Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Irgendwo habe ich mal vor ein paar Monaten gelesen, dass ein ct-Wert größer 25 - so als grobe Richtlinie - als noch nicht ansteckend gilt. Da mag es zwischen den Laboren Unterschiede so plus oder minus 3 geben, aber 25 als grober Schätzwert. Hierbei ist zu beachten, dass das aber wieder nur eine Momentaufnahme zur Probeentnahme ist. Viren können sich vermehren - auch, wenn der Betroffene Mensch nichts merkt und der Verlauf asymptomatisch bleibt. Eine Untersuchung vom Arzt würde da nicht viel helfen, sondern bestenfalls eine engmaschige Nachtestung. Also z.B. jeden zweiten Tag ein erneuter Test. Die Frage wäre: Was wäre damit gewonnen?
Außerdem liegt es auch am Abstrich, wie hoch der ct-Wert ausfällt.

Je mehr entnommen wird, umso mehr Probenmaterial gelangt ja auch in einen Test.
Es ist also wichtig, wie sorgfältig jemand einen Abstrich entnimmt!
Sprich, wird ein Abstrich von mehreren Rachenbereichen genommen oder nur von ein, zwei Stellen?
Wird der Rachenabstrich auch aus einem tieferen Bereich entnommen oder nicht?

Drosten vermutet auch deshalb, dass bei Kindern ein niedriger ct-Wert herauskommt, weil man bei ihnen nicht so genau bei der Probenentnahme vorgeht wie bei Erwachsenen.

Siehe hier auch noch mal der Bericht, den ich vorhin schon mal verlinkt hatte:
https://www.wissenschaft.de/gesundh...matisch-infizierte-sind-teils-hochansteckend/
 
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Irgendwo habe ich mal vor ein paar Monaten gelesen, dass ein ct-Wert größer 25 - so als grobe Richtlinie - als noch nicht ansteckend gilt. Da mag es zwischen den Laboren Unterschiede so plus oder minus 3 geben, aber 25 als grober Schätzwert. Hierbei ist zu beachten, dass das aber wieder nur eine Momentaufnahme zur Probeentnahme ist. Viren können sich vermehren - auch, wenn der Betroffene Mensch nichts merkt und der Verlauf asymptomatisch bleibt.


ich habe gerade vorhin gelesen, das rki würde von einem ct-wert von 30 ausgehen.
es soll aber auch fälle gegeben haben, bei denen ein ct-wert von 35 noch ansteckend war.
es gibt dafür wohl keinen einheitlich standartisierten wert.
es knn aber auch jemand mit einem ct-wert von 25 und u.u. noch darunter nicht infektös für andere sein

Eine Untersuchung vom Arzt würde da nicht viel helfen,

doch natürlich! ein arzt kann feststellen, ob eine erkrankung vorliegt.
dazu muss er auch die symptome falls vorhanden berücksichtigen.

Und der Inzidenzwert ist nach wie vor eine gute und sinnvolle Größe.

ja, natürlich! nur kann es sehr ungenau ausfallen,
wenn man etwa nur davon ausgeht ob ein pcr-test positiv ist oder nicht.
wenn etwa der ct-wert über 25 liegt..
 
Bei einer weltweiten Agenda kann man nicht erwarten, dass alle Richter zugunsten der Bürger entscheiden. An dem Weimarer Richter, der Fall ist sicherlich bekannt, wurde wie es scheint ein Exempel statuiert zur Abschreckung anderer Richter. Und wie das Karlsruher Bundesverfassungsgericht besetzt ist, dürfte ebenfalls bekannt sein.
Tja, ein Bundesverfassungsgericht ist halt nicht der Himmel. Luja sog i.
 
Gedächtniszellen sind in der Lage bei Bedarf, Antikörper wieder herzustellen. Selbst wenn keine Antikörper mehr nachweisbar sind, so kann das Immunsystem sehr wohl wieder Antikörper produzieren. Die Bauanleitung ist quasi schon mitenthalten. Bei Geimpften und bei Menschen die durch Krankheit immunisiert waren/sind.
 
ich habe gerade vorhin gelesen, das rki würde von einem ct-wert von 30 ausgehen.
es soll aber auch fälle gegeben haben, bei denen ein ct-wert von 35 noch ansteckend war.
es gibt dafür wohl keinen einheitlich standartisierten wert.
es knn aber auch jemand mit einem ct-wert von 25 und u.u. noch darunter nicht infektös für andere sein

Kann gut sein. Es war nur ein sehr grober Richtwert, den ich vor ein paar Monaten mal aufgeschnappt habe... ich weiß auch nicht mehr, wo. Wie @Laguz schon schrieb, hängt das auch sehr stark davon ab, wie die Proben entnommen werden etc. Insofern ist der Spielraum da leider sehr groß.

doch natürlich! ein arzt kann feststellen, ob eine erkrankung vorliegt.
dazu muss er auch die symptome falls vorhanden berücksichtigen.

Auch ohne Symptome kann ein Mensch ansteckend sein - auch in komplett asymptomatischen Verläufen. Wie - außer mit einem PCR-Test - kann bzw. soll ein Arzt das feststellen?

Joey schrieb:
Und der Inzidenzwert ist nach wie vor eine gute und sinnvolle Größe.

Ach, plötzlich? Jede Aussage, die irgendwie fälschlicherweise behauptet, ein PCR-Test sage gar nichts aus - und damit implizit auch die Korrelation leugnet - negiert das.

Und wer sich wie Du so auf Formulierungen und genauen Wortbedeutungen festbeißt - Infektion vs. Erkrankung oder Lethalität vs. Morttalität etc. - sollte da auch auf der eigenen Meinungsseite entsprechend genau sein.

nur kann es sehr ungenau ausfallen,
wenn man etwa nur davon ausgeht ob ein pcr-test positiv ist oder nicht.
wenn etwa der ct-wert über 25 liegt..

Warum? Das einzige, was damit gewonne wäre, ist, dass die Zahl, die da dann steht, kleiner wird. Den Grenzen, ab denen dann reagiert werden muss - ab denen Lockdowns o.ä. angeordnet werden - müssen dann auch entsprechend reduziert werden.

Und wie soll mit den Menschen vorgegangen werden, die einen quasi-positiven Test aber eben mit einen ct-Wert größer 25 haben? Sie mögen NOCH nicht erkrankt und NOCH nicht ansteckend sein, die Wahrscheinlichkeit, dass sich das in den nächsten Tagen ändert, ist aber durchaus gegeben.
 
Kann gut sein. Es war nur ein sehr grober Richtwert, den ich vor ein paar Monaten mal aufgeschnappt habe... ich weiß auch nicht mehr, wo.
Der ct-Wert wird aktuell ohnehin wieder diskutiert.

Siehe:
https://www.br.de/nachrichten/wissen/corona-pcr-test-warum-der-ct-wert-nur-ein-richtwert-ist,SHHLR9T
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/corona-ctwert-101.html
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Reinfektion.html

Das RKI zieht die Grenze wohl bei einem ct-Wert von bis 30.

Auszug aus dem BR24-Link:
Was beim CT-Wert beachtet werden sollte
  • Die Abstrichmenge von Patienten muss vergleichbar sein.
  • PCR-Tests müssen standardisiert sein, was noch nicht der Fall ist. Inzwischen gibt es laut RKI aber Referenzproben, die für eine bessere Vergleichbarkeit sorgen.
  • Die Patientengeschichte ist wichtig, um den ermittelten CT-Wert besser einschätzen zu können.
 
Die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber Gering. Viel geringer als Bei einem Ungeimpften. Sollte, nicht zwangsläufig muss, also sollte der Geimpfte einen Geimpften anstecken ist es nicht wirklich ein Problem für den Geimpften, sollte der Geimpfte einen Ungeimpften anstecken, ja dann ist es für den Ungeimpften ein Problem. Der Ungeimpfte hat also die Arschkarte gezogen, nicht der Geimpfte. Ein Geimpfter hat keinen schweren Verlauf zu befürchten, der Ungeimpfte sehr wohl.
Also man muss nicht hämisch sein, nur weil beim Geimpften ein Restrisiko besteht, sich und andere anzustecken. Beim Ungeimpften ist das Risiko um ein Vielfaches höher.

Manche denken nur zu kurz und schauen nicht genau hin.
Nochmals
Der Gearchte ist der Ungeimpfte, nicht der Geimpftr
So ganz stimmt es nicht, zumindest was Delta betrifft, hier ist das Risiko sich als vollständig geimpften anzustecken um einiges höher als bei der Normalen Variante, äußert sich am Anfang durch Harmloses Niesen bei den durchfeimpften, die Wahrscheinlichkeit das man schwerkrank wird als ein Geimpften ist zwar bei Delta nach aktuellen Stand nicht viel höher als bei der normalen Variante, aber die Wahrscheinlichkeit das man stirbt wenn man schwerkrank wird schon, das waren bei der normalen Variante nur eine Handvoll Todesfälle Weltweit Einzelfälk, wegen Delta sind es im Vergleich um einiges mehr, deshalb sollte das auch ein Geimpfter auch nicht so locker sehen, was aber nichts dran ändert das Impfen sich lohnt.

Und wenn viele geimpft sind die Kh nicht überlastet werden usw.

Im Moment steigt einfach das Restrisiko und deshalb kann man nicht sagen es ist nicht schlimm, wenn ein Geimpften einen geimpfen ansteckt weil nichts passieren kann.

Das gibt irgendwo eine falsche Sicherheit, genauso unschön finde ich aktuell die Aussage das der Ungeimpften Pech gehabt hat, wenn ihn ein Geimpften ansteckt, jetzt bezüglich auf unser Land.

Viele hatten bis jetzt gar nicht erst die Möglichkeit sich Impfen zu lassen, das geht selbst jetzt nicht überall einfachso, und dann sind 2 Impfdosen notwendig das dauert alles.

Darum sollten gerade wegen Delta auch geimpfte acht auf andere geben.

Ich weiß, dein Beitrag bezieht sich auf die, die sich nicht imofen lassen wollen aber man es auch falsch verstehen oder es könnte falsch rüberkommen
 
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