Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Das ist doch Polemik, niemand möchte alte Leute einkasernieren, wenn diese Gruppen eben Ausgangsverbot/Kontaktsperre hätten, und bestens versorgt werden würden, durch Freiwillige , Rotes Kreuz, und verschärfte Hygienemassnahmen in Altenheimen und Arztpraxen wie jetzt eingerichtet wären, dann würde der Schutz genauso greifen.

Es geht auch nicht um sinnlosen Konsum, sondern um die wirtschaftliche Sicherung der Existenz.
Wer im medizinischen Sektor arbeitet , den betrifft diese Frage nicht, aber andere sind jetzt aktuell davon betroffen.
Wer bezahlt die Auswirkungen, wenn Millionen Unternehmen in die Pleite getrieben werden?
Sicherlich wird das einen Abbruch des heutigen Sozialsystems zur Folge haben, mit anderen Worten , der Staat wird das alles nicht bezahlen können, gefolgt von einer Inflation, nämlich, dass alle Produkte samt der Grundversorgung unglaublich teuer werden.
Und wenn Massen von Menschen arbeitslos werden, aber das Sozialsystem bankrott ist, wovon sollen sie dann leben?
Nicht jeder ist Selbstversorger und lebt auf dem Land.
Das wäre das Worst Case-Szenario, ich hoffe nicht, dass es soweit kommt und noch ein bisschen Verstand waltet, den Menschen sowas nicht anzutun.

Das ist keine Polemik. Du gehst davon aus, dass die gesamte Risikogruppe nicht arbeitet, allein oder im Altersheim lebt. Das ist aber nicht so. Ein großer Teil arbeitet und lebt nicht allein. Wie willst du denn Väter, Mütter, WGler und Großeltern, die mit ihren Söhnen oder Töchtern zusammenwohnen, isolieren? Die musst du alle irgendwo anders unterbringen (kasernieren). Und die Arbeitskraft, die dadurch der Wirtschaft verloren geht ist immens.

Es wird so getan, als ob die gesamte Risikogruppe so nebenher lebt und zum wirtschaftlichen Beitrag nichts leistet.

Polemik ist es, was jetzt gerade passiert. Nämlich die Risikogruppe als Schuldigen für die jetzigen Maßnahmen hinzustellen. Das nennt man gegeneinander aufhetzen.

Aber was rede ich, @SYS41952 hat das alles schon erklärt.
 
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Heuer gibts in Ö für die Maturanten "Matura light", also nur schriftlich, hat der Unterrichtsminister bekannt gegeben.

Das wäre für mich damals übel ausgegangen. Meinen Fleck in Mathematik konnte ich erst bei der mündlichen Prüfung ausbügeln. :cautious:

Aber was eine Exponentialfunktion ist, habe ich dennoch behalten...:D
 
Das dürfte einfach der Menge der zur Verfügung stehenden Informationen geschuldet sein. Wir laufen dem Virus hinterher, weil wir nur Daten aus den schon Erkrankten und verstorbenen gewinnen können.
Die Daten aus China dürften spärlich und Falsch gewesen sein. Bei einer Inkubationszeit von gut 14 Tagen, war in Italien schon der Teufel los, bevor man gesicherte Informationen hatte. Und in Deutschland hat es im Grunde ja gut funktioniert, bis die ganzen Erkrankten von Karneval aufgetaucht sind. Um Karneval zu verbieten, fehlten zu dem Zeitpunkt aber einfach die Daten wegen der Inkubationszeit.

Außerdem ist das RKI keine Behörde die Maßnahmen ergreift, sie empfiehlt. Und dann dauert es immer noch bis der Gesetzgeber die durchsetzt.

Also was Italien betrifft, da denke ich das da schon länger viel los war,aber es wurde lange nicht getestet, bis ein nicht alter Sportler eine schwere Lungenentzündung und auf das Virus getestet wurde und dann war auch schon das ganze kh samt personal und patienten infiziert, 3 Tage nachdem der Mann das erste mal dieses KH aufsuchte und plötzlich gab es Kontaktpersonen die immer Kontakt in irgendwelche KH Häuser hatten und auch diese kh waren samt personal und Patienten infiziert und sie starben, so viele einer nachdem anderen und alles nahm seinen lauf.
Wobei man auch hier nicht vergessen solltem das nach dem klar wurde das das Virus grassiert, Italien auch tote testete die vor Wochen im kh an ähnlichen Symptomen verstorben sind.

Daher jetzt im nachhinein kann man nicht sagen ob Italien da nicht doch auf durchseuchung gesetzt hatte und auf warmes Wetter was es eindämmt, im Februar waren noch die meisten überzeugt es zieht sich zur selben Zeit wie Grippe zurück, ab Frühlingswetter.

Nach den Ausbruch in Italien fing man an in der EU mehr zu testen und nicht nur Menschen die aus Risiko gebiet China kamen oder Kontaktpersonen waren.

Was Gründe sein könnten nun ja wir hatten Fälle von Wesbasco und von Rückkehrer , diese waren alle mild, man hat wohl gedacht die Lage im Griff behalten zu können.
 
Das ist keine Polemik. Du gehst davon aus, dass die gesamte Risikogruppe nicht arbeitet, allein oder im Altersheim lebt. Das ist aber nicht so. Ein großer Teil arbeitet und lebt nicht allein. Wie willst du denn Väter, Mütter, WGler und Großeltern, die mit ihren Söhnen oder Töchtern zusammenwohnen, isolieren? Die musst du alle irgendwo anders unterbringen (kasernieren). Und die Arbeitskraft, die dadurch der Wirtschaft verloren geht ist immens.

Es wird so getan, als ob die gesamte Risikogruppe so nebenher lebt und zum wirtschaftlichen Beitrag nichts leistet.

Polemik ist es, was jetzt gerade passiert. Nämlich die Risikogruppe als Schuldigen für die jetzigen Maßnahmen hinzustellen. Das nennt man gegeneinander aufhetzen.

Aber was rede ich, @SYS41952 hat das alles schon erklärt.
Die Alten- und Pflegeheime sind ja ohnehin schon seit Wochen isoliert. Da darf eh keiner mehr rein.
Man müsste dann eben noch ein quasi Ausgangsverbot für alle ab 60 oder so verhängen.
Die dürfen dann auch ruhig depressiv werden.....:rolleyes:
 
Meine bisherigen Corona-Erfahrungen:

ich merke, daß ich mich bei meiner Arbeit schwer konzentrieren kann. Ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt (Impuls dazu kam durch eine Aussage von @sikrit68 ), schreitet nicht voran, stockt, ich bin schlicht zu zerstreut. Die Arbeiten liegen brach, weil ich meine Berichte nicht schreiben kann, einerseits finden die Veranstaltungen nicht statt, anderseits kann ich nicht reisen.

Ich bin eigentlich viel stärker in meinen/unseren Kontakten aktiv als sonst; Mehrmals täglich Skypen ist anspruchsvoller (aufwendiger) als `ne Mail zu schreiben...es tut sich den ganzen Tag im Umfeld etwas und man tauscht sich aus. Der Ausnahmezustand outdoor hat indoor einen gänzlich anderen Charakter, die Akzente haben sich verschoben.
 
(Ich bin auch ständig in Versuchung zu wiederholen, dass es doch am sinnvollsten wäre sein Immunsystem zu stärken. Und immer wieder frage ich mich, warum die Regierung in diese Richtung so wenig unternimmt. (Aber daran würde ja dann keiner verdienen :rolleyes:))
Soll dir denn die Regierung dein Vitamin C usw. bezahlen?
Bin sogar der Meinung dass Frau Merkel so was erwähnt hat.

Oder es war der Gesundheitsminister
Wir wohnen 'in der Nähe' eines Flughafens. Die vielen Flugzeuge empfand ich schon als richtig lästig. Aber jetzt ... endlich Ruhe!

Einfach UMZIEHEN.
Dank der Masken kann ich vorgeben Personen, die ich nicht besonders mag, nicht zu erkennen.
Hoffentlich wird mir nicht so.
 
Die Sorge um ein lebenswertes Leben wäre der Angst vor dem Tod bei weitem vorzuziehen.
Ich bin mit vielen Maßnahmen zur Eindämmung durchaus einverstanden und halte mich auch an alles.
Abstand und kein Händeschütteln kommt mir sowieso entgegen. Händewaschen sollte wohl allgemeiner Hygienestandard sein.
Meinetwegen auch die Masken.
Verbot von Großveranstaltungen kratzt mich auch nicht besonders. Na gut. Theater geht mir ab.
Dass darauf geachtet wird, dass nicht zu viele Menschen zugleich ein Geschäft betreten, könnte sogar höchst angenehm sein.
Ich habe gehört, dass Geschäfte daran denken Stehtische vor ihrem Lokal aufzustellen und Getränke an die wartenden auszuschenken.
Wäre doch eine tolle Innovation!
So können Menschen einander auch mit Abstand näher kommen.
Aber alles darüber hinaus halte ich für überzogen und gefährlich.
Das hält kein wirtschaftliches und damit auch soziales System aus.
Ich persönlich verstehe nicht, wieso auf irgendjemanden Rücksicht genommen werden muss, außer Menschen in Pflegeberufen, deren Sicherheit natürlich mit geeignet Schutzausrüstung gewährleistet werden muss.
Alle anderen, auch Alte und Risikogruppe können sich schützen durch Einhaltung der genannten Maßnahmen, Achtsamkeit und Eigenverantwortung.
Bei der Tür unserer Gemeinde hängt ein Zettel:
"Ausgabe von Masken an die Risikogruppen (es folgt Aufzählung) im Wirtschaftshof."
WHO scheint Recht zu haben. Maskentragen erzeugt ein falsches Gefühl von Sicherheit.

War beim Hofer einkaufen. Eine junge Dame verteilt dort Einwegmasken. Sie macht uns darauf aufmerksam, dass es nicht genug Masken gäbe und wir bitte diese zu Hause, um die Viren abzutöten, ins Gefrierfach geben sollen!!

@magdalena Vielleicht überschätzen wir die Intelligenz der Menschen.
Offensichtlich müssen wir tatsächlich wie in Amerika mit solchen Hinweisen arbeiten:
"Hunde, Katzen und andere Tiere bitte nicht zum Trockenen in die Mikrowelle geben."
 
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Meine bisherigen Corona-Erfahrungen:

ich merke, daß ich mich bei meiner Arbeit schwer konzentrieren kann. Ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt (Impuls dazu kam durch eine Aussage von @sikrit68 ), schreitet nicht voran, stockt, ich bin schlicht zu zerstreut. Anderseits liegen Arbeiten brach, weil ich meine Berichte nicht schreiben kann, einerseits finden die Veranstaltungen nicht statt, anderseits kann ich nicht reisen.

Ich bin eigentlich viel stärker in meinen/unseren Kontakten aktiv als sonst; Mehrmals täglich Skypen ist anspruchsvoller (aufwendiger) als `ne Mail zu schreiben...es tut sich den ganzen Tag im Umfeld etwas und man tauscht sich aus. Der Ausnahmezustand outdoor hat indoor einen gänzlich anderen Charakter, die Akzente haben sich verschoben.
DANKE!! Mir geht es genauso! Diese ganze Corona-Sache belastet mich mehr als gedacht. Meine Konzentration (eigentlich sollte ich Betriebswirtschaftslehre lernen :rolleyes:) hat deutlich nachgelassen. Es kostet mich einfach alles sehr viel mehr Kraft und Energie. Was können wir da tun?
 
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