Luca.S
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Ich zitiere jetzt mal aus dem Artikel:
"Nach den gemeinsamen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Essen und des Polizeipräsidiums Essen besteht der Verdacht, dass der Mediziner schwerstkranken Menschen vorsätzlich und rechtswidrig Medikamente in deren letzter Lebensphase verabreicht hat, die zu deren sofortigen Tod führten."
Und weiter....
"Es besteht der Verdacht, dass der Mediziner in vermutlich zwei Fällen einem versterbenden Patienten in der letzten Sterbephase ein Mittel verabreicht hat, um den Tod unmittelbar herbeizuführen."
Quelle
https://www.lokalkompass.de/essen-s...agverdacht-war-es-corona-sterbehilfe_a1474817
Ich weiß nicht ob du das schonmal erlebt hast....
Einen Menschen unter qualvollen Leiden in den Tod zu begleiten ist sehr belastend und wäre unser System mal ein bisschen menschlicher würde man das anerkennen.
Jedes Tier wird von seinen Leid erlöst, wenn es mit dem Leben nicht mehr vereinbar ist. Finde den Fehler....
Hier wird sich alle Nase lang darüber echauffiert, wie unmenschlich die Medizin doch ist. Es wird händeringend nach Alternativen geschürft und auch feil geboten.
Ist aber ein Mediziner so mutig und beendet ein Leiden, weil es dahingehend keine Hoffnung mehr gab, dann hätte er gefälligst seine Arbeit machen sollen?
Das verstehe ich nicht.
Ob die Tiere, die "erlöst" werden, wirklich schon sterben wollten, danach fragt sie keiner.
Der Arzt hat bisher 2 mal Leben genommen.
Was würde er in Zukunft machen, wenn ein Patient, seiner Meinung nach, zu sehr leidet?
Würde er wieder zuschlagen?
Dann gar bei Leuten, die noch eine Chance haben, zu überleben?
Das Risiko wäre mir zu groß, ihn weiter mit Menschen arbeiten zu lassen.
Gruß
Luca