  • Das sagte Intensivmediziner Uwe Janssen bei einer Pressekonferenz nach dem Treffen der Gesundheitsminister.
  • Dies bestätigten auch andere Mediziner.
Helfen uns Antikörpertests durch den Corona-Winter? Der Intensivmediziner Uwe Janssens warnt, dass Antikörper als Indikator für eine Immunität nicht aussagekräftig sind. Zwar könne man die Antikörper im Blut bestimmen, aber dies mache es nicht gleichzeitig möglich, herauszufinden, wie gut ein Mensch gegen das Virus geschützt sei.
„Die Antikörperspiegel-Bestimmungen würden aus meiner Sicht nicht dazu beitragen, die aktuelle Situation besser zu managen“, so der Mediziner.
Corona-Antikörper-Test: Intensivmediziner Uwe Janssens warnt vor falscher Hoffnung (rnd.de)
 
Union will strengeres Gesetz gegen gefälschte Impfnachweise
  • Wer gefälschte Impfnachweise herstellt, verkauft oder nutzt, könnte in Zukunft deutlich strenger bestraft werden.
  • Die Union will in der kommenden Woche einen Entwurf für ein „Gesetz zur Verbesserung des Schutzes vor Impfpassfälschungen“ in den Bundestag einbringen.
  • Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) habe sich darum zu wenig gekümmert, heißt es.
Gefälschte Impfnachweise: Union will strengeres Gesetz (rnd.de)
 
Covid-Studie: Pathologen weisen veränderte Blutgefäße in der Lunge nach
  • Schwer erkrankte Corona-Patientinnen und -Patienten leiden oftmals unter Lungenproblemen.
  • Wie genau das Coronavirus die Lunge angreift, haben Forscherinnen und Forscher der Medizinischen Hochschule Hannover und der Universitätsmedizin Mainz untersucht.
  • Sie konnten dabei einen regelrechten Umbauprozess im Organ beobachten, den der Erreger auslöst.
Corona-Studie: Pathologen weisen veränderte Blutgefäße in der Lunge nach (rnd.de)
 
Die erste Pille gegen Covid-19: Bringt Molnupiravir den Durchbruch?
  • Großbritannien hat die erste Pille gegen Covid-19 vom Hersteller Merck zugelassen.
  • Auch die EMA prüft das vielversprechende Mittel.
  • Was zeigen die Studienergebnisse - und ist die Corona-Therapie ein Durchbruch?
Was sagen Corona-Experten aus der Medizin?
Der Einsatz des Mittels käme vor allem für Patienten mit Risikofaktoren im ambulanten Bereich in der Frühphase der Erkrankung infrage, sagte Prof. Stefan Kluge, Direktor der Klinik für Intensivmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Das könne zwar eine vielversprechende Therapieoption sein, aber: „Von einem ‚Gamechanger‘ würde ich nicht sprechen und der Wirkstoff wird die Impfungen selbstverständlich auch nicht überflüssig machen“, betonte der Mediziner im Gespräch mit dem Science Media Center (SMC).
Ein großer Vorteil von Mulnupiravir sei aber die orale Verabreichungsform als Tablette.
Corona: Medikament gegen Covid-19 von Merck - Molnupiravir mit Durchbruch? (rnd.de)
 
Auszeichnung für Filmdoku zur Situation auf Intensivstation in Corona-Zeiten
Carl Gierstorfer und Mareike Müller sind für die Doku-Reihe „Charité intensiv: Station 43“ mit dem diesjährigen Film- und Fernsehpreis des Hartmannbundes geehrt worden.
Zur Begründung schreibt die Jury, viele Autorinnen und Autoren hätten sich vergangenes Jahr in Reportagen und Beiträgen ausführlich mit der Pandemie auseinandergesetzt und damit an ein schwieriges Thema herangewagt. Der Vierteiler der „Docdays Productions GmbH“ im Auftrag des rbb sei dabei am Ende als „handwerklich herausragend“ eingeschätzt worden.
„Charité intensiv: Station 43“ stelle ein „absolutes Ausnahme-Werk“ dar, so die Jury weiter. Carl Gierstorfer und Mareike Müller sei es gelungen, den Zuschauer „von der ersten Minute an zu fesseln, und in das Geschehen vor Ort als stillen Beobachter einzubeziehen“.
In der Doku erlebe der Zuschauer Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegekräfte der Berliner Charité, die mit „maximalem Einsatz ihrer Profession folgen und sich nicht davor scheuen, im kollegialen Gespräch ihre Entscheidungen zu reflektieren“.
Auszeichnung für Filmdoku zur Situation auf Intensivstation in Corona-Zeiten (aerztezeitung.de)
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War echt eine sehr gute Doku - Was die Querdenker sich ruhig mal angeschaut hätten
 
Corona-Medikament von Pfizer soll Risiko schwerer Krankheitsverläufe um 89 Prozent reduzieren
  • Die US-Pharmafirma Pfizer will in den USA eine Zulassung für ihr Corona-Medikament Paxlovid beantragen.
  • Das Arzneimittel konnte in klinischen Tests das Risiko für schwere Erkrankungen und Todesfälle signifikant reduzieren.
  • Die US-Arzneimittelbehörde FDA prüft bereits ein Corona-Medikament von Konkurrent Merck.
Corona-Medikament von Pfizer soll Risiko schwerer Krankheitsverläufe um 89 Prozent reduzieren (rnd.de)
 
Ja, der Vergleich ist wichtig. Er wird aber nicht alleine durch das Verhältnis zwischen geimpften und ungeimften Erkrankten alleine schlüssig getätigt. Und wer diese Zahl alleine - ohne weitere Angaben - suggestiv in den Raum stellt, begeht bzw. verführt damit zu einem Fehlschluss, den diese Angabe alleine gar nicht zulässt.

Dass die Schutzwirkung der Impfung mit der Zeit nachlässt, will ich dabei gar nicht wehement bestreiten o.ä. Insbesondere bei älteren Menschen zeigt sich das auch im Antikörper-Titer - @Laguz hat dazu schon ein Studien-Ergebnis gezeigt.

Die weiteren Angaben erwähne ich auch deswegen, damit es nicht falsch interpretiert wird, ich tue es definitiv nicht um etwas schlecht zu machen sondern gerade weil es Gründe gibt jetzt für diesen Anteil der geringer sein könnte.

Die Vergleichs Fallzahlen an Fällen auf intensiv und co finde ich gerade wegen der Impfskeptieker wichtig zu erwähnen, damit sie sehen was es ausmacht ob ein Mensch geimpft ist oder nicht.
 
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das ist aber auch gemein wenn sich tatsächlich ein paar leute von der organisation querdenken auf der demo befinden..
und wenn das der fall ist, sind sämtliche leute dort mitglieder dieser organisation..wow, wusst ich garnicht..
wie groß ist eigentlich diese organisation bei den vielen weltweiten demos? das müssen ja millionen sein..:blue2:
So viele wie du vor längere Zeit von einer Demo in Berlin mit 300.000 genannt hast.
 
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