Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Ja, ich hab weiter gelesen.. aber ich verstehe nicht worauf du hinaus willst.. denn genau das ist ja der Grund weshalb auf Handhygiene so viel wert gelegt wird und Desinfektionsspender in jedem Eingangsbereich vorzufinden sind.

Abgesehen davon kannst du ja niemanden verbieten etwas anzufassen. Man muss schließlich. Nemen wir mal Türschnallen her oder die Zapfsäule an der Tankstelle. Wobei ich beides schon seit Anbeginn nicht mehr mit bloßen Hände berühre.

Tja... und die Widersprüche, von denen ich schrieb? Siehst Du sie, sind auch diese Dir bewusst?

Dann sei auch vorsichtig beim Bezahlen mit Deiner Kreditkarte, dass der Kassier vorher das Feld und nach jedem Kunden desinfiziert...
 
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Sterben ist eine der Auswirkungen und warum sollte dann die eine Art zu Sterben anderen Arten hintennachstehen... der beste Umgang aus meiner Sicht damit, ist das Sterben zu akzeptieren, es anzunehmen, egal aus welchem Grund gestorben wird.
Es ist daher nicht nur vordergründig der Umgang mit (Infektions)Krankheiten, Unfällen oder was auch sonst den Tod herbeiführen kann, sondern das Thema "Sterben, Tod, Loslassen müssen"... so schmerzhaft es auch ist. Doch dieser Schmerz will angenommen und gespürt werden. Da gibt es nun kein Entrinnen mehr.
Klar... so ein Virus ist unsichtbar und kann Angst machen, wer sich Angst machen lässt davon und zudem "kann" man ihn, da man ihn nicht sieht, nicht kontrollieren und Kontrolle ist den Menschen sehr wichtig, denn es nimmt ihnen die Angst... meinen sie.
Wozu dient Kontrolle? Wozu ist diese gut?
Kontrolle braucht, wer Angst hat... das Leben selbst ist im Fluss... so die Natur da draußen. Keine Pflanze, kein Tier braucht Kontrolle... sie leben einfach. Der Mensch kann, wenn er will, sich diesem Fluss anschließen... nur Mut!

Das Virus ist wie es ist... alles andere machen die Gedanken in den Köpfen der Menschen daraus.

Dann befolge doch einfach mal deine eigenen "klugen" Ratschläge und lass es wie es ist. Du machst dir genauso Gedanken wie alle anderen Menschen auch. Wenn auch nicht die aller klügsten Gedanken, zugegeben.
 
Tja... und die Widersprüche, von denen ich schrieb? Siehst Du sie, sind auch diese Dir bewusst?

Ich sehe hier ehrlich gesagt keinen Widerspruch.

Denn ja, auch die Schmierinfektion stellt ein Infektionsrisiko dar, spielt aber eine untergeordnete Rolle. Man will dem aber dennoch entgegenwirken, so wird auf Handhygiene gesetzt.. :rolleyes:
 
Ich sehe hier ehrlich gesagt keinen Widerspruch.

Denn ja, auch die Schmierinfektion stellt ein Infektionsrisiko dar, spielt aber eine untergeordnete Rolle. Man will dem aber dennoch entgegenwirken, so wird auf Handhygiene gesetzt.. :rolleyes:

Ok... wenn Du die vielen Widersprüche in den Umsetzungen der Maßnahmen nicht siehst, erkennst... wie auch immer, verstehe ich die Sichtweise, die Du hast.

Wieso spielt denn aus Deiner Sicht die Schmierinfektion eine untergeordnete Rolle fsbei? Für mich wäre sie genauso wichtig, wie die Tröpfcheninfektion, im Ernstfall ... gerade, wenn Lebensmittel und auch nur Verpackungen dieser von jedem im Supermarkt und gar auf dem Markt angefasst werden können...
Warum ist der Umgang der Gesellschaft mit einer Infektionskrankheit hier eine untergeordnete Rolle?

Die Handhygiene ist zudem keine Pflicht und es kontrolliert auch keiner... wo doch der Virus unter Kontrolle gebracht werden soll... schon wieder ein Widerspruch...
 
(...)

wenn die masken jetzt zu 98% schützen, einem selbst und andere, kommt mir immer wieder der frage, " warum sind die ausbrüche von covid 19 in den pflegeheimen am gravierensten?"...
selbst wenn zb. ein pfleger (weiß gerade nicht wer es gesten geschrieben hat, eventuell @Joey) vor 3 tagen eine party feierte müsste es doch fast unmöglich sein den virus dort zu verbreiten...
denn ich denke nicht, dass gerade dort nachlässig gearbeitet wird..

Es kommt auf die Art und Intensität des Kontakts an. Die Maske reduziert die Wahrscheinlichkeit der Infektion. Wenn der Kontakt allerdings sehr eng und/oder lang anhaltend ist, wird die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung dennoch groß.

Mal ein hypothetisches Zahlenbeispiel (bei dem ich jetzt nicht weiß, ob die Wahrscheinlichkeiten, die ich ansetze, die richtigen sind... es sind aber zumindest welche, die ich für plausibel halte). Nehmen wir also an Albert und Berta treffen sich. Albert ist infiziert, Berta nicht. Das Treffen dauert eine Minute. Wenn keiner eine Maske trägt, beträgt die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung 50% (hypothetisches Zahlenbeispiel wie gesagt). D.h. wenn wir 100 Paare wie Albert und Berta haben, die sich treffen, wird es ungefähr 50 Übertragungen geben.
Die Masken schützen zu 98%, schreibst Du. D.h. wenn beide eine Maske tragen, sinkt die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung in einem 1 Minute langem Treffen auf 1%. Bei 100 Albert-Berta-Paaren, gibt es also nur ungefähr 1 Übetragung. Wie sieht es aber nun aus, wenn das Treffen länger dauert? Also 2 Mnuten beispielsweise, oder noch länger? Die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung steigt damit wieder. Bei einem zwei Minütigen Kontakt haben wir schon ungefähr (nicht genau) 2% Übertragungewahrscheinlichkeit. Bei 10 Minuten sind es schon etwa 9,5% Übertragungswahrscheinlichkeit. (Die Formeln aus der Stochastik, die hier Anwendung finden, werde ich jetzt nicht ausführlich erklären). Von 100 Albert-Berta-Paaren, die sich 10 Minuten lang voll bemasket treffen, werden also bei ungefähr zwischen 9 und 10 eine Übertragung stattfinden.

wenn ein infizierter Altenpfleger in ein Pflegeheim kommt, so wird er natürlich mit den Heiminsassen Kontakt haben. Er wird von Zimmer zu Zimmer gehen und seine Arbeit tun, oder im Aufenthaltsberich o.ä. Wenn niemand Maske tragen würde, würde er schnell viele Einwohner anstecken. Und auch mit Masken wird so die Wahrsheinlichkeit durchaus groß, dass er mindestens einen Heimeiwohner infiziert. Wenn er oder sie einen Heimeinwohner kurz aufsucht, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich dieser Einwohner ansteckt also 1% (bei einer Minute). Geht der Pfleger bei 10 Einwohnern ins Zimmer, so steit die wahrscheinlichkeit, dass er mindestens einen Bewohner infiziert auf wieder ungefähr 9,5%. Bei 20 Insassen bzw. auch bei 20 einzelnen Besuchen steigt die wahrscheinlichkeit einer Infektion auf etwas mehr als 18%.

So kommt man schnell auf realistische Wahrscheinlichekiten für eine Infektion trotz Masken, wenn die Anzahl oder Intensität der Kontakte groß bzw. stark wird. Die Masken schützen, indem sie die Wahrscheinlichkeit tatsächlich reduzieren, aber man muss bzw. müsste trotzdem die Länger, Anzahl oder Intensität der Kontakte reduzieren. Und ist erst einmal ein Einwohner eines Pflegeheims infiziert, breitet sich das schnell auf viele andere Einwohner aus.

Kurz: Masken reduzieren die Ansteckungswahrscheinlichkeit, heben aber Abstandsregeln u.ä. nicht komplett auf.
 
Tja... und die Widersprüche, von denen ich schrieb? Siehst Du sie, sind auch diese Dir bewusst?

Dann sei auch vorsichtig beim Bezahlen mit Deiner Kreditkarte, dass der Kassier vorher das Feld und nach jedem Kunden desinfiziert...

Nein, es sind keine Widersprüche, es geht darum, welche möglichen Schutzmaßnahmen realistisch mit welchem Arbeitsaufwand für den Supermarkt umsetzbar sind und was nicht. Und so bleibt eben ein Supermarktbesuch auch ein Restrisiko, was aber nach wie vor immernoch kleiner ist, als wäre im Supermarkt noch alles erlaubt.
 
Es kommt auf die Art und Intensität des Kontakts an. Die Maske reduziert die Wahrscheinlichkeit der Infektion. Wenn der Kontakt allerdings sehr eng und/oder lang anhaltend ist, wird die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung dennoch groß.

Mal ein hypothetisches Zahlenbeispiel (bei dem ich jetzt nicht weiß, ob die Wahrscheinlichkeiten, die ich ansetze, die richtigen sind... es sind aber zumindest welche, die ich für plausibel halte). Nehmen wir also an Albert und Berta treffen sich. Albert ist infiziert, Berta nicht. Das Treffen dauert eine Minute. Wenn keiner eine Maske trägt, beträgt die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung 50% (hypothetisches Zahlenbeispiel wie gesagt). D.h. wenn wir 100 Paare wie Albert und Berta haben, die sich treffen, wird es ungefähr 50 Übertragungen geben.
Die Masken schützen zu 98%, schreibst Du. D.h. wenn beide eine Maske tragen, sinkt die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung in einem 1 Minute langem Treffen auf 1%. Bei 100 Albert-Berta-Paaren, gibt es also nur ungefähr 1 Übetragung. Wie sieht es aber nun aus, wenn das Treffen länger dauert? Also 2 Mnuten beispielsweise, oder noch länger? Die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung steigt damit wieder. Bei einem zwei Minütigen Kontakt haben wir schon ungefähr (nicht genau) 2% Übertragungewahrscheinlichkeit. Bei 10 Minuten sind es schon etwa 9,5% Übertragungswahrscheinlichkeit. (Die Formeln aus der Stochastik, die hier Anwendung finden, werde ich jetzt nicht ausführlich erklären). Von 100 Albert-Berta-Paaren, die sich 10 Minuten lang voll bemasket treffen, werden also bei ungefähr zwischen 9 und 10 eine Übertragung stattfinden.

wenn ein infizierter Altenpfleger in ein Pflegeheim kommt, so wird er natürlich mit den Heiminsassen Kontakt haben. Er wird von Zimmer zu Zimmer gehen und seine Arbeit tun, oder im Aufenthaltsberich o.ä. Wenn niemand Maske tragen würde, würde er schnell viele Einwohner anstecken. Und auch mit Masken wird so die Wahrsheinlichkeit durchaus groß, dass er mindestens einen Heimeiwohner infiziert. Wenn er oder sie einen Heimeinwohner kurz aufsucht, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich dieser Einwohner ansteckt also 1% (bei einer Minute). Geht der Pfleger bei 10 Einwohnern ins Zimmer, so steit die wahrscheinlichkeit, dass er mindestens einen Bewohner infiziert auf wieder ungefähr 9,5%. Bei 20 Insassen bzw. auch bei 20 einzelnen Besuchen steigt die wahrscheinlichkeit einer Infektion auf etwas mehr als 18%.

So kommt man schnell auf realistische Wahrscheinlichekiten für eine Infektion trotz Masken, wenn die Anzahl oder Intensität der Kontakte groß bzw. stark wird. Die Masken schützen, indem sie die Wahrscheinlichkeit tatsächlich reduzieren, aber man muss bzw. müsste trotzdem die Länger, Anzahl oder Intensität der Kontakte reduzieren. Und ist erst einmal ein Einwohner eines Pflegeheims infiziert, breitet sich das schnell auf viele andere Einwohner aus.

Kurz: Masken reduzieren die Ansteckungswahrscheinlichkeit, heben aber Abstandsregeln u.ä. nicht komplett auf.

wenn ich danach gehe sind also auch die masken kein wirklicher schutz vor dem virus, sollte ein pfleger infiziert sein..
nun sind aber sehr wenige pfleger tatsächlich mit dem virus infiziert und erklärt mir darum nicht wirklich warum gerade dort die leute hauptsächlich an dieser krankheit sterben..
 
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Wieso spielt denn aus Deiner Sicht die Schmierinfektion eine untergeordnete Rolle fsbei?

Nicht aus meiner Sicht spielen kontaminierte Oberflächen eine untergeordnete Rolle, sondern aus jener der Experten und Leuten, die das Infektionsgeschehen analysieren. Bin ja keine Infektiologin ;)

Die Handhygiene ist zudem keine Pflicht und es kontrolliert auch keiner..

Da muss ich dir widersprechen. In Arztpraxen z. B. wird das schon auch kontrolliert.
 
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