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COVID-19: Anstieg von Ängsten und Depressionen bei Ärzten
Exeter/England – Ärzte sind durch den Kontakt mit COVID-19-Patienten nicht nur in ihrer körperlichen Gesundheit bedroht. Eine Umfrage in 3 europäischen Ländern in PLoS ONE (2021; DOI: 10.1371/journal.pone.0259213) zeigt, dass auch die psychische Belastung hoch ist. Viele Kollegen litten während der 1. Krankheitswelle unter Ängsten und Depressionen, die auch bei der 2. Welle nicht abgenommen haben.
Die Pandemie hat ärztliche Routinen gestört und neue Stressoren eingeführt. Jeder Kontakt mit einem COVID-19-Patienten ist mit der potentiellen Gefahr einer Infektion verbunden, und auch Mediziner sind nicht frei von gesundheitlichen Risikofaktoren, die zu einem schweren oder tödlichen Verlauf führen können. Die Ängste waren vor allem in der 1. Erkrankungswelle verständlich, als die Infektionsrisiken noch nicht abgeschätzt werden konnten und es vielerorts an Schutzkleidung fehlte.
COVID-19: Anstieg von Ängsten und Depressionen bei Ärzten (aerzteblatt.de)
Exeter/England – Ärzte sind durch den Kontakt mit COVID-19-Patienten nicht nur in ihrer körperlichen Gesundheit bedroht. Eine Umfrage in 3 europäischen Ländern in PLoS ONE (2021; DOI: 10.1371/journal.pone.0259213) zeigt, dass auch die psychische Belastung hoch ist. Viele Kollegen litten während der 1. Krankheitswelle unter Ängsten und Depressionen, die auch bei der 2. Welle nicht abgenommen haben.
Die Pandemie hat ärztliche Routinen gestört und neue Stressoren eingeführt. Jeder Kontakt mit einem COVID-19-Patienten ist mit der potentiellen Gefahr einer Infektion verbunden, und auch Mediziner sind nicht frei von gesundheitlichen Risikofaktoren, die zu einem schweren oder tödlichen Verlauf führen können. Die Ängste waren vor allem in der 1. Erkrankungswelle verständlich, als die Infektionsrisiken noch nicht abgeschätzt werden konnten und es vielerorts an Schutzkleidung fehlte.
COVID-19: Anstieg von Ängsten und Depressionen bei Ärzten (aerzteblatt.de)