Warum diese irrationale Angst? Die meisten Begegnungen mit dem Virus verlaufen unspektakulär. Eine Handvoll Coronaviren treffen auf einen Menschen. Das erste Hindernis sind die Schleimhäute. Selbst wenn sie hier erfolgreich abgewehrt werden, ergibt der PCR-Test ein positives Ergebnis. Ein an sich erfreuliches Ereignis wird pervertiert und erzeugt Angst, weil die "Infektionszahlen" steigen. Weist jemand darauf hin, dass dies gemäß Definition keine wirkliche Infektion ist, wird sein Video von mächtigen Internetportalen gelöscht, weil es die Angst lindern könnte. Wird die erste Hürde überwunden, das Virus kann in den Körper eindringen und es kommt tatsächlich zu einer Infektion, zeigen die meisten Menschen keine oder nur sehr milde Symptome (anders, als das offenbar bei der Pest oder anderen Seuchen der Fall gewesen ist). Das wäre ebenfalls ein Grund zur Erleichterung, wird aber gleichfalls pervertiert, um Angst zu erzeugen: "Das Virus ist so gefährlich, weil kaum jemand krank wird." Diesen Satz muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Natürlich wird dieses Virus, das kaum jemanden so richtig krank macht, deshalb weit verbreitet, weil die Leute nicht krank im Bett liegen, sondern weiterhin Kontakt zu anderen haben, was dank dem PCR-Test festgestellt werden kann und Angst erzeugt. Weil also die schweren Krankheitsverläufe und Todesfälle relativ selten sind, wird jede noch so kleine Komplikation und mögliche Spätfolge, die eventuell mit dem Coronavirus in Verbindung stehen könnte, ins Rampenlicht gezerrt, um Angst zu erzeugen. Ebenso die Angst vor dem, was vielleicht eventuell passieren könnte, wenn sich das Virus weiter ausbreitet.
Soweit zum Coronavirus. Es gibt sicherlich viele andere Krankheitserreger, die eine ähnliche Ausbreitung und Auswirkung haben, denen kaum Aufmerksamkeit geschenkt wird. Es gibt schreckliche Autounfälle, Flugzeugabstürze, Folgen von Tabak und Alkohol. Trotzdem kommt niemand auf die Idee, das alles zu verbieten. Warum? Es fehlt die Angst. Da die Wahrscheinlichkeit, an diesen Auslösern zu sterben, viel höher ist, müsste die Angst, wäre sie rational, viel größer sein. Hier spielen offenbar psychologische Aspekte ein Rolle. Ich kann diese Dinge sehen und ich weiß um die Risiken. Das Coronavirus hingegen ist für das menschliche Auge unsichtbar. Ein böser Feind, der überall lauern könnte, wo ich es nicht vermute, und dem von Medien und Wissenschaftlern schier unbegrenzte Macht zugeschrieben wird. Die Angst vor dem Unbekannten, die Angst davor, dass ich nicht weiß, wovor genau ich eigentlich Angst haben sollte. Hier werden Urängste angesprochen. Die Angst, dass es einen Feind gibt, dem die Menschheit trotz ihrer wissenschaftlichen und medizinischen Errungenschaften nicht gewachsen ist.
Dabei ist das alles ein völlig natürlicher Prozess, der dem Menschen nicht unbekannt sein sollte. Bei uns werden im Wald gerade kranke Bäume gefällt. Warum? Um den Wald als Ganzes möglichst gesund zu erhalten. Soweit möchte beim Menschen natürlich niemand gehen, aber es liegt auf der Hand, dass das Bemühen, jeden Einzelnen durch künstliche Maßnahmen möglichst lange am Leben zu erhalten, dazu führt, dass die Menschheit insgesamt immer anfälliger für Krankheiten wird, und ein Zusammenbruch unseres "Gesundheits"-Systems auch ohne Corona absehbar ist - zumal dieses in erster Linie darauf abzielt, Symptome statt Ursachen zu beseitigen. Ich möchte hier nicht das Leid persönlich Betroffener herunterspielen und es ist verständlich, dass man jemandem, der krank ist, helfen möchte. Es geht einfach nur darum, die Zusammenhänge aufzuzeigen. Der Mensch arbeitet gegen die Natur und muss die Folgen tragen. Er unterliegt den Gesetzen der Natur, ob er das will oder nicht. Er wird die Natur nicht besiegen können. Es wäre klug, jetzt die Seiten zu wechseln.