Netzfund:
*Als ich neulich krank war, bin ich zu Dr. Schräg gegangen. Der sagte, ich müsse das Thema ganzheitlich angehen. Habe dann in der KfZ-Werkstatt und beim Metzger angerufen. Sind jetzt alle in meinem Expertenrat.
Tag 1
Die Werkstatt mag mein Medikament nicht. Es beeinträchtigt die Fahrtauglichkeit. Was da alles passiert. Ich fasse das Zeug lieber nicht an.
Tag 2
Natürlich Dr. Schräg doch noch angerufen. Zweite Meinung und so. Der sagt, ich soll mir nicht so viele Gedanken machen. Man muss auch mit Unfällen leben. Wenn er es sagt. Nehme die Pillen.
Tag 3
Auf dem Weg zum Metzger prompt zwei Rentnerinnen umgehauen. Diese Nebenwirkungen sind echt übel. Zum Glück hatte Dr. Schräg vorher mit dem Krankenhaus gesprochen. Sogar auf der Intensivstation ist noch Platz. Der denkt an alles. Toller Arzt.
Tag 4
An sich sollte ich weiter fahren, bis die ITS am Limit ist. Der Ärger ging dann aber beim Metzger los. Die Leberwurst war total fad. Das hab’ ich dem gesagt. Lag am Medikament. Lasse es jetzt weg.
Tag 5
Dr. Schräg ist da ganz meiner Meinung. Diese Nebenwirkungen sind ethisch schon irgendwie problematisch. Dr. Schräg sagte noch, dass auf der Intensivstation das eine Bett von der Rentnerin freigeworden ist. 50% ist eine gute Quote. Muss mir keine Sorgen machen.
Tag 6
Jetzt bin ich hier. Das Bett war noch warm. Am Fenster liegt die Nebenwirkung. Die schaut komisch. Apropos, Dr. Schräg macht mir Mut. Toller Arzt. Hat mir sein Buch mitgebracht: Mit der Krankheit leben lernen. Tolles Buch. Werde es dem Pfarrer empfehlen. Der kommt gleich.
DISCLAIMER: Dr. Schräg ist natürlich meine Erfindung. Ich fahre normalerweise kein Auto und esse keine Leberwurst. Ganz sicher nicht

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