Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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Welche Argumentationen haben denn die Menschen aus deinem Umfeld?

Einige die ich kenne wollen lieber auf einen bestimmten Totimpfstoff warten, da ihnen die Jetzigen zu unsicher seien.

Nur, dass dieser noch nicht mal zugelassenene Totimpfstoff dann letztendlich weniger Erfahrungswerte (im Vergleich zu den bisherigen zig Millionen verabreichten MRNa Dosen) aufzubieten hat, lässt man außen vor..
Das sind verschiedene Gründe. Der eine hatte eine Coviderkrankung durchgemacht ,der andere hat eine Erbkrankheit, welche noch nicht sehr erforscht wurde. Meine Kollegin hat MS und so weiter.
Man kann und darf nicht jeden Ungeimpften sofort verteufeln.
Jeder hat das Recht sich Sorgen und Gedanken zu machen. Und noch hat Jeder das Recht sich frei zu entscheiden.
Den von mir aufgeführten Personen ist übrigens bewusst, dass sie Covid bekommen können und sie verhalten sich dementsprechend vorsichtig.

Was ich lediglich sagen möchte: etwas Toleranz und nicht gleich verteufeln wäre nicht schlecht.
Immerhin ist die Impfung leider auch nicht das Nonplusultra gegen Covid19 und deren Abwandlungen.
Ich finde es z.B unverständlich, dass Geimpfte und Genesene behandelt werden als könnten sie sich und andere nicht mehr abstecken. Das macht leichtsinnig.
 
Ja, voll gemein. :(
Gut, dass es Impfgegner-Versteher wie dich gibt. :)
Tommy, irgendwie mag ich dich.
Obwohl du auf mich den Eindruck macht, dass du dir nicht gern die Mühe gibst gegenteilige Argumente zu verstehen.
Zumal ich nicht mal völlig konträr bin sondern einfach nur etwas vorsichtiger im Urteil.
Das gleiche gilt für @Yogurette : dich mag ich auch. Auch wenn du mir absprichst die Realität sehen zu wollen.

Nochmal: Ich- kein Impfgegner, selbst geimpft, überzeugter Maskenträger der Ersten Stunde.
Auch ich- Zuhörer von Ängsten und Sorgen, kritisch hinterfragen eindeutig erlaubt
Und auch ich- Bücher von Dahlke alle verschenkt weil ich seine Haltung während der Pandemie nicht ertragen konnte.
Also: welche Schublade passt nun für mich?
 
Jetzt weiß ich wieder weshalb ich diesen Thread ansonsten lieber meide.
Ihr habt die ultimative Weisheit mit Löffeln gefressen und hackt auf jeden kleinen kritischen Gedanken kaltschnäuzig herum.
Es gibt nicht nur schwarz und weiß sonder auch Grauzonen.
Wie gesagt: ich bin kein Impfgegner verstehe aber die Argumentation einiger Menschen in meinem privaten Umfeld die Angst vor der Impfung haben.

Ich verstehe es auch, hatte ja genauso Bedenken wegen der MRNA Impfung. Habe auch Leute im Umfeld, die sich die lieber nicht geben lassen wollen.
 
Welche Argumentationen haben denn die Menschen aus deinem Umfeld?

Einige die ich kenne wollen lieber auf einen bestimmten Totimpfstoff warten, da ihnen die Jetzigen zu unsicher seien.

Nur, dass dieser noch nicht mal zugelassenene Totimpfstoff dann letztendlich weniger Erfahrungswerte (im Vergleich zu den bisherigen zig Millionen verabreichten MRNa Dosen) aufzubieten hat, lässt man außen vor..

Solche Leute kenne ich auch, lieber einen Totimpfstoff nehmen. Das Prinzip von Totimpfstoffen ist halt anders, das ist bekannt und bewährt, es ist vertrauter, als wenn Genteile in den Körper gespritzt werden, die was verändern, wo kaum wer versteht wie und wie lange und was sich da alles verändert und was danach kommt. Es fehlen verständliche Informationen und in einer Welt, in der "Bio" und "ohne Gentechnik" etwas besonders Gutes bedeutet, da darf man sich darüber nicht wundern. Mir wäre ein Totimpfstoff auch lieber gewesen, sag ich ganz ehrlich.
 
Nein, kein Hinbiegen, sondern ein eigentlich sogar leicht zu verstehender statistischer Effekt, den ich sogar mit einem Zshlenbeispiel veranschsulicht habe.

Das zu übergehen ist mehr "hinbiegen" zu nennen, als auf diesen Effekt hinzuweisen und das scheinbare Parsdox so zu erklären.

tatsache ist doch, dass nach dem narrativ der massenimpfungen es nach vollständiger impfung gar keine
schweren verläufe geben dürfte. die leute die sich impfen haben lassen taten
es doch in der hoffnung nicht schwer zu erkranken und schon gar nicht daran zu sterben .

was für ein stastistischer effekt soll es sein, wenn nun mal schon soviele geimpft sind und trotzdem erkranken?
und zwar teilweise mehr als ungeimpfte.

mit statistiken und zahlen kann man es sich am ende so drehen wie man es braucht.
du hast auch ein ganzes bollwerk davon aufgefahren, wie eine firewall aus nebelkerzen,
ohne auch nur im mindesten
die in frage stehende these der vorhandenen grundimmnunität zu widerlegen.
du stellst hier einfach eine andere these daneben und behauptest, diese wäre die richtige
und ich würde die falschen schlussfolgerungen ziehen.

es mag ja so für dich einleuchten und auch für deine fan-gemeinde.. aber wissenschaft geht anders.

schaumal hier.. der israelische internist rafael zioni sagt:

„Es scheint, die Effizienz der Impfung geht gegen Null“

https://twitter.com/rzioni/status/1415257054818754562?ref_src=twsrc^tfw|twcamp^tweetembed|twterm^1415257054818754562|twgr^|twcon^s1_&ref_url=https://www.**************/israels-versagen-arzt-deckt-auf-80-der-schweren-corona-faelle-geimpft/&utm_source=pocket_mylist
 
vor einigen monaten hiess es noch:

Tel Aviv – Der Coronaimpfstoff von Biontech/Pfizer schützt laut offiziellen israelischen Daten nicht nur vor schwerer Erkrankung und Tod, sondern auch vor einer asymptomatischen Infektion. Das israelische Gesundheitsministerium und Pfizer veröffentlichten heute entsprechende Erkenntnisse aus der praktischen Anwendung.

Demnach hat der Impfstoff eine Wirksamkeit von 94 % bei der Verhinderung asymptomatischer Infektionen. Es besteht damit die Hoffnung, dass geimpfte Personen andere nicht mehr anstecken können und Infektionsketten so unterbrochen werden können. Die Ergebnisse sind bisher nicht in einem wissenschaftlichen Fachmagazin veröffentlicht, sondern von den Unternehmen mitgeteilt worden.


„Die Ergebnisse, die darauf hinweisen, dass der Impfstoff auch vor asymptomatischen SARS-CoV-2-Infektionen schützt, sind besonders bedeutsam. Wir hoffen, so die globale Verbreitung des Virus unterbrechen zu können“, erläutert Pfizer-Manager Luis Jodar in der Mitteilung.

hier quelle und weiter:
https://www.aerzteblatt.de/nachrich...-schuetzt-auch-vor-asymptomatischer-Infektion

also, angeblich 94% schutz vor asymptomasticher infektion.

tatsächlich sind es aktuell nicht einmal 94% schutz vor schweren verlauf :(

der wunsch entpuppt sich immer öfter als der vater des gedankens..
 
Das sind verschiedene Gründe. Der eine hatte eine Coviderkrankung durchgemacht ,der andere hat eine Erbkrankheit, welche noch nicht sehr erforscht wurde. Meine Kollegin hat MS und so weiter.
Man kann und darf nicht jeden Ungeimpften sofort verteufeln.
Jeder hat das Recht sich Sorgen und Gedanken zu machen. Und noch hat Jeder das Recht sich frei zu entscheiden.
Den von mir aufgeführten Personen ist übrigens bewusst, dass sie Covid bekommen können und sie verhalten sich dementsprechend vorsichtig.

Was ich lediglich sagen möchte: etwas Toleranz und nicht gleich verteufeln wäre nicht schlecht.
Immerhin ist die Impfung leider auch nicht das Nonplusultra gegen Covid19 und deren Abwandlungen.
Ich finde es z.B unverständlich, dass Geimpfte und Genesene behandelt werden als könnten sie sich und andere nicht mehr abstecken. Das macht leichtsinnig.
Geimpfte werden nicht behandelt als könnten sie sich und keinen anderen mehr anstecken. Darum geht es garnicht wirklich. Auch wenn bei Delta der Schutz vor Ansteckung schwächer ausfällt, so ist dieser immernoch weitaus höher als bei Ungeimpften. Alle Ungeimpften können sich und andere anstecken, doch nicht Alle Geimpfte stecken sich und andere an.
Das Ansteckungsrisiko ist bei Ungeimpften mind. 5 Mal höher als bei Geimpften. Bei schweren Verlauf bis zum Tod sieht es bei Geimpften noch besser aus als bei einem Ungeimpften. Da ist das Risiko beim Geimpften ja noch weniger als beim Ungeimpften.

Es gibt nunmal zwischen Geimpften und Ungeimpften sehr große Unterschiede. Risikoabwägung sollte bekannt sein. Mag ja sein das der eine oder andere Geimpfte leichtsinnig wird, doch die gefährlichen Leichtsinnigen sind ganz woanders verordnet.
Ich finde es nicht Richtig Geimpfte mit Ungeimpften gleichzusetzen.

Ich finde es Richtig, dass der Geimpfte mehr Freiheiten bekommt als der Ungeimpfte, schliesslich sieht das Risiko bei Geimpften nunmal anders aus als bei Ungeimpften. In allen Belangen ist das Risiko bei Geimpften weitaus geringer als bei Ungeimpften. Für die die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können ist es natürlich ein Problem, Sie können sich natürlich benachteiligt fühlen. Da wäre wieder eine Attestlösung nötig.

Dann haben wir noch die Impfskeptiker und die Impfverweigerer
Gerade bei den Verweigeren ist das Geschrei natürlich groß und fühlen sich benachteiligt. Sollen sie sich impfen lassen, dann sind sie auch nicht benachteiligt.
Das der Geimpfte gegenüber Ungeimpften benachteiligt wird, finde ich nicht okay und sehe ich nicht ein. Das Ergebniss der Risikoabwägung sieht beim Geimpften nunmal viel besser aus als beim Ungeimpften.

Vom Geimpften geht immer noch das kleinste Risiko aus.
Für den Geimpften ist ein anderer Geimpfter nicht wirklich ein Problem. Wenn Geimpfte sich untereinander anstecken ist es nicht wirklich ein großes Problem, da werden die Krankenhäuser, die Intensivstationen nicht belastet.
Das größte Risiko liegt bei den Ungeimpften, weil sie von zwei Seiten angesteckt werden können.
Es ist eben auch eher der Ungeimpfte der die Krankenhäuser und Intensivstation belastet, weil er eher einen schweren Verlauf bekommen kann.

Ja es gibt Impfdurchbrüche, die aber eben nicht bei Allen Geimpften vorkommen und im kleinen Bereich liegen.
 
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Solche Leute kenne ich auch, lieber einen Totimpfstoff nehmen. Das Prinzip von Totimpfstoffen ist halt anders, das ist bekannt und bewährt, es ist vertrauter, als wenn Genteile in den Körper gespritzt werden, die was verändern, wo kaum wer versteht wie und wie lange und was sich da alles verändert und was danach kommt. Es fehlen verständliche Informationen und in einer Welt, in der "Bio" und "ohne Gentechnik" etwas besonders Gutes bedeutet, da darf man sich darüber nicht wundern. Mir wäre ein Totimpfstoff auch lieber gewesen, sag ich ganz ehrlich.
Bei einem Totimpfstoff werden aber weitaus mehr Impfstoffverstärker eingesetzt und genau diese Impfstoffverstärker können zu einem Problem werden.
 
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