Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Meinst du, es haben schon alle verstanden, worum es geht,
was es für sie bedeutet, wenn sie auf die Impfung verzichten?
Und was ist mit den Kindern, die noch nicht geimpft werden
konnten, weil es noch keine offizielle Empfehlung für sie gab?
Da könnten Eltern sich später dann beklagen, daß ihre Kinder
ja gar keine Chance hatten. Fällt mir grad noch so ein dazu.

wer sich bis jetzt noch nicht impfen lies, wird es kaum mehr machen..
wenn doch hat es nichts damit zu tun was uns verprochen wurde..
und bitte nicht mit dem argument der kinder kommen..
sie sind am allerwenigsten gefährdet schwer am virus zu erkranken..
dieses argument wird lediglich benützt weil relativ viele nicht bereit sind sich impfen zu lassen..
lasst wenigstens die kinder in ruhe!
 
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wer sich bis jetzt noch nicht impfen lies, wird es kaum mehr machen..
wenn doch hat es nichts damit zu tun was uns verprochen wurde..
und bitte nicht mit dem argument der kinder kommen..
sie sind am allerwenigsten gefährdet schwer am virus zu erkranken..
dieses argument wird lediglich benützt weil relativ viele nicht bereit sind sich impfen zu lassen..
lasst wenigstens die kinder in ruhe!

Hö? Ich sitze in keiner Kommission, ich bestimme da nix.
Mir fiel nur grad ein, daß man die ja nicht vergessen darf dabei.
Ich würd am liebsten auch sagen "ab 1.10. alles auf normal",
aber da hatte ich noch nicht an die Kinder unter 12 gedacht.
Das sind immerhin ungefähr 10 Millionen Menschen!

Da sollte man so realistisch wie irgend möglich nachdenken.
Hast du den Artikel, den ich eben verlinkt hab, gelesen?
Ja oder nein reicht. Ich wüßt nur gerne, ob du die Infos hast.
Wenn du dann sagst "mir egal" oder "glaub ich eh nicht" okay,
aber dann muß man sich nicht die Finger fusselig tippen hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
wer sich bis jetzt noch nicht impfen lies, wird es kaum mehr machen..

So ist es. Die Impfgegner haben sich inzwischen so weit ideologisiert und sich mit fake news vollgestopft, dass man ihnen nichts mehr raten und nichts mehr wünschen kann.

wenn doch hat es nichts damit zu tun was uns verprochen wurde..

Hä? Wer hat wem was versprochen?
lasst wenigstens die kinder in ruhe!

Nochmal hä. Doppelhä. Hä zum Quadrat. Wer ist denn "ihr"? Und hat irgendeiner im Thread hier irgendwelche Kinder genervt?

Du brauchst dringend eine Mütze Schlaf, glaube ich. :rolleyes:
 
das ist von Dezember 2020. vielleicht gibt es mittlerweile neuere Erkenntnisse.
müßte man mal recherchieren. mir paßts grad nicht so aber vllt bei Gelegenheit.
bisher halte ich es für naheliegend, daß eine durchgemachte Erkrankung sich
auswirkt, zumindest für eine gewisse Zeit, denn die kleinen Gefäße nehmen ja
Schaden.
Der Artikel ist von gestern, da werden unterschiedliche Studien erwähnt die zu diesen Vermutungen führen, eine war von Dezember, andere sind aktueller.
 


nein, ich habe diese stelle von laguz zitiert, die es wohl aus dem wikiartikel hat.

aus dieser stelle:
"Als Gentherapie bezeichnet man das Einfügen von Nukleinsäuren wie DNA oder RNA in die Körperzellen eines Individuums, um mit einem Gen einen therapeutischen Nutzen zu erzielen.[1]"

geht auch nicht hervor, dass es das genom verändern muss
um als gentherapie bezeichnet werden zu können.
das ist in diesem zusammenhang auch nicht so erheblich und lenkt nur vom thema ab.
soviel zunächst dazu an dieser stelle: die mrna als genetisches programm das in die zellen eingeschleusst wird
hat jedenfalls mehr von einem gentherapeutikum als von einem impfstoff im herkömmlichen sinne.

das was dem herkömmlichen impfstoff entspricht -spikeprotein- wird von den zellen selbst daraufhin produziert.
dadurch kommt es zu der situation, bei der das immunsystem gegen etwas ankämpfen muss was von dem eigenen organismus produziert wird.
somit erlüllt der vorgang das kriterium, einer autoimmunerkrankung.



Letztendlich ist es egal, ob es Gentherapie genannt wird oder nicht, wenn viele nicht damit ein negatives Framing verbinden würden. Solange aber eine irrationale Abneigung gegen Gentherapie o.ä. besteht, ist die genaue Wortbefeutung von Belang.

ja ne, is klar.- man darf es nennen wie man will, solange man dabei nicht an dem impfdogma kratzt. :sneaky:

ok, wenn ich es richtig verstanden habe gehst du davon aus, die impfmittel/therapeutika wären nicht für die deltavariante entwickelt worden,
sondern für die alfavariante, bzw. dem sog. " wildtyp" von sars-cov2.
daher wären diese mittel heute gegen die deltavariante nicht so wirksam.

gleichzeitig aber meinst du wohl, diese deltavariante wäre keine escapemutation.

und das obwohl die deltavariante genau die kriterien erfüllt, die einer solchen escape-mutation
zugeprochen werden.

das hast du wohl noch nicht ganz zuende gedacht, denn daraus folgt eine ganze menge.

tatsächlich gibt es noch keine anderen impfmittel/therapeutika gegen sars-cov2 .
auf dem weg ist wohl das neue dna-basierte zycov-d-mittel, von dem man noch gar nicht so viel liest.

allerdings erregt schon der name düstere assoziationen.. wie kann man es nur so nennen:cool:

mal sehen wie nahe dieses mittel einem gen-therapeutikum
oder einem impfstoff kommt.

die bereits vorhandenen und verabreichte mittel, wurden und werden nach wie vor als allheilmittel gegen covid 19 propagiert, -
so sehr dass jetzt sogar 2g bevorsteht- die sich nun aber doch als nicht so wirksam gegen die deltavariante erweisen, wie nach
durchgestandener infektion und natürlicher
weiterer immunisierung, neben der bereits bestehenden kreuzimmunität gegen coronaviren.

dass mutationen kommen werden war aber schon längst klar.
selbst ein lothar wieler hat es verkündet:

RKI-Präsident Wieler: "Je mehr wir impfen, desto mehr Mutationen werden wir haben"
https://www.focus.de/politik/deutsc...ben_id_12923204.html?utm_source=pocket_mylist

was folgt daraus?

wie impf-fanatisch müsste ich denn sein, um mir jetzt wo diese deltavariante vorherrscht gegen die natürliche immunisierung
besser wirkt trotzdem noch impfen zu lassen und damit noch zusätzliche risiken auf mich nehmen?

ich habe inzwischen seit mehr als eineinhalb jahren ohne impfung keine infektion bekommen.

und sollte ich eine bekommen, dann wäre es für mich eine zusätzliche immunisierung
neben der bereits vorhandenen kreuzimmunität gegen coronaviren.

das also, was sich im grunde inzwischen auch ein drosten für sich nach der zweifachen impfung wünscht.
drosten geht wohl nicht von einer vorhanden kreuzimmunität aus, obwohl er im april 2020 noch dahin gehende mutmassungen
verlauten liess.

https://www.wz.de/panorama/wissensc...navirus_aid-50235539?utm_source=pocket_mylist

daher erscheint ihm wohl die impfung vor der infektion wichtig, um eben zuerst zu dieser
grundimmunität zu kommen, die er als nicht vorhanden ansieht.

ich gehe davon aus dass diese vorhanden ist und folge damit anderen experten als drosten.

für impffanatiker geht das nunmal nicht, weil für solche nur das was der drosten sagt die unfehlbare wahrheit ist.

und genau DAS macht sie zu impffanatiker, dass sie nur das gelten lassen was ihnen genehm erscheint
und alles andere katagorisch aus ihrem bewusstsein ausblenden.

fatal wird es halt, wenn solche impffanatiker dann den posten des gesundheitsministers einnehmen,
der sich mit totalitaristischen beschlüssen profilieren will:

"wir impfen deutschland zurück in die freiheit" :cool:
https://www.welt.de/politik/deutsch...pfen-Deutschland-zurueck-in-die-Freiheit.html
es mag ja sein, es fragt sich nur in die freiheit von was.

am ehesten wohl be- freit von sinn, selbstbestimmung und demokratie.
 
https://www.nordbayern.de/panorama/...eitern-200-euro-fur-corona-impfung-1.11359296
Jeder, der sich impfen lasse, nehme das Risiko von Nebenwirkungen in Kauf, um sich und seine Mitmenschen zu schützen. Dieses Verhalten möchte Dirnberger belohnen.

Nette Idee. Nur ist er wohl nicht auf dem neueren Stand was Schwangere betrifft. Auch und gerade Schwangeren wird die Impfung empfohlen. Es gab mehrere tragische Fälle, daß schwangere Frauen schwer an Covid erkrankt und verstorben sind. Gegen ihre Impfung indes spricht aus medizinischer Sicht nichts, weder für die Frau noch für das Kind.

Näheres dazu: https://www.rnd.de/gesundheit/stiko...impfen-lassen-GJKGCMBSPEPMDBG7MKOTWMUQTM.html
 
nein, ich habe diese stelle von laguz zitiert, die es wohl aus dem wikiartikel hat.

aus dieser stelle:
"Als Gentherapie bezeichnet man das Einfügen von Nukleinsäuren wie DNA oder RNA in die Körperzellen eines Individuums, um mit einem Gen einen therapeutischen Nutzen zu erzielen.[1]"

geht auch nicht hervor, dass es das genom verändern muss
um als gentherapie bezeichnet werden zu können.
das ist in diesem zusammenhang auch nicht so erheblich und lenkt nur vom thema ab.
soviel zunächst dazu an dieser stelle: die mrna als genetisches programm das in die zellen eingeschleusst wird
hat jedenfalls mehr von einem gentherapeutikum als von einem impfstoff im herkömmlichen sinne.

das was dem herkömmlichen impfstoff entspricht -spikeprotein- wird von den zellen selbst daraufhin produziert.
dadurch kommt es zu der situation, bei der das immunsystem gegen etwas ankämpfen muss was von dem eigenen organismus produziert wird.
somit erlüllt der vorgang das kriterium, einer autoimmunerkrankung.

In diese Situation kommt das Immunsystem sehr häufig. Alleine schon, wenn es gegen Viren ankämpft, die Körpereigene Zellen zur Reproduktion infiltrieren. Dass Du diese Impfung jetzt mit dem Begriff "Autoimmunerkrankung" in Zusammenhang bringen willst, ist nur reines Negativ-Framing.

ok, wenn ich es richtig verstanden habe gehst du davon aus, die impfmittel/therapeutika wären nicht für die deltavariante entwickelt worden,
sondern für die alfavariante, bzw. dem sog. " wildtyp" von sars-cov2.
daher wären diese mittel heute gegen die deltavariante nicht so wirksam.

gleichzeitig aber meinst du wohl, diese deltavariante wäre keine escapemutation.

und das obwohl die deltavariante genau die kriterien erfüllt, die einer solchen escape-mutation
zugeprochen werden.

Der Punkt ist, dass mit jeder Mutation (die das Spike-Protein mit-verändert) der Impfschutz etwas reduziert wird. Von einer Escapemutation spricht man, wenn der Impfschutz unter einen gewissen Schwellwert fällt. Man setzt durch den Begriff eine scharfe Grenze in einem fließenden Übergang. Und der Impfschutz der bestehenden Impfstoffe gegen die Delta-Variante ist noch groß genug, als dass man Diese Variante schon als Escape-Mutation bezeichnen würde.

das hast du wohl noch nicht ganz zuende gedacht, denn daraus folgt eine ganze menge.

Aha. Was denn?

tatsächlich gibt es noch keine anderen impfmittel/therapeutika gegen sars-cov2 .
auf dem weg ist wohl das neue dna-basierte zycov-d-mittel, von dem man noch gar nicht so viel liest.

allerdings erregt schon der name düstere assoziationen.. wie kann man es nur so nennen:cool:

mal sehen wie nahe dieses mittel einem gen-therapeutikum
oder einem impfstoff kommt.

Diese Benennung kommt drauf an, ob das Genom der Zellen verändert wird oder nicht. Soweit ich weiß geschieht das auch mit DNA-Impfstoffen nicht.

die bereits vorhandenen und verabreichte mittel, wurden und werden nach wie vor als allheilmittel gegen covid 19 propagiert, -
so sehr dass jetzt sogar 2g bevorsteht- die sich nun aber doch als nicht so wirksam gegen die deltavariante erweisen, wie nach
durchgestandener infektion und natürlicher
weiterer immunisierung, neben der bereits bestehenden kreuzimmunität gegen coronaviren.

dass mutationen kommen werden war aber schon längst klar.
selbst ein lothar wieler hat es verkündet:

RKI-Präsident Wieler: "Je mehr wir impfen, desto mehr Mutationen werden wir haben"
https://www.focus.de/politik/deutsc...ben_id_12923204.html?utm_source=pocket_mylist

was folgt daraus?

Zum einen folgt daraus, dass der Focus eine Aussage von Herrn Wieler etwas in den falschen Hals bekommen hat und mit der Schlagzeile auch wieder falsches Framing betreibt.

@Laguz hat dazu auch schon eine Richtigstrellung von Herrn Wieler selbst verlinkt: https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/wieler-rki-corona-fragen-antworten-wdr-102.html

Richtig hingegen ist, dass es weiter Mutationen geben kann und wird. Der Punkt ist, dass die Mutationsrate nicht davon abhängt, wieviel geimpft ist, sondern wie weit verbreitet das Virus ist - wie oft es sich also vermehrt und damit die Kopierfehler vorkommen - was letztendlich Mutationen sind.

Die Impfungen bewirken nur einen Selektionsdruck, der eben die Mutationen heraus-selektiert, gegen die die Immunisierung reduziert ist.

Und damit folgt auch: Je schneller wir also (durch-)impfen, desto mehr unterdrücken wir auch weitere Mutationen.

wie impf-fanatisch müsste ich denn sein, um mir jetzt wo diese deltavariante vorherrscht gegen die natürliche immunisierung
besser wirkt trotzdem noch impfen zu lassen und damit noch zusätzliche risiken auf mich nehmen?

Das Risiko, was durch diese "natürliche Immunisierung" entsteht, irgnorierst Du dabei scheinbar wieder völlig.

ich habe inzwischen seit mehr als eineinhalb jahren ohne impfung keine infektion bekommen.

und sollte ich eine bekommen, dann wäre es für mich eine zusätzliche immunisierung
neben der bereits vorhandenen kreuzimmunität gegen coronaviren.

... die - falls vorhanden - offensichtlich nicht ausreichte, die Pandemie von alleine einzudämmen. Also groß/stark ist sie sicher nicht.

(...) ich gehe davon aus dass diese vorhanden ist und folge damit anderen experten als drosten.

Schön für Dich. Und weiter? Ich folge diesen Deinen Experten nicht, und habe dafür gute Gründe, das nicht zu tun.

(...) und genau DAS macht sie zu impffanatiker, dass sie nur das gelten lassen was ihnen genehm erscheint
und alles andere katagorisch aus ihrem bewusstsein ausblenden.

Dass Du so einiges aus Deinem Bewusstsein ausblendest, fällt Dir dabei nicht auf?
 
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Kurz nochmal zum Reitschuster und zum Thema PCR-Tests...

Ganz interessant bei der Bundespressekonferenz (BPK) am 22. Jan. war,
wie Drosten auf Reitschusters Frage bezüglich PCR-Tests reagiert:
https://twitter.com/wenig_worte/status/1352720003263508483


Wie das in der damaligen BPK eingebettet ist, kann man sich hier ab 42:05 min. auch noch mal anhören:


Da ist ja auch Reitschusters Vorschlag zu hören, dass sich Drosten, Wieler mit Bhakdi usw. zusammensetzen könnten ...
 
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