Elementezauber
Sehr aktives Mitglied
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Na dann möge ein jeder mal vor seiner eigenen Tür zuerst kehren, bevor er meint anderen seinen Dreck hinschieben zu müssen... Eigenverantwortung sich selbst gegenüber.Die Bevölkerung ist immer aufgefordert Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen!
Da es in einigen Bereichen tatsächlich nicht klappt, dass sie Verantwortung übernimmt (siehe Verkehrsverstöße, Kriminalität), gibt es zurecht Strafen.
Kommt so m. M. stets auf den Blickwinkel drauf an... und der kann so einige Perspektiven haben, damit sich ein Gesamtbild ergibt, somit die Objektivität.
Strafen beruhen aus meiner Sicht darauf, andere Menschen als Objekt von Erwartungen, Maßnahmen, Forderungen, Ermächtigung, Regeln, Vorschriften usw zu machen. Nicht mehr, nicht weniger. Doch so gibt es nun mal Menschen, die dies tun, damit sie sich sicherer fühlen, weil sie die Kontrolle über die Dinge und Situationen dadurch erlangen können.
Manche Regeln sind durchaus sinnvoll auch notwendig... doch lange nicht wirklich alle und in diesem Ausmaß, wie sie stattfinden...
Auch das wäre ein interessantes Thema...
Es war auch schon vor Corona problematisch in Notaufnahmen von Kliniken, weil Menschen lieber wegen jedem Wehwehchen in die Notaufnahme fuhren, anstatt ihre Blessuren selbst zu behandeln oder den ärztlichen Notfalldienst anzurufen.
Und warum tun das Menschen? Weil sie, so meine Sicht, Angst haben... und teils auch in dieser Angst zu Übertreibung neigen. Da gibt es auch die Hypochonder und ähnlich tickende Menschen... die z. B. an jeder Ecke und bei jedem, der keinen MNS trägt schon eine Ansteckung, gar einen schweren Verlauf bis hin zum Tod vor Augen haben, doch im Supermarkt fassen sie dann den Apfel an, den der Kunde davor nichtwollend wieder zurückgelegt hat. Passt das denn zusammen? Nicht wirklich... und nun darf jeder für sich die Lösung finden.
Auch für solche Menschen mein Mitgefühl, denn sie brauchen in ihrer Angst sehr viel Verständnis... in ihrer Not.
Wenn die Leute ihr Hirn nicht einschalten, helfen nur Vorschriften und sonstige Schutzmaßnahmen.
Das war schon immer so.
Ja, so wurde es bisher vielfältig praktiziert... bist Du nicht willig zu tun, wie ich will, dann braucht es Verbote, Maßnahmen, Einschränkungen, um dem Gegenüber ein Verhalten anzuerziehen, was dem eigenen Willen entspricht.
Erinnert vielleicht manchen sehr an seine eigene Kindheit...
Und weil es schon immer so war... so sagte auch schon die Oma oder der Opa, wird das jetzt auch so weitergemacht!
Genau mit diesen Mustern gehört jedoch nun aufgehört... so meine Sicht. Denn diese sind, wie man sehr schön sehen kann, kontraproduktiv.
Was nun also tun?
Doch viele wollen eben keine Veränderung und das ist der Knackpunkt, denn Veränderung macht unsicher, weil man gewohntes Terrain verlassen muss... besonders im eigenen Inneren kann dies heftig aufrütteln, wie Glaubenssätze, Weltanschauung usw.... alles was uns in Kindertagen von so manchen Erwachsenen eingebläut haben, teils sogar mit erhobenem Zeigefinger.
"Sei Du die Veränderung, die Du Dir im außen wünscht" ... Mahatma Ghandi