Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

der lockdown vor einem jahr war auch nicht härter wenn ich mich richtig errinnere..

In einigen Bereichen war der durchaus härter. Treffen im privaten Rahmen waren viel deutlicher eingeschränkt, Schulden und Kitas waren zu, alle Geschäfte (abgesehen von jenen die immer auf bleiben müssen/dürfen) waren zu, Demonstrationen waren verboten usw.

Der jetzige ist zwar milder aber wir werden den offensichtlich nicht wirklich los. Vor ein paar Monaten haben Virologen genau dieses Szenario vorhergesagt, v.a. wegen der Mutationen von denen einige offensichtlich noch deutlich ansteckender sind.

Übrigens war ich gestern in einem Krankenhaus (nix Ernstes auf meiner Seite). Ich sprach dort mit einer Ärztin und einem Pfleger (oder was auch immer dessen Berufsbezeichnung ist). Und beide sagten mir die Intensivstation sei voll und bedenklich sei es treffe immer öfter auch Jüngere Menschen. Den Pfleger fragte ich wie er persönlich durch die Zeit kam und er meinte es sei hart weil sie Ausfälle wegen Corona hatten. Von seinen Kollegen ist keiner gestorben, aber er sprach von einigen die auch Monate später noch Nachwirkungen haben.

Insofern... das ist keine normale Grippe wie Du ja noch immer gerne glauben möchtest.
 
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Logisch trag ich zuhause keine Maske. Als gestern der Wasserzähler von einem Handwerker ausgetauscht wurde, hab ich sie natürlich aufgezogen. Wer einkaufen geht, achtet dabei sehr auf Abstand und bringt die Erledigung rasch hinter sich. Die Infektionszahlen in unserem Ort waren großteils erfreulich gering. Grad aber haben wir eine größere Zahl an Infizierten. Alle aus miteinander verbandelten Häusern. Von Fahrten nach Kassel sehen wir bewußt ab, wenns nicht unbedingt sein muß. Wir verzichten komplett auf private Besuche. Das geht durchaus.

Als Anfang Februar die Beerdigung meines Vaters war, wurden große Sitzabstände in der Kapelle eingehalten, und die breite Tür stand die ganze Zeit über weit offen. Einige mußten dadurch sogar außerhalb der Kapelle bleiben, wo Lautsprecher angebracht waren. Es wurde nicht gesungen wie normalerweise üblich, und alle trugen FFP2 Masken. Nach der Beerdigung fiel das übliche Kaffeetrinken komplett aus, was sonst mit etwa 50 Personen abgehalten worden wäre. Jeder hatte dafür Verständnis und hat sich kooperativ verhalten. Das sind halt alles vernünftige Leute.

Wenn hingegen heimlich irgendwo zum Beispiel eine große Hochzeit abgehalten wird, so als wenn nichts wäre und ohne jede Einschränkung, dann wundert es mich nicht, wenn daraus einige Ansteckungen hervorgehen, die dann wiederum in den jeweiligen Familien um sich greifen. Von den dämlichen Demos und anderen "konspirativen" Treffen ganz abgesehen.

und du glaubst wirklich das die leute die sich kaum an die maßnahmen halten (was sehr wenige sind im vergleich zu 83 mill. einwohnern) schuld sind das die infektionzahlen nicht zurückgehen bzw. nicht verschwinden?..
 
Wie so, du stellst mich doch auf ingno, also verschwinde ich angebelich für dich. Ich kann deinen Blödsinn immer noch lesen in denen du meinst du hast die Intelligenz mit dem Löffel....., du weißt schon...Nur du kannst meine Antworten nicht mehr lesen, irgendwo doch langweilig.

Es ist halt nicht angenehm ab und an kritisiert zu werden.
 
Erfahrungsbericht aus einem Krankentransportwagen:
(Draufklicken und ganzen Thread lesen. Für zu sensible Gemüter nicht geeignet)
https://twitter.com/denkforum/status/1377263673794760711?s=20

als mein Vater mit Covid in der Lungenfachklinik lag, konnte ich mich nach den Telefonaten mit den Ärzten dort darauf verlassen, daß er zum Ende hin, was sich über mehrere Tage hinzog, immer genug Morphium etc bekam, so daß keine Horrorlücken entstanden, wie sie in dem Link beschrieben sind. dafür bin ich so dankbar. es hätte mich ewig verfolgt, wenn er so grausig hätte sterben müssen. das ist auch immer gleich der Gedanke, der sich aufdrängt, wenn ich von völlig überforderten Krankenhäusern höre, oder wenn ich daran denke, wie in anderen Ländern sehr viele Betroffene gar nicht erst in eine Klinik kommen können. dieses furchtbare Leiden und Sterben. sie sind ja nicht infiziert und kippen einfach tot um.
 
auffällig ist, dass die mutation hier in d-land erst nach beginn der impfkampagne
zum fatalen thema werden. letztes jahr hat man kaum was davon gehört.
Nur leider ist es so, dass die ersten als Escape-Mutationen geltenden Varianten bereits im Spätherbst bzw. schon im Dezember dort auftraten, wo noch keine Impfstoffe verimpft wurden und wo man insgesamt zu wenig Kontaktsperren und zu wenig sonstige Corona-Maßnahmen durchgeführt hat: besonders in Brasilien (Quelle), Südafrika (seit Oktober 2020) und Großbritannien (seit Mitte Dezember 2020).

Siehe:
https://www.gelbe-liste.de/nachrichten/uebersicht-corona-varianten-mutanten
 
und du glaubst wirklich das die leute die sich kaum an die maßnahmen halten (was sehr wenige sind im vergleich zu 83 mill. einwohnern) schuld sind das die infektionzahlen nicht zurückgehen bzw. nicht verschwinden?..

Sie tragen dazu bei, wie man u.a. daran erkennen kann, dass einige der Demos oder die Bustouren dahin zu Spreader-Events identifiziert werden konnten.

Darüber hinaus spielt eine wichtige Rolle, dass die neuen Varianten ansteckender sind. Das erkennt man daran, dass der Anteil dieser Varianten ansteigt und die Gesamtzahl der Infektionen steigt, während die Zahl der Infektionen mit dem Wildtyp allein weiter fällt.
 
In einigen Bereichen war der durchaus härter. Treffen im privaten Rahmen waren viel deutlicher eingeschränkt, Schulden und Kitas waren zu, alle Geschäfte (abgesehen von jenen die immer auf bleiben müssen/dürfen) waren zu, Demonstrationen waren verboten usw.

Der jetzige ist zwar milder aber wir werden den offensichtlich nicht wirklich los. Vor ein paar Monaten haben Virologen genau dieses Szenario vorhergesagt, v.a. wegen der Mutationen von denen einige offensichtlich noch deutlich ansteckender sind.

Übrigens war ich gestern in einem Krankenhaus (nix Ernstes auf meiner Seite). Ich sprach dort mit einer Ärztin und einem Pfleger (oder was auch immer dessen Berufsbezeichnung ist). Und beide sagten mir die Intensivstation sei voll und bedenklich sei es treffe immer öfter auch Jüngere Menschen. Den Pfleger fragte ich wie er persönlich durch die Zeit kam und er meinte es sei hart weil sie Ausfälle wegen Corona hatten. Von seinen Kollegen ist keiner gestorben, aber er sprach von einigen die auch Monate später noch Nachwirkungen haben.

Insofern... das ist keine normale Grippe wie Du ja noch immer gerne glauben möchtest.

ich habe immer geschrieben es ist ein sehr aggressiver grippevirus..
wenn wir uns zb. bayern ansehen..hier hatten wir schon seit beginn die strengsten maßnahmen..und was hat es uns gebracht?
mir kommt immer wieder der gedanke, selbst wenn wir einen totalen lockdown, zb. für drei wochen, durchziehen würden, (was kaum machbar wäre weil sonst ein chaos ausbrechen würde) und danach extemst getestet würde, würden die infektonszahlen nicht zurück gehen..waum auch immer..
wenn es so weiter geht wie bis jetzt, werden sich immer mehr leute verarscht vorkommen, vor allem wenn man die kollateralschäden sieht..
da gelobe ich mir schweden die auf die vernuft der leute setzt..und sie stehen nicht schlechter da wie wir..
ständige vorschriften werden uns nicht aus der pandemie helfen...
 
Einen wichtigen Teilaspekt, den Frau Priesemann auch mit erwähnt, lässt Du hier gezielt aus: Die hohe Inzidenz. Je mehr das Virus geassiert, desto mehr mutiert es auvh und dedto wahrscheinlicher werden damit Escape-Mutationen. Darum ist auch nach wie vor das Gebot der Stunde: Infektionszahlen klein halten.

was frau priesemann in diesem artikel noch erwähnt ist:
Wenn viele geimpft seien und es gleichzeitig eine hohe Inzidenz gebe,
„dann züchten wir uns hier in Deutschland diese Escape-Varianten“, sagte Priesemann mit Blick auf den bevorstehenden Sommer.

sie erwähnt mit der hohen inzidenz GLEICHZEITIG viele geimpfte.

was ich noch ausgelassen- man kann nicht immer alles auf einmal erwähnen- hatte ist:

"„Im schlimmsten Fall entwickelt sich eine Variante, die uns zwingt mit dem Impfen bei Null wieder anzufangen“,
sagte Priesemann am Mittwochabend in der ARD-Talkshow „maischberger. die woche“.

https://www.rnd.de/gesundheit/coron...mgehen-konnen-WOQPJPPPJDFJWJ4ABWEQWHVFHM.html

ich befürchte, durch die impfungen kann es dazu kommen, dass immer wieder mit einem neuen mittel geimpft werden muss,
weil das alte gegen die mutanten nicht ankommt und
weil das natürliche immunsystem von jeder impfungen weiter geschwächt wird. NICHT TRAINIERT.

DAS beschreibt der herr bossche übrigens ganz anschaulich, nachvollziehbar und plausibel
hier:

https://globalpolitik.de/VandenBossche_Uebersetzung

(@Hatari danke übrigens für den link mit der übersetzung)
 
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Wenn sich der Mensch nicht dem Geistigen zuwendet und zwar massenhaft, dann wird eben das Bild der Geistlosigkeit den Alltag prägen und die Existenz.
Aber das wurde ja schon hunderte male in der Geschichte posaunt und verpufft irgendwo. Selbst wenn Jesus da wäre , er müsste sich impfen lassen und bräuchte einen Impfpass für seine Predigten.
 
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