SchneevonGestern
Sehr aktives Mitglied
Der Impfstoff wirkt immer gleich. Dem Körper wird eine Infizierung vorgetäuscht und der Körper produziert spezialisierte Antikörper, die gegen diese speziellen Viren wirken.
Da die Viren im Impfstoff inaktive sind, sich also nicht vermehren, hat das Immunsystem genug Zeit den passenden Antikörper zu entwickeln.
Wenn der Virus jetzt mutiert und nicht mehr vom Immunsystem erkannt wird, dann fehlen die richtigen Antikörper und der Körper muss jetzt schnell die richtigen herstellen, was aber seine Zeit braucht.
Da der Virus jetzt aber nicht inaktiv ist und sich vermehrt, kann es sein das die Virenlast schneller den kritischen Punkt erreicht als Antikörper entwickelt werden und der Mensch wird krank.
Im Grunde wieder die e-funktion, ein Virus infiziert eine Zelle und die produziert 100 Viren, die 100 Zellen infizieren, die dann wieder jeweils 100 Viren produzieren..die Zahlen sind natürlich wesentlich größer in echt. Das erklärt im übrigen auch, warum eine echte Influenza einschlägt wie eine Bombe. Und man sich von einem Moment auf den anderen richtig scheisse fühlt. Dann war die kritische Masse an Viren erreicht und das Immunsystem wird hoffnungslos überrannt.
Es kann aber auch sein, dass der Virus nur minimal mutiert und vom Immunsystem gerade noch erkannt wird.
Danke.
Was ich nicht verstehe, wenn ein inaktiver Virus da tot im Blut rumschwimmt und in keine Zelle eindringt um sich zu vermehren, wie kann das Immunsystem da Antikörper herstellen?
Ein Virus ist das ja erst, wenn es in die Zelle eingedrungen ist.
Also so habe ich das verstanden, was ich in den letzten Tagen zum Virus gelesen habe.
Wenn es aber nichts tut rein gar nichts, wie kann dann eine Reaktion vom Immunsystem kommen.
Also ich verstehe das einfach (noch) nicht.