Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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Puh, ich hab das, soweit ich mich erinnern kann, schon mehrmals im Netz gelesen, ich habe aber keine Ahnung mehr, in welchen Seiten genau. Verschwörerseiten warens wohl eher nicht, weil ich auf diesen kaum unterwegs bin.
Okay, danke.
Wenn Du so einen Bericht mal wieder findest, dann bitte ich Dich darum, mir den Link zu schicken, okay? :)
 
Wir sind im Wahlkampf und da sind alle Mittel recht. Herr Lindner ist in meinen Augen einfach ein Dummschwätzer.

Für so eine Forderung gibt es keinen wissenschaftliche Erklärung. Die wird Herr Lindner auch nicht liefern.

Ach übrigens dies erinnert mich jetzt an @Joey- Hallo @Joey wie sieht es in Schweden aus?

Eine allgemeine Maskenpflicht hat es in Schweden ja nicht gegeben. Allerdings die dringende Aufforderung in öffentlichen Verkehrsmitteln etc. MNS zu tragen.

Davon abgesehen ist die Lage in Schweden in etwa so wie in Deutschland, wenn auch mit einer etwas höheren Inzidenz. Und die vierte Welle mit der Delta-Variante rollt auch hier langsam an.
 
Falsch!
Immunglobulin M, also IgM-Antikörper sind das, was als erstes im Körper gebildet wird.
Diese Antikörper deuten als erstes auf eine Infektion hin.

Siehe hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Antikörper#Immunglobulin_M

echt jetzt?

bei wiki steht:
Immunglobulin M (IgM) ist die Klasse von Antikörpern, die bei Erst-Kontakt mit Antigenen gebildet wird und zeigt die akute Infektionsphase einer Krankheit an..
https://de.wikipedia.org/wiki/Antikörper#Immunglobulin_M

das heisst, wenn noch keine grundimmunität besteht.

in der zitierten studie über die obduktion eines geimpften
ist nur von IgG -antikörpern die rede:

Immunglobulin G
Immunglobuline G (IgG) sind 150 kDa große Monomere mit einem Sedimentationskoeffizient von 7S.[7] Diese Antikörperklasse wird erst in einer späten Abwehrphase, etwa 3 Wochen nach Infektion, gebildet und bleibt lange erhalten. Der Nachweis zeigt eine durchgemachte Infektion oder eine Impfung an.
https://de.wikipedia.org/wiki/Antikörper#Immunglobulin_M

die schnelle reaktion des immunsystems bezieht sich auf das angeborene immunsystem:
Nur Minuten nach dem Eindringen werden die meisten Erreger erkannt und angegriffen, und bereits nach wenigen Stunden sind sie vollständig beseitigt. Die angeborene Immunantwort ist also weit mehr als nur die erste Schutzreaktion in Tieren; in der Regel ist sie allein schon wirksam genug, um den Großteil der Infektionen zuverlässig abzuwehren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Angeborene_Immunantwort

An der angeborenen Immunantwort ist eine Vielzahl von Zelltypen und löslichen Faktoren beteiligt, die zusammen ein eng verzahntes und gut abgestimmtes Abwehrsystem bilden. Ausgelöst wird sie durch charakteristische Merkmale von Erregern, die durch angeborene Rezeptoren erkannt werden – daher auch die Bezeichnung „angeborene Immunantwort“. Sie erfolgt schnell und effizient: Nur Minuten nach dem Eindringen werden die meisten Erreger erkannt und angegriffen, und bereits nach wenigen Stunden sind sie vollständig beseitigt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Immunantwort

bei einer infektion mit viren - und erstrecht mit den " bisher unbekannten" coronaviren- kommt allerdings das adaptive immunsystem zum einsatz:
Erworbene Immunantwort

Vereinfachtes Schema der Vorgänge bei der primären Immunantwort[1]
Ein durch Phagozytose eines Virus aktivierter Makrophage ("Fresszelle") setzt anschließend die erworbene Immunantwort, auch spezifische oder adaptive Immunantwort, in Gang. Diese unterteilt sich wiederum in zwei Bereiche; die humorale und zelluläre Immunantwort.

https://de.wikipedia.org/wiki/Immunantwort


und diese braucht etwas länger als die angeborene.

Die erworbene Immunantwort wird im Laufe des Lebens, vor allem im Kindesalter, erlernt. Sie kann spezifisch auf die Eindringlinge eingehen und Antikörper bilden. Um ihre volle Effektivität zu erreichen, benötigt die erworbene Immunantwort mehrere Tage. Allerdings kann die spezifische Abwehr sich Angreifer merken. Bei erneutem Kontakt mit einem bereits bekannten Erreger setzt die Abwehrreaktion schneller ein.
https://www.aok.de/pk/magazin/koerp...er-gegen-antigen-so-arbeitet-das-immunsystem/

einige tage also wenn es wieder erkannt wird und einige wochen
wenn das pathogen bisher unbekannt war.

ob es nun unbekannt war oder nicht, das kann man an der art der antikörper erkennen
die nachgewiesen werden können.

wenn man sucht findet man schon.
aber nur das was man auch finden will.

etwas was man nicht finden will wird man auch nicht erkennen,
auch wenn es einem vor die nase gehalten wird.

so etwa die bereits vorhandene immunität gegen sars cov 2
die von impflamistischen fanatikern nach wie vor geleugnet wird.
 
das heisst, wenn noch keine grundimmunität besteht.
Du redest von einem einzelnen 86-jährigen Mann, der nach ca. 4 Wochen verstarb.
In diesem Alter ist zu erwarten, dass das Immunsystem nicht mehr besonders gut gegen Erreger ankämpfen kann - selbst nach einer Impfung nicht.

Aber bei jemandem, der 4 Wochen lang gegen seine Erstinfektion ankämpft, bilden sich natürlich bereits Antikörper der adaptiven Immunantwort.
Da ist es gut möglich, dass keine IgM-Antikörper mehr nachweisbar waren, weil sich bereits spezifischere Antikörper bilden konnten.

Das bedeutet aber nicht automatisch, dass der Mann vor Januar 2020 bereits eine Grundimmunität entwickelt hatte und dann durch die Impfung verstarb.
Es lag einfach an der Dauer der Infektion, die das Immunsystem des Mannes bereits zu bekämpfen hatte.
Da hat sich definitiv auch schon längst die adaptive Immunantwort eingeschaltet.

wenn man sucht findet man schon.
aber nur das was man auch finden will.

etwas was man nicht finden will wird man auch nicht erkennen,
auch wenn es einem vor die nase gehalten wird.
Das gilt in erster Linie für Dich selbst!

Und mir brauchst Du auch nicht erklären, wie das Immunsystem arbeitet.
Ich kenne auch die Wikipediaartikel.
 
Zuletzt bearbeitet:
@parsival

In der Studie zu diesem 86-jähr. Mann geht man übrigens davon aus, dass die Impfung dazu führte, dass man keine IgM-Antikörper (bzw. NCP-IgG/IgM) mehr nachweisen konnte.

Siehe:
Die Immunogenitätsbewertung durch Messung des Spike-Protein (S1)-Antigen-bindenden Immunglobulins (Ig) G in den am Tag 25 erhaltenen Serumproben zeigte eine Antikörperantwort (8,7 U/ml, Referenzwert <0,8–1,2 U/ml; Roche ECLIA™), während (Nukleokapsid) NCP-IgG/IgM wurde nicht ausgelöst (<0,1 U/ml, Referenzwert >1,0 U/ml; Roche ECLIA™).
Diese Ergebnisse weisen darauf hin, dass der Patient durch die Impfung bereits eine relevante Immunogenität entwickelt hatte.
 
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