Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Israels Gesundheitsminister: Ohne Booster-Impfungen hätten wir deutlich mehr Corona-Tote
  • In Deutschland wird über Auffrischungsimpfungen für alle diskutiert, in Israel sind schon mehr als vier Millionen Menschen drittgeimpft.
  • Bei einem Besuch in Berlin warb der israelische Gesundheitsminister Nitzan Horowitz für die Booster-Impfungen.
  • Sie hätten dem Land ermöglicht, die vierte Corona-Welle zu besiegen und sich als sicher und effektiv herausgestellt.
Auffrischungsimpfung: Israels Gesundheitsminister Horowitz - Corona-Tote wären ohne Booster-Impfungen deutlich zahlreicher (rnd.de)
 
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So so... Mit Vermutungen ist das immer so eine Sache. Zwei inhaltliche Fehler in einem Satz.
Aber ist Ok. Ich belass es dabei.


Ich habe mich eben genau deshalb zu Wort gemeldet, weil ein Grossteil der Erfahrungen eben so banal sind , wie die in meinem Umfeld. Und das ist der Punkt. Der Grossteil meldet sich einfach nicht zu Wort, wenn es nur um eine leichte Corona-Symptomatik geht. Versteh ich ja. Macht eben keine Angst. Setzt Ungeimpfte nicht unter Druck.

Also, ich kenne nun zwei Menschen die Corona positiv sind mit sehr leichten Verlauf und dann gibt es noch zwei entfernte Bekannte auch mit sehr leichten Verlauf.

Langweilig, aber wahr.

Im Moment ist hier im Thread sowieso nicht viel los. Also kannst du so eine Nummer durchaus mal bringen. :rolleyes:
 
In Sachsen für über 18-JährigeThüringen gibt Booster-Impfung für alle frei
Von allen Bundesländern verzeichnen Thüringen und Sachsen die höchsten Corona-Zahlen. Um das Infektionsgeschehen einzudämmen, ermöglichen die Länder ab November Booster-Impfungen auch für Jüngere. Thüringen verkürzt sogar den zeitlichen Abstand zum ersten Impfdurchgang.

Thüringen und Sachsen weiten ihr Angebot für Auffrischungs-Impfungen gegen das Coronavirus ab November aus. So können sich in Sachsen ab kommender Woche alle über 18-Jährigen eine Booster-Spritze verabreichen lassen. In Thüringen ist dies sogar für alle Menschen ohne Altersbeschränkung möglich. Bislang wurde die Impfauffrischung bestimmten Personengruppen, etwa Älteren und Menschen und speziellen Vorerkrankungen empfohlen.

In Sachsen für über 18-Jährige: Thüringen gibt Booster-Impfung für alle frei - n-tv.de
 
Gut, dass Du das ansprichst! (y)

Die Aussagen vom Watzl in der gestrigen Markus-Lanz-Sendung kann man auch auf YouTube nachhören:


Auszug aus dem msn-Bericht über die Markus-Lanz-Sendung:
„Wir merken, dass der Schutz vor der reinen Infektion mit der Zeit nachlässt“, erklärt Watzl. „Da haben wir mal bei über 90 Prozent angefangen, da sind wir jetzt deutschlandweit bei etwa 75 Prozent.“ Daran merke man, dass die Durchbruchsinfektionen zwar steigen. „Der Schutz vor einem schweren Verlauf ist bei Geimpften allerdings immernoch sehr gut, liegt bei über 90 Prozent. Das heißt nicht, dass die Impfung nicht wirkt“, stellt Watzl klar. Man liege vielleicht mal mit Fieber im Bett, wirklich gefährlich werde es für Geimpfte aber nicht.

Markus Lanz begeistert: „Das ist so ein guter Satz”
Watzl: „Deshalb kann man sich als Geimpfter auch mal entspannen, obwohl man über Durchbruchsinfektionen hört.“
 
Bei uns in NÖ und in Tirol sind die Neuansteckungen so hoch wie nie.
Bin gerade echt froh, geimpft zu sein (gehe aber trotzdem demnächst wieder testen).
Musste heute mit meiner Familie einige Erledigungen machen. Wir haben mal wieder gestaunt, wie sehr überall auf Maßnahmen gepfiffen wird. Abstand halten usw. ist hier sowieso immer noch eine völlig unbekannte Regelung, und dann im Café der Verkäufer so: "Sind Sie geimpft?" Meine Mutter: "Ja" und wollte gerade den Impfpass rauskramen, der Verkäufer nur: "Passt schon ..." - Also wieder kein Herzeigen notwendig.
Ich habe, bis auf ich glaub ein einziges Mal, noch nie meinen Pass irgendwo herzeigen müssen.
 
Ich denke das Problem könnte mitunter sein, dass bei einigen der Impfschutz bereits nachgelassen hat. Die Leute wiegen sich aber dennoch in Sicherheit.. in vermeintlicher Sicherheit!

Auch wenn es dazu noch keine definitive Grenze zur exakten Titerbestimmung gibt spreche ich mich dennoch für einen Antikörpertest aus. Wenn keine da sind dann ab zur 3. Imfpung.

So unsinnig kann so eine Bestimmung schließlich nicht sein, siehe Jimmy's Beitrag.
Naja bisher ist bekannt das die 3 Impfung zu 95 Prozent mehr Schutz führt, allerdings wären es trotzdem viel mehr Fälle als bei 2 Geimpften unter 60 Jährigen und leider Gottes auch zu mehr als bei Ungeimpften unter 60 Jährigen, die über 60 Jährigen bräuchten mindest 1000 Prozent mehr Schutz um auf gleichen Schutz zu kommen wie geimpfte unter 60 Jährige.

Aber Sinn macht es trotzdem sollte aber zur Regel werden, es ist bekannt das der Schutz nach 3 Monaten beginnt abzunehmen, da seh ich in der Altersgruppe über 60,absolut keinen Grund noch auf antikörper zu testen, wenn 2g Regel dann über 60 Jährige die 3 mal geimpft sind... Wäre noch einiger maßen akzeptabel und würde die Kh entlasten... Alles andere ist komplett fahrlässig und Augenwischerei... Ältere 3 mal zu impfen als Vorgabe ist viel sinnvoller als durch Kinder die Impfqoute um einige Prozent zu erhöhen.
Woher weißt Du das?

Es wurde aktuell über eine Studie berichtet, die das anders sieht. Die hatte ich vorgestern gepostet:
https://www.esoterikforum.at/threads/corona-virus-covid-19-und-impfung.231063/page-6635#post-7107294

Und der Schlusssatz lautet

Weitere Untersuchungen sind erforderlich, um die Persistenz und die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen von Zuständen nach COVID-19, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, zu beurteilen.

Wie du merkst sind nur bei Erwachsen langfristige Folgen wirklich bekannt dazu gibt's viele Studien, bei Jugendlichen kann wie gesagt die Impfung lebenslange Folgen auslösen in der sehr seltenen Fällen, da ist das Risiko bekannt, was bei jüngeren Kindern passiert weiß man nicht... Deshalb muss jeder in diesen Altersgruppen abwägen und sich gut überlegen welches geringe Risiko man ei geht und leider Gottes z. B bei Jugendlichen ab 12 bereits zu Impfdurchbrüche gekommen obwohl eine Infektion einen guten Schutz bietet im Klartext gesagt hier schützt auch die Impfung Bei Kindern nicht zu 100 Prozent vor Longcovid zu dem kommen die anderen Risiken, die bei Erwachsenen seltener sind, das ein Erwachsener einen schweren Impfverlauf hat, ist das Risiko bei 0.02 Prozent, bei Kindern je nach Impfstoff bis zu 4 mal höher.

Das alles muss man abwägen zumal man nicht weiß was bei Jüngeren Kindern ist.

Studien zu long covid bei Kindern gibts schon länger und es trifft wenige, am meisten die wenigen die ins Kh müssen, wie schon geschrieben hier spielt es keine Rolle ob ein Kind geimpft ist oder nicht, prozentual gesehen kommt es aufs gleiche hinaus ob ein Kind ins Kh kommt bei einem Impfdurchbruch oder nicht, die Anzahl ist gering, aber das Risiko reduziert sich bei Kindern nicht um die Hälfte wie in es in anderen Altersgruppen der Fall wäre.

Und man weiß bis heute auch nicht ob es Langzeitfolgen bei Impfungen gibt, gerade bei Kindern, im Sicherheitsbericht gibt es diesbezüglich Vermutungen gerade bei schweren Fällen oder Tod bei Kindern nach Ablauf von 3 Monaten, aber das wird untersucht...

Hier in diesem Artikel kann du lesen, wie Selten Prozentual was beiKinderm vorkommt bei Longcovid symptomen.

1 Prozent Angststörung zum Beispiel, nichts über 2 Prozent

https://www.kinderaerzte-im-netz.de...der-infizierten-kinder-entwickeln-long-covid/

Sprich das Risiko das ein ungeimpftes Kind schweren Longcovid bekommt ist geringer als das ein Geimpfter Erwachsener unter 60 Jahren ins Kh Eingeliefert wird geschweige den ältere Erwachsene, dieses Risiko gehen viele gerne und völlig unbedacht ein, da braucht man nun nicht mit dem Finger auf Kinder zu zeigen, deren Eltern geringeres Longcovid Risiko in Kauf nehmen oder Angst zu verbreiten, sonst müsste man zumindest zugeben das man selbst ein viel höheres Risiko hat als geimpfter im Kh behandelt zu werden... Will aber keiner wie ich sehe.

Und um so jünger Die Kinder um so seltener kommt es auch zu Longcovid Fällen um so älter der Erwachsene um so öfter kommt es dazu.

Und im Gegensatz zu Kindern, entwickeln Erwachsene auch bei milden Verlauf Longcovid, trifft auf Rund 10 Prozent zu, man geht davon aus das die Impfung es um rund 30 Prozent Reduziert, trotzdem bleibt das Gesamt Risiko für geimpfte Erwachsene unter 60 höher als für ungeimpfte Kinder bei milden Verlauf an Longcovid zu erkranken.

Und besonders hoch ist es wenn man im Kh behandelt werden muss trotz Impfung, das Risiko im Kh zu landen ist hier höher als das ein Kind einen besonders schweren Verlauf von Longcovid hat.

Deswegen wenn man schon über Longcovid redet, sollte man sein persönliches Risiko beachten und sich überlegen ob man wirklich trotz Impfung es darauf ankommen lässt sich zu infizieren, aktueller Schutz vor Infektion ist bei unter 60 Jährigen ist nur noch bei 75 Prozent (siehe Wochenbericht) es gab mal Zeiten da war er höher, das war bevor es mit dem kollektiven durchsetzen der Freifahrtscheine began so ist, daß ist Realität darüber muss man reden und nachdenken und schauen in Welche Richtung es läuft... Ich für meine Teil schaue nicht weg und applaudiere auch nicht zu allem, vor allem wenn es wenig Sinn ergibt... Ich hätte gerne eine andere Realität aber sie ist so wie sie ist ich male mir die Welt nicht so wie sie mir am besten passt.

Ich bin nicht wie die, auf die ich lange schimpfte..
Und werde auch nicht so sein... Auf das Nivue lass ich mich nicht herab... Nur weil es anders schön klingt...

Man muss als Erwachsener trotz Impfung umsichtig und vorsichtig sein und es bei Kindern nicht überdramatisieren... Schon gar nicht wenn selbst eher betroffen sein könnte.

Bei Corona und Impfung spielt so vieles eine Rolle und vor allen Dingen ist es das Alter... Es ist nicht alles gleich.


Nicht alles gleichgut oder sinnvoll... Nicht alles gleich gefährlich oder Sicher... Man kann hier nicht alle in ein Boot werfen...
 
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Wie du merkst sind nur bei Erwachsen langfristige Folgen wirklich bekannt dazu gibt's viele Studien, bei Jugendlichen kann wie gesagt die Impfung lebenslange Folgen auslösen
Die Impfung kann lebenslange Folgen bei Jugendlichen auslösen?
Wo steht denn das?

Außerdem läuft die Pandemie noch nicht lang genug, um ernsthaft beurteilen zu können, dass Long-Covid nach ein paar Monaten aufhört.
 
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