Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Verschwörungstheorien zum Coronavirus
Die Schäbigen, die Tödlichen und die Saudummen

Einige Heilpraktiker empfehlen, Bleichmittel zu trinken. Dann sei man gegen das Virus immun. Andere behaupten, es existiere überhaupt kein Virus: Alles sei inszeniert, um die Menschheit zu versklaven. Oder von einer Wirtschaftskrise abzulenken. Oder Angela Merkel zu verhaften.

Viele Verschwörungstheorien, die in diesen Tagen über Corona kursieren, sind so haarsträubend, dass man sich kaum vorstellen kann, irgendjemand könnte sie ernst nehmen. Tatsächlich werden sie zigtausendfach über die sozialen Netzwerke und per Messenger verbreitet. Von Esoterikern und Geschäftemachern, von religiösen Fanatikern und Rechtsextremen, aber auch von Menschen, die offenbar einfach verunsichert sind.


https://m.tagesspiegel.de/verschwoe...ie-toedlichen-und-die-saudummen/25716306.html
 
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Wobei Jana aus Kassel kein Schulkind ist, auch wenn beides überaus geschmacklos ist.
Aber ohne Vergleiche mit dem NS und/oder DDR kommen die Schwurbler nicht aus.
Der Streamer Stefan Bauer verglich den Impfstoff kürzlich mit Zyklon B. Und wo macht man sowas? Natürlich vor einer KZ- Gedenkstätte.
https://taz.de/AfDler-relativiert-den-Holocaust/!5752552/

Der Erfinder toter Maskenkinder Schiffmann hat wiederholt Vergleiche mit dem Massenmörder Mengele angestellt, Göring dessen Vornamen ihm anscheinend nicht bekannt ist, steht aktuell auf seiner Agenda. Er träumt von Nürnberger Prozessen.
Der Arzt Dr. Fiechtner zeigt nicht nur auf der Bühne schonmal den Hitlergruß, Vergleiche mit der Waffen SS und Umsturzphantasien sind bei ihm standard. Da er kein MDL mehr ist und somit auch keine Immunität mehr hat, dürfte es für ihn auch in bälde Konsequenzen geben.
Die Liste ist endlos lang. Der Verfassungsschutz hat die Querdenker nicht umsonst zum Beobachtungsfall eingestuft.

Krass. Das Panoptikum der Widerwärtigkeiten ist wahrlich groß und gerade diese Vergleiche mit der NS Zeit sind unerträglich.
Jo, die Jana wäre eigentlich alt genug um zu verstehen, was sie da rausgehauen hat.

Den Stefan Bauer kannte ich noch nicht...:eek:...immer wenn man denkt, schlimmer geht es nimmer, wird man eines besseren belehrt. Schlimmer geht offensichtlich immer. Unfassbar! Gut, dass die Gedenkstätte Anzeige erstattet hat. Sowas kann man echt nicht durchgehen lassen.

Nur der Vollständigkeit halber erinnere ich auch an den glöckchenklingelnden Schrang, der seinen Prozess wegen jahrelang nicht gezahlter GEZ-Gebühren mit den Prozessen des Roland Freisler verglichen hat.

Von dem hab ich jetzt länger nichts mehr gehört. Man wird ihn doch nicht eingekerkert haben, oder gar schlimmeres? In so einer schrecklichen Diktatur muss man schließlich mit allem rechnen. :barefoot::cautious:
 
Krass. Das Panoptikum der Widerwärtigkeiten ist wahrlich groß und gerade diese Vergleiche mit der NS Zeit sind unerträglich.
Jo, die Jana wäre eigentlich alt genug um zu verstehen, was sie da rausgehauen hat.

Den Stefan Bauer kannte ich noch nicht...:eek:...immer wenn man denkt, schlimmer geht es nimmer, wird man eines besseren belehrt. Schlimmer geht offensichtlich immer. Unfassbar! Gut, dass die Gedenkstätte Anzeige erstattet hat. Sowas kann man echt nicht durchgehen lassen.

Nur der Vollständigkeit halber erinnere ich auch an den glöckchenklingelnden Schrang, der seinen Prozess wegen jahrelang nicht gezahlter GEZ-Gebühren mit den Prozessen des Roland Freisler verglichen hat.

Von dem hab ich jetzt länger nichts mehr gehört. Man wird ihn doch nicht eingekerkert haben, oder gar schlimmeres? In so einer schrecklichen Diktatur muss man schließlich mit allem rechnen. :barefoot::cautious:
Den Schrang geb ich mir nicht. Sobald er den raffgierigen Hafen aufreißt, schalt ich ab.
Der Mann ist mir zu hohl.
 
Wer sollte denn "loslassen"? Bei wem sollte DMn nicht mehr versucht werden, ihn/sie zu retten? Wer sollte kein Intensivplatz mehr bekommen, wenn er/sie entsprechend schwer erkrankt? Erzähl mal genauer.

Mach Dir selbst mal paar Gedanken dazu... ich kann Dir einen Anstoß geben... zu seinem Haustier ist der Mensch "gnädiger - tierlieb", wenn es krank ist, krank wird und leidet...lässt er es gehen, damit es nicht mehr leidet.
Warum bekommt er dies so schwer oder auch gar nicht bei seinen "geliebten" Mitmenschen hin?
Mangelt es da vielleicht an "Menschenliebe"?

Ja, klingt hart, doch das ist es nun mal - die Ehrlichkeit, sich selbst nicht mehr zu belügen... und kann sehr wehtun. Doch es ist auch das Ende einer Selbsttäuschung...

Zu diesem Thema "Selbstbestimmtes Sterben" gibt es ja die sogenannte "Patientenverfügung", in der jeder für sich regeln kann, im Falle eines Falles - wie sein würdiger Abgang aus dieser Welt einmal "selbst bestimmt" sein soll.
Doch was, wenn diese gar nicht besteht der diese abgelaufen ist und sie selbst nicht mehr in der Lage, diese zu verlängern, aus Gründen, wie z. B. Demenz oder Ähnliches, was sie aus juristischer Sicht dazu entmündigt...
So haben dann die Angehörigen oder gar die Ärzte nicht nur die Entscheidung in der Hand, nein, auch die Macht darüber, wie mit einem Menschen in dieser Situation verfahren werden soll.... und mich würde interessieren, wie viele von diesen dann zum Wohle des Patienten entscheiden oder auch nicht.

Wer wahrhaft liebt, lässt los... auch wenn es noch so schmerzlich ist.

Genauso sehe ich es bei Bewohnern von Alten- und Pflegeheimen und auch bei den dort vorgenommenen Impfungen an diesen.
Wurden diese Leute zuvor gefragt, ob sie dies überhaupt wollen?
Wer weiß es schon.
Wer nicht mehr selbst entscheiden konnte, musste sich der Willensentscheidung anderer fügen. Wo ist da die Menschenwürde?


Zudem... eine Triage gibt es schon immer im Krankenhausalltag und auch bei Einsätzen des Notarztdienstes und/oder der Feuerwehr - diese oft bereits vor Ort entscheiden, für wen es "tatsächlich" eine realistische Überlebenschance gibt oder nicht.
Das macht somit auch vor Corona-Patienten nicht halt, doch scheint es hier einen besonders bitteren Beigeschmack diesbezüglich zu geben.
Warum?
 
Mach Dir selbst mal paar Gedanken dazu... ich kann Dir einen Anstoß geben... zu seinem Haustier ist der Mensch "gnädiger - tierlieb", wenn es krank ist, krank wird und leidet...lässt er es gehen, damit es nicht mehr leidet.
Warum bekommt er dies so schwer oder auch gar nicht bei seinen "geliebten" Mitmenschen hin?
Mangelt es da vielleicht an "Menschenliebe"?

Ja, klingt hart, doch das ist es nun mal - die Ehrlichkeit, sich selbst nicht mehr zu belügen... und kann sehr wehtun. Doch es ist auch das Ende einer Selbsttäuschung...

Zu diesem Thema "Selbstbestimmtes Sterben" gibt es ja die sogenannte "Patientenverfügung", in der jeder für sich regeln kann, im Falle eines Falles - wie sein würdiger Abgang aus dieser Welt einmal "selbst bestimmt" sein soll.
Doch was, wenn diese gar nicht besteht der diese abgelaufen ist und sie selbst nicht mehr in der Lage, diese zu verlängern, aus Gründen, wie z. B. Demenz oder Ähnliches, was sie aus juristischer Sicht dazu entmündigt...
So haben dann die Angehörigen oder gar die Ärzte nicht nur die Entscheidung in der Hand, nein, auch die Macht darüber, wie mit einem Menschen in dieser Situation verfahren werden soll.... und mich würde interessieren, wie viele von diesen dann zum Wohle des Patienten entscheiden oder auch nicht.

Wer wahrhaft liebt, lässt los... auch wenn es noch so schmerzlich ist.

Genauso sehe ich es bei Bewohnern von Alten- und Pflegeheimen und auch bei den dort vorgenommenen Impfungen an diesen.
Wurden diese Leute zuvor gefragt, ob sie dies überhaupt wollen?
Wer weiß es schon.
Wer nicht mehr selbst entscheiden konnte, musste sich der Willensentscheidung anderer fügen. Wo ist da die Menschenwürde?


Zudem... eine Triage gibt es schon immer im Krankenhausalltag und auch bei Einsätzen des Notarztdienstes und/oder der Feuerwehr - diese oft bereits vor Ort entscheiden, für wen es "tatsächlich" eine realistische Überlebenschance gibt oder nicht.
Das macht somit auch vor Corona-Patienten nicht halt, doch scheint es hier einen besonders bitteren Beigeschmack diesbezüglich zu geben.
Warum?

da wirst du wenig zustimmung finden..denn die wahrheit ertragen hier nur wenige..
 
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Ich befürchte, sie musste in ihrem Leben noch nicht wirklich von Schwer Kranken, Sterbenden Menschen(wohl auch Angehörigen) loslassen. Sonst würde sie nicht so tun, als wäre loslassen etwas das man auf der Stelle so tun kann.

So baust auch Du Dein Wissen über Menschen anhand von Vermutungen auf, statt einfach mal nachzufragen, ähnlich wie @Hatari, die mich nach ihren Worten, wie ihre eigene Westentasche zu kennen "scheint"... wortwörtlich.
Nun, es sind Eure Interpretationen meiner Beiträge, meiner Worte... somit Eure Verantwortung, was ihr daraus macht und über den einen oder anderen User, so auch über mich denkt.
Wissen wie es wirklich ist, weiß nur der, über den die Vermutungen bestehen.

So hatte ich es jedoch auch schon in einem meiner Beiträge hier erwähnt, als es damals um die Todesursache im Totenschein ging, dass mein Vater vor 28 (im Alter von 63) und meine Mutter vor 25 Jahren (im Alter von 62) starb, beide durch Krankheit... meine Schwiegermutter durch Suizid (4 Tage vor ihrem 66. Geburtstag) und sechs Wochen vor der Geburt des ersten Enkelkindes und mein Schwiegervater in 2012 im Alter von 86 selig entschlief...
Als ich 21 Jahre alt war... meinen besten Freund und Nachbarn durch einen Autounfall... er 25.

Wenn man mir damals als 18-Jährigen gesagt hätte: "Jeder muss mal sterben und du musst einfach nur loslassen, dann ist es nicht so schlimm. Sterben gehört zum Leben"...ich hätte die Person einfach nur blöd angeguckt.

Ja, als 18 Jähriger mag das noch mal anders sein, als mit 30 oder noch älter, einen nahestehenden Menschen zu verlieren.
Doch... ist Deine Einstellung dazu heute noch die selbe wie mit 18?

Loslassen - hört sich einfach an - ist es aber nicht - dauert Jahre bis man es kann - wenn überhaupt

Habe ich dies irgendwo behauptet, dass dies einfach wäre? Es ist mit das Schwierigste was es gibt im Leben, doch ebenso schwierig ist es, dem zu entrinnen.
Es ist ein Lern-Prozess... mit Höhen und Tiefen, so wie es auch ein Lern-Prozess ist für die Menschen auf diesem Globus. mit einem weiteren Virus der Evolution umgehen zu lernen... und das auf eine "andere" Art und Weise, als es bisher stets der Fall war...
 
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