"Die Kurzzusammenfassung:
Zyklusstörungen im zeitlichen Zusammenhang mit Covid-19-Impfungen wurden und werden beobachtet. Ein ursächlicher Zusammenhang konnte nicht nachgewiesen werden; ein spezifischer Mechanismus, mit dem die Impfung auf den Zyklus wirken könnte, ist auch nicht bekannt, ebenso wenig eine gesundheitliche Relevanz. Und schon gar nicht haben die beschriebenen vorübergehenden Störungen einen
Einfluss auf die Fruchtbarkeit.
Es gibt keinen Grund, sich wegen befürchteter Zyklusstörungen nicht impfen zu lassen."
Danke, Laguz, damit ist eigentlich alles gesagt,
Ich möchte noch ergänzend auf einen psychologischen Mechanismus aufmerksam machen. Frauen, die durch das Geschwafel der Impfgegner über Zyklusstörungen in den Panik-Modus gebracht wurden, werden sich jetzt ganz penibel selbst beobachten und jede kleinste Abweichung der Impfung zuschreiben. Dabei sind Zyklusstörungen bei Frauen der Normalfall, schon vor den Impfungen.
Hier eine Frauenärztin:
"Geht man davon aus, dass ein Zyklus immer 28 Tage hat, ist der Eisprung immer am 14. Tag. Die 28 Tage sind aber als grober Richtwert zu sehen, denn nicht jede Frau hat einen 28-Tage-Zyklus. Meist dauert dieser zwischen 21 und 35 Tagen."
Und, ganz wichtig:
"Die Corona-Krise ist für viele eine Herausforderung und sowohl Stress für den Körper als auch für die Psyche. Bei Frauen kann die Freude über eine baldige Corona-Impfung oder auch Sorgen, ob es zu Impfreaktionen kommt, zu einem unregelmäßigen Zyklus führen – schon
kleinster Stress reicht für veränderte Zyklen aus (,,.)Es ist wahrscheinlich, dass sich der Zyklus auch schon früher bei einigen Frauen nach einer Impfung verschoben hat, aber dem nicht viel Aufmerksamkeit beikam."
https://www.helios-gesundheit.de/magazin/corona/news/corona-impfung-und-der-weibliche-zyklus/