Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Kann einer etwas auf diese Kritik erwidern?
Als Laie fällt mir nur ein, dass das nun einmal immer ein gewisses Problem ist - beim Antibiotikum ist es ja auch so, oder? Mir fehlt da die Fachkenntnis oder eine geeignete Quelle, dem zu widersprechen:

https://www.corodok.de/massenimpfkampagnen-verschlimmerung-covid/

Der Verfasser des Texts hat Angst vor einer Escape-Mutation des Virus - also eine Mutation derart, dass das durch die Impfung trainierte Immunsystem das neue Virus trotzdem nicht mehr erkennt. Diese Gefahr ist durchaus gegeben. Allerdings ist dabei auch folgendes zu beachten:

Je mehr das Virus grassiert, desto mehr kann es auch mutieren. Mit steigender Zahl der Infektionen steigt auch die Wahrscheinlichkeit solcher Escape-Mutationen. Darum sollte auch während der Durchimpfung die Zahl der Betroffenen Menschen klein gehalten und drauf geachtet werden, dass die Fallzahlen nicht sofort explodieren, sobald nur ein wenig gelockert wird.

Der Clou von mRNA- und Vector-Impfstoffen ist, dass sie sich ziemlich einfach entsprechend modifizieren und anpassen lassen, so dass ein Ausbruch einer Excape-Mutation ziemlich schnell auch abgefangen werden kann.

Wir werden das Virus jetzt nicht mehr los. Das Ziel ist es jetzt, dafür zu sorgen, dass es nicht unkontrolliert (exponentiell) sich ausbreitet, sobald man lockert - dass es sich also anstelle von pandemisch/epidemisch nur noch endemisch ausbreitet. Die Zahl der Betroffenen bleibt damit dann automatisch überschaubar, und die Mutationsrate ist eben auch kleiner als wenn es im aktuellen Zustand ungehindert grassiert. Um diesen Zustand zu erreichen muss ein großer Anteil der Bevölkerung aber nunmal immun gegen die aktuellen Varianten sein. Wir müssen da also schneller impfen, als das Virus mutiert. Es ist durchaus möglich, dass die aktuelle Impfung nicht ausreicht, sondern dass es - wie bei Influenza - jährlich eine neue Covid-Impfung geben wird.
 
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Studie aus Hamburg
Heparinisierung zeigt Erfolge bei Covid-19
Hamburger Pathologen hatten im Frühjahr 2020 entdeckt, dass viele Covid-19-Tote an einer Lungenembolie gestorben sind. Wie neue Daten zeigen, konnte diese Rate deutlich gesenkt werden, seit stationär behandelte Patienten heparinisiert werden. Des Weiteren zeigt die Untersuchung, dass die meisten verstorbenen Covid-19-Patienten nicht mit, sondern wirklich an der Viruserkrankung starben.

Studie aus Hamburg: Heparinisierung zeigt Erfolge bei Covid-19 | PZ – Pharmazeutische Zeitung (pharmazeutische-zeitung.de)
 
Der Verfasser des Texts hat Angst vor einer Escape-Mutation des Virus - also eine Mutation derart, dass das durch die Impfung trainierte Immunsystem das neue Virus trotzdem nicht mehr erkennt. Diese Gefahr ist durchaus gegeben. Allerdings ist dabei auch folgendes zu beachten:

Je mehr das Virus grassiert, desto mehr kann es auch mutieren. Mit steigender Zahl der Infektionen steigt auch die Wahrscheinlichkeit solcher Escape-Mutationen. Darum sollte auch während der Durchimpfung die Zahl der Betroffenen Menschen klein gehalten und drauf geachtet werden, dass die Fallzahlen nicht sofort explodieren, sobald nur ein wenig gelockert wird.

Der Clou von mRNA- und Vector-Impfstoffen ist, dass sie sich ziemlich einfach entsprechend modifizieren und anpassen lassen, so dass ein Ausbruch einer Excape-Mutation ziemlich schnell auch abgefangen werden kann.

Wir werden das Virus jetzt nicht mehr los. Das Ziel ist es jetzt, dafür zu sorgen, dass es nicht unkontrolliert (exponentiell) sich ausbreitet, sobald man lockert - dass es sich also anstelle von pandemisch/epidemisch nur noch endemisch ausbreitet. Die Zahl der Betroffenen bleibt damit dann automatisch überschaubar, und die Mutationsrate ist eben auch kleiner als wenn es im aktuellen Zustand ungehindert grassiert. Um diesen Zustand zu erreichen muss ein großer Anteil der Bevölkerung aber nunmal immun gegen die aktuellen Varianten sein. Wir müssen da also schneller impfen, als das Virus mutiert. Es ist durchaus möglich, dass die aktuelle Impfung nicht ausreicht, sondern dass es - wie bei Influenza - jährlich eine neue Covid-Impfung geben wird.
Ich rechne fest mit einer dritten Impfung ab Herbst 2021(Biontech/Modena)
Entsprechende Tests dazu sind ja wohl schon angelaufen
 
Schutz vor COVID-19
Corona-Impfung für Kinder erst 2022?
Schwere COVID-19 Verläufe sind bei Kindern selten. Dennoch haben einige Hersteller begonnen, ihre Corona-Impfstoffe an Minderjährigen zu testen – auch um Erwachsene zu schützen. Der Einsatz wird wohl noch dauern.

Corona-Impfung für Kinder erst 2022? (aerztezeitung.de)
 
Wenn man Kopfschmerzen aus seelischen Gründen hat hilft die Aspirin ja trotzdem. Sollte man also aus ähnlichen Gründen ein schwaches Immunsystem haben, ist das für die Impfung kein Problem.

ein schwaches immunsystem zu haben IST DAS PROBLEM.
durch die impfung wird es ja auch nicht stärker, denn der impfstoff übernimmt
die funktion des immunsystems indem es dieses umgeht.

es kann so zu einer regelmässigen abhängigkeit von impfstoffen kommen,
die jedesmal her müssen wenn das geschwächte immunsystem versagt.
man hängt dann sozusagen am tropf der pharmakonzerne.

das eigene individuelle geistig-seelische verkümmert dann immer mehr,
mit dem ja das immunsystem zusammenhängt.

eine selbstbewusste, individuelle, ethisch orientierte und selbstbestimmte persönlichkeit
hat in der regel auch ein starkes immunsystem, das keiner impfung bedarf, um damit fertig zu werden.

es genügt allerdings nicht es nur theoretisch zu wissen. man muss es leben.

es könnte daher u.u. ein schlechter rat sein, den man jemanden gibt dessen immunsystem derart geschwächt ist,
dass es nicht aus eigener kraft damit fertig werden kann.
in einem solchen fall könnte eine impfung durchaus helfen und sinn machen.
ähnlich wie die aspirin über die akuten kopfschmerzen hinweghelfen kann.

das problem ist halt wenn es nur bei der impfung bleibt, und in der folge nichts dafür getan wird,
das immunsystem aus eigener kraft zu stärken.
 
ein schwaches immunsystem zu haben IST DAS PROBLEM.
durch die impfung wird es ja auch nicht stärker, denn der impfstoff übernimmt
die funktion des immunsystems indem es dieses umgeht. (...)

Nein, der Impfstoff übernimmt nicht die Funktion des Immunsystems, der Impfstoff zeigt den Immunsystem, worauf es in Zukunft schneller reagieren soll. Der Impfstoff trainiert das Immunsystem auf Merkmale von den entsprechenden Krankheitserregern - das ist KEIN umgehen und auch KEIN übernehmen der Funktion.
 
(Es wird immer von Impfung geredet - Medikamente bei Covid19 sind genauso wichtig)

Leitlinie aktualisiert
Welche Medikamente sind bei Covid-19 empfehlenswert?
Mediziner haben die Leitlinie »Empfehlungen zur stationären Therapie von Patienten mit Covid-19« aktualisiert und auf einen höheren Evidenzgrad gehoben. Bewertet wurden auch Tocilizumab, Bamlanivimab, Ivermectin, Azithromycin und Vitamin D3 sowie die Antikoagulation.

Leitlinie aktualisiert: Welche Medikamente sind bei Covid-19 empfehlenswer | PZ – Pharmazeutische Zeitung (pharmazeutische-zeitung.de)
 
Kinder haben in D ein (Zwangs) Recht auf Bildung - aber haben Unternehmer kein Recht auf ihre Existenz ?

Die immer noch weiter steigenden Zahlen sorgen für einen immer längeren Lockdown - nur weil auf das Zwangs-Recht zu Bildung seitens des Staates nicht verzichtet wird - diese Risiko-Lücke nicht aus Sicherheitsgründen geschlossen werden darf -egal was es wen gesundheitlich kostet ?

Und das alle noch mehr verunsichernde Hick-Hack-Unfähigkeits-Chaos dazu finde ich einfach unglaublich.

In Lebensmittelläden werden die Einkaufswagen pingelig desinfiziert und auf den Spielplätzen tummeln sich die Kinder ohne MNS samt quatschenden rumstehenden Eltern auf versifften Rutschen und Geräten die nie ein Desinfektionsmittel gesehen haben.

Diese mangelnde Konsequenz in dieser Pandemie - was Schulen und Kitas betrifft- wird letztendlich dann Kindern ihre Eltern "kosten", die in völlige Verzweiflung abrutschen - und ihren Kindern dann nicht mehr den Halt geben können - den sie selbst in dieser Unruhe brauchen könnten - die sie selbst nicht erfassen können - da auch sehr abhängig von den Eltern als ihre nächsten Vorbilder sind. Was sich dann auch wieder in häuslicher Atmosphäre entlädt- ein Teufelskreislauf.
.

Ja. Und wenn die Eltern sich anstecken und im schlimmsten Fall sterben, dann kommen die Kinder da kaum drüber hinweg. Braucht man nur Kommentare im YouTube bei traurigen Liedern lesen, wo Erwachsene immer noch um die Eltern trauern, die sie in der Kindheit verloren haben. Wie das sein muss, wenn das Kind sich die Schuld gibt, weil es ein Virus von der Schule mitgebracht hat, kann ich mir gar nicht vorstellen. :(
 
Nein, der Impfstoff übernimmt nicht die Funktion des Immunsystems, der Impfstoff zeigt den Immunsystem, worauf es in Zukunft schneller reagieren soll. Der Impfstoff trainiert das Immunsystem auf Merkmale von den entsprechenden Krankheitserregern - das ist KEIN umgehen und auch KEIN übernehmen der Funktion.

wer's glauben will...
 
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Der Verfasser des Texts hat Angst vor einer Escape-Mutation des Virus - also eine Mutation derart, dass das durch die Impfung trainierte Immunsystem das neue Virus trotzdem nicht mehr erkennt. Diese Gefahr ist durchaus gegeben. Allerdings ist dabei auch folgendes zu beachten:

Je mehr das Virus grassiert, desto mehr kann es auch mutieren. Mit steigender Zahl der Infektionen steigt auch die Wahrscheinlichkeit solcher Escape-Mutationen. Darum sollte auch während der Durchimpfung die Zahl der Betroffenen Menschen klein gehalten und drauf geachtet werden, dass die Fallzahlen nicht sofort explodieren, sobald nur ein wenig gelockert wird.

Der Clou von mRNA- und Vector-Impfstoffen ist, dass sie sich ziemlich einfach entsprechend modifizieren und anpassen lassen, so dass ein Ausbruch einer Excape-Mutation ziemlich schnell auch abgefangen werden kann.

Wir werden das Virus jetzt nicht mehr los. Das Ziel ist es jetzt, dafür zu sorgen, dass es nicht unkontrolliert (exponentiell) sich ausbreitet, sobald man lockert - dass es sich also anstelle von pandemisch/epidemisch nur noch endemisch ausbreitet. Die Zahl der Betroffenen bleibt damit dann automatisch überschaubar, und die Mutationsrate ist eben auch kleiner als wenn es im aktuellen Zustand ungehindert grassiert. Um diesen Zustand zu erreichen muss ein großer Anteil der Bevölkerung aber nunmal immun gegen die aktuellen Varianten sein. Wir müssen da also schneller impfen, als das Virus mutiert. Es ist durchaus möglich, dass die aktuelle Impfung nicht ausreicht, sondern dass es - wie bei Influenza - jährlich eine neue Covid-Impfung geben wird.
Herzlichen Dank für die umfangreiche Erklärung :thumbup:
 
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